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Ringwelt

Titel: Ringwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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erzählen konnten und nicht in sich hineinfraßen. Nur
so würden sie es auch verarbeiten können.
    Cliff konnte sehen wie Mark Mastronie der
ehemalige 4.Offizier der SITAE und Psychologe leicht über Cliff‘s
vorgehensweise nickte. Mit der Zeit wurde die Erzählung der
Fünf Kinder immer flüssiger und inhaltsreicher. Selbst
Cliff bekam Dinge zu hören die er selbst noch nicht kannte.
Es schien so, als ob die Kinder alles noch einmal erlebten während
sie davon berichteten. Auch das war etwas was Cliff erreichen wollte.
Als die Rede auf dem Monitorbild mit dem violetten Feld zwischen
zwei Stäben kam horchte nicht nur Cliff sondern auch Mark Mastronie,
Claudia Whoolers und Sibill Chang auf.
    Claudia war diejenige von Ihnen die gesehen
hatte wie Joy Mikel‘s, der ehemalige Pilot der SITAE durch dieses
Feld verschwunden war. Sie schoben sich unwillkürlich nach
vorne und als die Kinder ihren Bericht beendeten fragten sie fast
simultan nach weiteren Einzelheiten die mit dem gezeigten Ort zusammenhängen
konnten. Aber mehr als sie schon berichteten hatten wußten
die Kinder nicht.
    „
Danke für euren Bericht.

Dankte Cliff den Fünfen indem er jeden von ihnen kurz auf die
Schulter klopfte.
    Dann wandte sich wieder selbst an die Versammlung.

Wie wir hören konnten wurde diese Schaltzentrale erst
heute entdeckt. Wir sollten es den Kindern hier vor mir danken das
sie damit sofort zu mir gekommen sind und davon erzählt haben.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das sie es auch getan hätten
wenn dieser schwebende Kopf nicht auf einen Monitor erschienen wäre.

Dabei drückte er Joe und Snoe so kräftig in die Schulter
das beide leicht vor Schmerz in die Knie gingen.
    „
Ist doch so, oder irre ich mich da
in euch?
“ Fragte Cliff.
    „
Ja, Papa.
“ Antworteten beide leicht
bedrückt.
    „
Es stellt sich jetzt die Frage was
wir tun?
“ Wandte er sich an seine Zuhörer. „
Denn es
hat nun den Anschein als ob die Erbauer und Bewohner dieser Ringwelt
jetzt wissen das es uns hier in der Nabenkugel gibt. Das wirft für
uns jetzt eine menge Fragen und Entscheidungen auf.

    In den folgenden Minuten gab es viele Zwischenfragen
an Cliff und die Kinder die noch immer oben auf dem Podest standen.
Nach und nach kristallierte sich heraus das man die Kolonie nicht
sofort aufgeben sollte. Denn noch stand nicht fest ob diese unbekannten
Wesen auch wußten wo sich die Kolonie befand. Aber man würde
alles für einen schnellen Umzug vorbereiten. Währenddessen
würde man sich diese Schaltzentrale genauer ansehen.
    *
    Marcelina zitterte leicht vor Aufregung
als sie mitsamt ihren vier Spielkameraden die Erwachsenen in Richtung
des Spielplatzes führten. Es war schon schlimm genug gewesen
in dem Versammlungsraum vor allen Erwachsenen zu stehen und dann
auch zu reden. Immerhin hatte ihr Cliff zugenickt und ihr so ein
Lob gegeben das sie das mit den kleineren Kindern richtig gemacht
hatte. Dieser Gedanke baute sie wieder ein wenig auf und als sie
dann den Spielplatz erreicht hatten war ihre Aufregung fast weg.
    „
Wir müssen da die Platte zur Seite
schieben.
“ Erzählte Joe als sie an der hinteren Wand des
Spielplatzes standen.
    Zwei der Erwachsenen waren sofort an der
Platte, bekamen sie aber nicht zur Seite geschoben. Marcelina sah
das Snoe sie leicht angrinste und gemeinsam schoben sie sich zwischen
die beiden Erwachsenen und drückten kurz auf die Stelle, die
bewirkte das die Blockade der Platte sich löste. Dann schoben
sie sie zur Seite. Das Eingangsloch war zu sehen. Snoe schob Marcelina
leicht zur Seite als die beiden Erwachsenen sich dranmachten und
in die Öffnung klettern wollten.
    „
Ihr wißt doch gar nicht wohin
ihr im Labyrinth gehen müßt.
“ Ließ Maike von
sich hören.
    Marcelina und Snoe grinsten sich wieder
an und dachten das gleiche. Erwachsene! Es war Snoe‘s Vater der
dann festlegte wer die Gruppe durch das Labyrinth führen würde.
    „
Snoe, Du führst uns hindurch.

Legte Cliff fest. „
Und ich folge Dir. Und vergiß bitte
nicht das ich etwas größer als Du bin. Such einen Weg
durch den ich auch hindurchpasse.

    „
Alles klar, Pa.
“ Antwortete Snoe
während er im Labyrinth verschwand. „
Ich weis einen Weg
der auch für Größere ausreichend sein sollte. Wird
aber trotzdem eng werden.“
    Der erste Gang bis zu dem zentralen freien
Platz war für die nachfolgenden Erwachsenen kein Problem. Als
sie den erreichten

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