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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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nicht ohne die Zunge des anderen die nächsten fünf Minuten überleben würden, bis der Kuss so sehnsüchtig und zärtlich wurde, dass sein Herz fast stehen blieb.
    Mit aller Macht presste er sie an sich, hielt sie fest … wollte sie nie wieder loslassen …
     
    Jäh riss sich Konga von ihrem süßen Mund ab. „Geh!“
    Kein Stück entfernte sie sich von ihm, atemlos sank Angels Stirn an seine Schulter. „Ich will nicht gehen! Ich bin so froh, dass du nicht gestorben bist!“, flüsterte sie, während sie in seinen Armen lag und liebevoll an ihm herumschnüffelte.
    „Und ich wäre lieber gestorben!“, kam es ebenso leise zurück.
    „Sag sowas nicht!“ Sie hob ihren Kopf, sah ihm in die traurigen Augen, streichelte zärtlich über seine Wange.
    „Kätzchen, mein Kätzchen!“, schnurrte er ihr leise zu.
    Ein letztes Mal nahm er ihren Duft auf, vergrub seine Nase an ihrem Hals. „Babe, geh und werde mit deinem Kerl glücklich!“
    Er wollte es nicht, und doch er nahm ihr wieder einmal ein kleines Erlebnis, das sie nicht würde verarbeiten können. Und für die Zukunft käme es nie wieder so weit, dass sie allein in einem Raum wären, dafür würde er mit allen Mitteln kämpfen. Niemals wieder durfte es so weit kommen!
    Müde und ausgelaugt hob er ihr süßes Gesicht vor seines, sah ihr tief in die Augen und ließ sie vergessen …
     
    … und es war ihr entfallen …
    Prompt grinste Angel ihn dümmlich an. „Du bist so ein sturer Blödsauger, dich muss man ans Bett fesseln!“
    „Ja, danke! Ich bin hier fast am Krepieren und muss mir auch noch ne Standpauke von dir auf meine armen Ohren knallen lassen! Geh doch petzen, du olle Verräterin!“
    „Mach ich auch!“, trällerte Angel und ging hüftschwingend hinaus.
    Konga sah ihr hinterher, bis sich sein Herzschlag einigermaßen beruhigt hat.
    Warum hatte sie ihn geküsst und sich nicht gegen seine Zudringlichkeit gewehrt?
     
    So wie er in der Tür stand, strahlte Felma Kev an. Jack guckte eher misstrauisch.
    Überglücklich guckte Kev von seiner kleinen Familie zu Jack. „Es geht ihm so weit gut. Angel ist bei ihm, damit er liegen bleibt.“
    Jack atmete auf und erhob sich aus dem Sessel.
    „Wem geht es so weit gut? Wo ist Konga?“, fragte Joyce und sprang vom Bett hoch.
    Immer schön sachte, Jack packte ihre Hand und führte sie aus dem Zimmer. Unterwegs erklärte er Joyce, was mit Konga war.
    „Und ihr lasst mich schlafen?“, fragte sie böse.
    „Ich brauchte dich bei Felma und dadurch haben wir Konga retten können.“
    Joyce brach trotzdem in Tränen aus, Jack stützte sie und brachte sie zu ihm.
     
    Angel stand vor dem Krankenzimmer, das ja gleichzeitig auch OP-Raum war und schnappte frische Luft, ging aber wieder mit rein, als Jack mit ihrer Tochter kam.
    Vor lauter Angst um Konga wollte Joyce auf ihn einprügeln, weil er nichts gesagt hatte, aber Angel fing ihre Fäuste ab. „Jetzt beruhig dich erst mal und verhauen kannst du ihn erst, wenn er wieder aufstehen darf. Noch läuft das Blut in seine Adern.“
    Joyce ließ sich von ihrer Mutter auf den Stuhl drücken.
    „Du bleibst jetzt brav hier sitzen!“, ihr Blick schwenkte zur Liege. „Und du bleibst liegen! Hör ich irgendwas, kriegt ihr beide was zu hören, aber dann von mir!“, drohte Angel beiden und ging zur Tür und schnappte sich Jacks Hand. „Gehen wir?“
    „Sicher Sweety.“
    Jack übernahm die Führung, ging ans Steuer des Katamarans, überprüfte alles und warf die Motoren an.
    „Mit was kennst du dich eigentlich nicht aus?“, fragte Angel neugierig.
    Jacks Blick driftete über den Horizont. „Mit U-Booten klappt es nicht so … und von Kreissägen lass ich auch eher die Finger. Hab mir mal zwei Stück abgesäbelt und das dauert so lange, bis die nachgewachsen sind.“
    „Und vom Schwängern hat du auch Ahnung?“, fragte sie beiläufig und sah übers Meer.
    „Nee, eigentlich hab ich so was bisher vermieden.“
    „Ach, wie denn? Ich stelle mir vor, dass es vor längerer Zeit doch wesentlich schwieriger war.“
    „Es gibt da Methoden, die ziemlich gut funktionieren.“ Er schielte Angel von der Seite her an. „Warum fragst du?“
    „Nun ja, ich hab mich vor drei Jahren sterilisieren lassen und die Eierstöcke sind auch raus.“
    Jack grinste in sich hinein und räusperte sich. „Ach ja? Dann brauchen wir ja nicht aufpassen“, säuselte er und stellte sich hinter sie.
    „Ich kann mich nicht erinnern, dass du jemals aufgepasst hast“, entgegnete Angel

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