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Ringwelt

Titel: Ringwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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weg.

    „
Gut.
“ Sagte Cliff. „
Ihr Kinder
behaltet diesen Monitor genau im Auge und wenn ihr ein Lebewesen
seht sagt uns Bescheid. Mit Ausnahme von Snoe, den brauche ich hier.

    Während die Kinder aufgeregt über
ihre Aufgabe sich um den Monitor scharrten schob Cliff seinen Sohn
Snoe zu Max hinüber.
    „
Snoe, zeige bitte Max welche Knöpfe
gedrückt wurden um diesen schwebenden Kopf auf den Monitor
zu bekommen.
“ Beauftrage Cliff seinen Sohn.
    „
Ich weis nicht mehr genau welcher das
genau war.
“ Antwortete Snoe. „
Ich habe einfach nacheinander
alle Knöpfe gedrückt die da waren.

    „
Dann machen wir das genauso nocheinmal.

Sagte Max einfach. „
Nur ganz langsam und Du zeigst mir erst
welchen Knopf Du drücken willst bevor Du ihn drückst.
So dürfte nichts schiefgehen denke ich. Aber bevor wir das
tun will ich noch mal schnell etwas verhüllen.

    Max griff sich sein Hemd und wickelte es
über eine Linse die oben seitlich am Raum angebrecht war. Es
war anscheinend die Einzige ihrer Art und Max ging davon aus, das
es eine Aufnahmekamera war.
    „
Die Fremden brauchen ja nicht zu wissen
wer da ein weiteres mal Kontakt zu Ihnen aufnimmt.
“ Teilte
er den anderen mit. „
Das schafft uns eventuell einen kleinen
Vorteil.

    „
In Ordnung.
“ Sagte er zu Snoe.

Dann beginne einfach mal.

    Max paßte gut auf welche Knöpfe
Snoe drückte. Eine ganze Weile passierte nichts weiter bis
dann plötzlich der spezielle Monitor aufleuchtete und ein Bild
zeigte. Die Kinder, außer Snoe, konnten das Bild nicht sehen
da es von den Erwachsenen die mit im Raum waren verdeckt wurde.
Aber Snoe keuchte auf und zog sich erschrocken von den Pulten zurück.
Cliff legte ihm beide Hände auf die Schulter und zeigte ihm
das er nicht allein war.
    Auch Cliff war, wie alle anderen auch, unwillkürlich zurückgezuckt
als er das Bild sah. Es zeigte in der Tat sowas Ähnliches wie
einen schwebenden Kopf. Man sah ihn im Augenblick mehr von der Seite.
Das fremde Wesen war eindeutig nicht menschlich. Ein großer
Kopf mit, wahrscheinlich zwei großen Augen von dem zahlreiche
Tentakeln nach unten weggingen.
    Es schien, als ob der Kopf in einer Emulsion zu schweben schien. Es war
sicher das er nicht auf seinen Tentakeln stand, denn die bewegten
sich als ob sie frei herabhingen. Das Wesen schien sie nicht bemerkt
zu haben denn es wandte sich ihnen nicht zu. Eventuell befanden sie
sich im toten Winkel des großen Auges.
    Der ganze obere Kopf war mit kleinen pulsierenden Äderchen bedeckt.
Es schien fast so, als ob dieses Wesen eine große geistige
Arbeit vollbrachte. Was das für eine Anstrengung war konnte
man allerdings nicht sehen.
    „
Sehen ja nicht gerade appetitlich aus.
“ Meinte Max.
    Noldok von der Seite gesehen.
    Das Bild änderte sich nicht. Cliff atmete wieder weiter. Er hatte
es kurzzeitig unterbrochen derweil er befürchtete das die Geräusche
das fremde Wesen auf sie aufmerksam machen würde. Aber es schien
sie nicht nur nicht zu sehen sondern auch nicht zu hören. Mit
dem verhüllen der Aufnahmekamera durch Max sein Hemd war anscheinend
auch ein eventuelles Mikrofon verdeckt worden.
    „
Ich denke wir haben genug gesehen.
“ Sagte Max und schaltete den Monitor
wieder ab. „
Wir können den Monitor jederzeit wieder einschalten.
Aber ich denke, es ist besser wenn es uns erstenmal nicht gesehen
hat.

    „
Einverstanden.

Antwortete Cliff. „
Wir haben schon genug damit zu tun das wir
nun wissen das es die Erbauer und Bewohner dieser Ringwelt noch gibt.

    „
Da ist wieder einer dieser Käfer.
“ Rief Joe. „
Er ist gerade
ins Bild gelaufen.

    Sofort drehte sich alles wieder zu den anderen Monitoren zurück. Und
tatsächlich, auf dem Monitor der die Schnee- und Eislandschaft
zeigte lief ein großer sechsfüßiger Käfer durch
das Bild.
    „
Es trägt Werkzeuge und eine Waffe!
“ Rief Max. „
Ein weiteres
intelligentes Wesen.

    „
Ob die beiden Wesen irgendwie zusammengehören?
“ Fragte Maike.
    „
Das ist nicht auszuschließen. Immerhin scheinen sich beide im Inneren
dieser Ringweltstation aufzuhalten.
“ Antwortete Cliff ihr. „
Mein
Gefühl sagt mir aber das sie sich dabei an völlig verschiedenen
Orten aufhalten.

    „
Dann sollten wir schleunigst Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

Begann Chratangi. „
Bevor unsere Kolonie auf irgendeine art angegriffen
wird. Wenn es sich tatsächlich um die Erbauer dieser

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