Rhys By Night 02 - 4 Farben platin
Köpfe der Menge an und grinst.
»Ja, ich komme.«
»Ich gleich auch«, flüstert Rhys.
4
U nvermittelt zieht Rhys mich plötzlich von der Tanzfläche in Richtung Theke. Zunächst denke ich, er will uns Getränke besorgen, doch dann zieht er mich daran vorbei und wir landen vor der Herrentoilette.
»Warte hier«, befie hlt er und verschwindet durch die Tür.
Einen Augenblick später werde ich an der Hand in den Raum gezogen. » Was ist passiert?«, rufe ich erschrocken und schaue mich um.
» Pssst.« Rhys hält einen Finger an seine Lippen. »Komm mit.«
Die Herrentoilette ist leer und er zieht mich in eine Kabine am Ende des Gangs. Dann verriegelt er die Tür und drückt mich mit seinem Gewicht dagegen. »Ich kann nicht warten. Ich muss dich jetzt spüren, sonst drehe ich noch durch.«
Hitze schießt in meinen Unterleib, als ich begreife, was er meint. Da geht sie hin, meine Selbstkontrolle, und sie nimmt meine Zurückhaltung gleich mit. So ist es immer, wenn Rhy sʼ Lust mich mitreißt, es ist, als würde ich ihr einfach nichts entgegenzusetzen haben.
Meine Arme schlingen sich wie von selbst um seinen Hals. »Na, das können wir auf keinen Fall verantworten, dass du hier durchdrehst. Das müssen wir unbedingt verhindern« , flüstere ich erregt.
Diesmal küsse ich ihn. Gierig, lustvoll. Mir ist heiß, und als Rhy sʼ Zunge meinen Mund erforscht, wandern meine Hände bereits zu seinem Hosenbund und ich öffne den Gürtel und die Knöpfe seiner Jeans.
»O Gott, Jaz«, stöhnt er an meinem Mund. Rhys zieht eine feuchte Spur von Küssen mein Kinn entlang und saugt sich an meiner Haut fest. Mir schwant, dass ich morgen mit einem Schal unter die Leute muss, um die Spuren seiner Gier zu verdecken.
Ich stöhne laut auf, denn der Schmerz, den er mir mit seinen Lippen zufügt, ist so erregend, dass er mich die Kontrolle verlieren lässt.
»Spürst du, wie lebendig du bist , Jaz?«, flüstert er mir ins Ohr.
Zum Glück trage ich ein Wickelkleid, das ihm ungehinderten Zugang zu meiner Unterwäsche gewährt. Es bedarf nur Sekunden, bis Rhys mein Höschen nach unten schiebt und es mir auszieht. Danach sehe ich es in seiner Hosentasche auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
Mein Herzschlag rast, ebenso wie meine Atmung . Ich spüre Rhy sʼ Hände unter meinem Po, er hebt mich hoch, sodass ich meine Beine um ihn schlingen kann. In der engen Kabine ist es heiß, die Zeit scheint stillzustehen. In dem Moment, als Rhys sich in Stellung bringt und in mich eindringt, entgleitet ihm ein lautes Stöhnen. Ich höre, wie sich plötzlich die Tür öffnet und jemand pfeifend den Raum betritt. Oh nein, wird sind nicht mehr allein!
Abrupt hält Rhys in der Bewegung inne und legt mit einem leisen Stöhnen seine Stirn an meine. Ich muss grinsen, doch Rhys schaut mich warnend an. Bloß nicht lachen, sonst fliegen wir noch auf. Um mich besser halten zu können, schiebt er mich höher, sodass ich laut gegen die Tür krache.
»Hey, Kumpel! Alles klar da drinnen?« Eine Faust donnert gegen die Tür.
Für einen Augenblick schließt Rhys die Augen, dann sagt er mit belegter Stimme. »Klar, waren nur ein paar Bier zu viel.«
»Okay, mein Freund, schönen Abend noch.«
Nachdem wir Wasser rauschen hören, öffnet sich die Tür erneut und fällt danach ins Schloss. Sekunden lauschen wir der Stille. Dann nickt Rhys und grinst breit. Langsam bewegt er seine Hüften, bringt mich mit seinen festen Stößen schnell in Fahrt.
Ich kralle mich an seinen Schultern fest, verliere durch die Heftigkeit seiner Bewegungen den stützenden Kontakt zur Kabinentür. Eine Woge von Lust treibt auf mich zu und reißt mich mit, ich keuche laut, als der Orgasmus mich erfasst. Nur am Rande nehme ich wahr, dass Rhys erzittert und mit zusammengepressten Lippen ein letztes Mal lustvoll aufstöhnt.
Wir klammern uns aneinander wie zwei Ertrinkende, halten uns am anderen fest wie an lebensrettendem Stückgut, das auf dem sturmgepeitschten Ozean treibt. Dann setzt Rhys mich vorsichtig auf dem Boden ab, reicht mir etwas Papier, damit ich mich säubern kann und schließt seine Hose.
Bevor ich die Tür öffnen kann, dreht er mich zu sich herum und küsst mich leidenschaftlich. »Du bist so wundervoll, und zu wissen, dass du keinen Slip mehr trägst, lässt mich gleich wieder hart werden«, flüstert er. Dann drängt er sich an mir vorbei, um zu schauen, ob die Luft rein ist.
Wir schaffen es , ungesehen die Männertoilette zu verlassen, was ich kaum glauben
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