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Republic Commando 03 - True Colors

Republic Commando 03 - True Colors

Titel: Republic Commando 03 - True Colors Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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einen Geonosianer mache?"
    „Wie jetzt? Als ein Haufen Käfermatsch auf den Boden klatschen, nachdem ich 'ne Salve durch dich durchgejagt habe?", entgegnete Barlex.
    „Du bist immer so streng."
    „Ich bin immer so Sergeant, Private."
    „Hättet ihr uns nicht wenigstens welche in Mattschwarz besorgen können?", fragte Fi. „Ich möchte nur ungern mit schlecht passendem Zubehör in den Tod springen. Was würden dann bloß die Leute denken?"
    „Ihr nehmt weiß und mögt es gefälligst!" Barlex war führender Unteroffizier der Parjai Squad, der Luftlandetruppen, und bekannt für höchst riskante Missionen, die Captain Ordo „weitreichende Durchsetzungskraft" nannte. Die Neuerung, Spezialeinheiten zu unterstützen, war inzwischen deutlich ausgeleiert. Barlex drückte Fis Flügel wieder in die geschlossene Position und runzelte die Stirn. „Was soll's. Ich dachte, ihr Jungs wärt wiedergeborene Mandalorianer. Mit Jetpacks müsstet ihr euch doch wie zu Hause fühlen."
    „Kommst du hinterher mit nach Hause für'n Kaffee und 'n Kuchen?"
    Barlex blieb todernst. „Der Befehl lautet, überflüssiges Material und anderen unnützen Ballast, also euch, abzuwerfen und dann unsere Überlebenschancen noch einmal zu verringern, indem wir zu einem Schwätzchen mit den Seps auf Mirial vorbeischauen."
    Fi zog die sorgenvolle Nummer ab, beide Handflächen ans Kinn gelegt. „Wird jetzt diese Mando-Sache zwischen uns stehen, Liebster?"
    „Nur dass ich die Ironie zu schätzen weiß, dass wir irgendwo ein paar Mando-Söldner bekämpfen werden."
    „Dann halte ich dich wohl besser von Sergeant Kal fern."
    „Ja, tu das", erwiderte Barlex. „Dank denen hab ich zehn Brüder verloren."
    Klon-Trooper mochten in der Lage sein, „Vode An" zu singen, aber es war offensichtlich, dass das stolze manda-lorianische Erbe nicht bis zu allen Rängen durchgesickert war. Darman beschloss, Skirata nichts davon zu sagen. Es würde ihn kränken. Er wünschte, alle von Jango Fetts Klonen würden ihr Seelenheil im Manda finden, wenn sie sich nur ihrer einzigen, zerbrechlichen Wurzeln besännen. Barlex' Feindseligkeit würde ihm das Herz brechen.
    Es wurde wieder still im Raum. Darman spannte seine Schultern an und fragte sich, wie Geonosianer mit Flügeln zurechtkamen: Schliefen sie auf dem Rücken, oder hingen sie wie Falkenflügler über Kopf? Bisher hatte er das Ungeziefer nur in Bewegung oder tot gesehen, also blieb es eine weitere unbeantwortete Frage. Davon hatte er jede Menge. Niner, der immer ein wachsames Auge auf die Stimmung seiner Schwadron hatte, ging um jeden Einzelnen von ihnen herum, überprüfte die behelfsmäßigen Sicherungsriemen und zog kräftig an dem Gurt, der zwischen Fis Beinen verlief. Fi jaulte auf.
    Niner warf Fi einen schrägen Blick zu, genau wie Skirata. „Wir wollen doch nicht, dass irgendwas abfällt, oder Sohn?"
    „Nein, Sarge. Jedenfalls nicht, bevor ich die Gelegenheit hatte, es einzusetzen."
    Niner behielt diesen Blick noch ein Weilchen bei. „Dann also Lagebesprechung in zehn Minuten." Er zeigte auf die Luke und überprüfte das Innere seines Helms. „Lassen wir General Zey nicht warten."
    Barlex blieb still stehen, so als überlegte er, was er ihnen sagen solle, zuckte dann aber mit den Schultern und entnahm Niners Fingerzeig, dass das nun Folgende nicht für seine Ohren bestimmt war. Darman tat, was er vor jedem Einsatz tat: Er suchte sich eine ruhige Ecke, um die Kalibrierung seines Anzugs noch einmal zu überprüfen. Atin besah sich mit kritischem Stirnrunzeln Fis Jetpackklammern.
    „Da könnte ich ja eine bessere Befestigung stricken", murmelte er.
    „Meinst du, du könntest es mal optimistisch heiter angehen, At'ika?", fragte Fi.
    Niner schloss sich dem Überprüfungsritual an. Es waren reine Übersprungshandlungen, aber niemand konnte der Omega Squad vorwerfen, sie würde die Dinge dem Zufall überlassen. „Das Ding muss ja nur halten, bis Fi gelandet ist", sagte er.
    Fi nickte. „Das wäre schön."
    Atin stellte den verschlüsselten Holoempfänger, den er in den Händen hielt, auf die Kante des Schotts zum Nebenraum und sperrte die Luke. Darman konnte sich nicht vorstellen, dass irgendein Klon-Trooper ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte, und fragte sich, ob es eine Beleidigung darstellte, wenn sie wie Zivilisten von einer Missionsbesprechung ausgeschlossen wurden. Aber sie schienen es desinteressiert und klaglos hinzunehmen, denn da-zu waren sie seit ihrer Geburt ausgebildet worden: Sie

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