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Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Titel: Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner , Revenge Angel
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fragte Kev nach und hielt sich den Kopf vor Schmerzen. „Ich höre nur Wortfetzen in meinem Schädel.“
    ‚Er soll noch nicht versuchen, meine Gedanken zu hören. Erst muss ihn das Blut richtig gewandelt haben. Morgen müsste es gehen‘, dachte Angel und Jack übersetzte alles.
    Angel/Aidan legte sich neben die Karte und betrachtete sie eingehend.
    ‚Der Ritus ist zwar körperlich beendet, aber geistig stehe ich erst am Anfang. Deshalb konnten wir Terrag auch nicht mit meinem Blut stoppen. Wir tragen Fähigkeiten in uns, von denen wir keine Ahnung haben und nicht wissen, wie wir sie einsetzen sollen‘, grübelte Angel.
    Also war das das fehlende Puzzleteil!
     
    Jack schaute auf die bisher letzte Karte und sah zu Konga auf. „Sie hat recht und ihre Entwicklung ist derzeit auf dem Stand, mit dem sie nur in ihrem Geist die Eingebungen erhalten kann, oder so ähnlich. Wir drei müssen die Stationen abermals durchlaufen und so wie es aussieht, fehlen noch drei Kartenteile. Mit ihrem Blut wurde nur ihr Körper aufgerüstet, nicht der Geist. Alles ist nicht synchron aktiviert worden.“
    „Das hieße, wir müssen innerhalb von einem Jahr die fehlenden Kartenteile finden, damit sie mit ihrem Geist die Ziele aufsuchen kann oder eher muss?“
    Nein, das stimmte so nur bedingt, aber mehr wusste nur Mersana.
    Unwissend nickte Aidan bedächtig und schielte zum Laptop, sah komisch aus, als ob der Wolf alles verstand … Angel nannte Jack eine Internetadresse.
    Kommentarlos verband Jack das Notebook mit dem Internet und gab die Adresse ein. „Wo hast du die Seite her? Die kenne nicht mal ich.“
    Unwichtig, Angel gab ihm keine Antwort, sie schickte ihn über einige Links auf diverse Seiten, bis hin zu einer Seite, auf der die fehlenden Kartenteile abgebildet waren.
    „Konga, komm her und hau mir eine rein, damit ich merke, dass ich wach bin“, flüsterte Jack und stand auf, um den Drucker zu holen.
    Neugierig setzte Konga sich auf den Boden zu Aidan und riss, wie Jack, seine Augen weit auf.
    „Wenn da schon einer weiß ... das sind digitale Bilder. Woher ...“, stammelte Konga und sah gespannt zu, wie der Drucker von Jack angeschlossen wurde.
    „Hoffentlich sind die Patronen nicht eingetrocknet“, murmelte Jack und gab Konga das Zeichen auf Druckenzu drücken.
    Alle sahen dem Papier, welches im Gerät verschwand hinterher und hielten die Luft an. Der Drucker surrte und spuckte ein Bild aus, allerdings nur in Blau.
    „Ich hol neue Patronen“, brummte Konga und stand auf.
    Währenddessen lehnte sich Jack in einen Sessel und streckte die Beine auf dem Boden aus. „Wir müssen euch in Sicherheit bringen, und dich, Felma darum bitten, dass du die Kinder in deine Obhut nimmst. Kannst ja schon mal Ernstfall Großfamilie trainieren. Falls nicht, müssen wir uns anderweitig umsehen.“
    Eine bescheuerte Zweitwahl, Felma hielt Kev am Arm fest und grinste dümmlich in Jacks Richtung. „Glaubst du ernsthaft, ich würde unsere Kinder von irgendwem aufnehmen lassen? Wenn ihr nur ansatzweise Heaven und Jared bei anderen Vampiren unterbringen wollt, würde ich euch mit meinen Krallen anspringen.“
    „Danke Felma.“
    „Dank mir nicht, sag mir lieber, wo wir hin sollen.“
    „Das wird in den nächsten Stunden entschieden. Konga hat da eine Adresse, aber ich verlasse mich nicht darauf, bevor ich nicht sicher weiß, dass ihr alle dort gut aufgehoben seid.“
    Nach seiner Nähe suchend drückte Angel/Aidan sich an Jack heran, legte seinen großen Kopf auf dessen Bein, worauf dieser begann, ihn zaghaft zu kraulen.
    ‚Terrag hat mir gesagt, dass wir, Konga und ich, dir jeden Monat Blut spenden sollen, damit dein Körper nicht mumifiziert. Weißt du, wo dein Körper ist?‘, fragte Jack Angel gedanklich.
    Flugs hob Angel Aidans Kopf. ‚Ja, soll ich ihn dir zeigen?‘
    ‚Nein, jetzt nicht. Momentan haben wir gravierendere Probleme, und wenn ich Konga verstanden habe, dann hast du sein Blut in diesem Monat schon bekommen‘, dachte Jack zurück.
    Schade, Aidans Kopf sank wieder in Jacks Schoß und schnüffelte ihn ab, er roch nach Keller, Moder und Erde. Doch das lag sicher daran, dass er einfach zu lange in Terrags Schloss gewesen war.
    Gleich mit zwei großen Kartons kam Konga zurück und baute einen nagelneuen Laptop samt Drucker auf.
     
    Wenig später waren alle Teile der Karte im Größenverhältnis kopiert und lagen vor ihnen. „Ich möchte jetzt wissen, wie du auf die Seite gekommen bist?“, fragte Jack Aidan

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