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Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version)

Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version)

Titel: Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Swann
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kompliziert die Geschichte auch sein mochte.
    Ich schnappte mir also eine Cola light aus der Minibar, die wahrscheinlich sündhaft teuer war, und ließ mich im Salon mit dem Laptop auf dem Schoß nieder. Ich fing damit an, die neuesten Studien über die Entwicklung des asiatischen Marktes und über die finanzstärksten Wirtschaftszweige in der Region abzurufen, aber bald gab ich Sachas Namen in die Suchmaschine ein, ohne mir dessen überhaupt richtig bewusst zu sein.
    Sein Werdegang, sein Engagement für wohltätige Zwecke, seine Firma … Ich fand mehr, als ich mir je hätte träumen lassen. Dann klickte ich auf „Bilder“.
Das hätte ich besser lassen sollen.
Kein einziges Foto, das ihn alleine zeigte. Die Boulevardpresse war richtiggehend verrückt nach ihm, weil er ständig neue Eroberungen machte. Immer war er in weiblicher Begleitung. Schwarz, blond, braun … offensichtlich war er nicht einmal sonderlich wählerisch! Jedenfalls keine Rothaarigen. Ich konnte mich damit brüsten, die erste zu sein. Eine war schöner als die andere! Er hatte sich mit all diesen Frauen ablichten lassen. Ich spürte wieder einen Kloß im Hals. Hatte er sie auch in Luxussuiten untergebracht? Mir stiegen Tränen in die Augen. Ich konnte nichts dagegen tun. Ich blätterte weiter. Natalia tauchte auf mehreren Fotos auf. Ich verzog das Gesicht. Eine schöne Blondine erschien ebenso oft. Ich klickte das Bild an, um mehr herauszufinden. Sie war die Tochter eines reichen Ölmagnaten. Er stammte aus Texas.
„Hat Sacha Goodman jetzt endlich sein Glück gefunden?“
, fragte sich ein Blatt, das darauf bestand, die beiden sähen sehr verliebt aus. Ich kehrte zur Bildersuche zurück und klickte auf ein anderes Foto, das ihn mit der Blondine zeigte. Darauf war sie ebenfalls sehr schön. Er strahlte sogar regelrecht. Ganz und gar nicht der verschlossene und kühle Sacha, den ich kannte. Dieser Artikel berichtete nicht direkt über die beiden. Das Bild war bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung aufgenommen worden:
„Sacha Goodman und seine Verlobte Allisson Green, die Tochter von Bob Green.“

Seine Verlobte? Was war das nun wieder für eine Geschichte? Er war verlobt? Vielleicht sogar verheiratet? War das Loft bloß eine Art Junggesellenbude?
    Ich stellte mir einfach keine Fragen mehr und ich suchte auch nicht mehr weiter im Internet, sondern klappte den Laptop energisch zu.
    Das war genug. Wirklich endgültig genug! Ich würde ihm bestimmt nicht erlauben, mir noch mehr wehzutun.
    Im gleichen Augenblick klingelte mein Handy.
„Sacha „
blinkte auf dem Bildschirm.
    Ich wurde furchtbar wütend, packte das Telefon und warf es an die Wand. Es zerbrach in seine Einzelteile und gab Ruhe.
Dann fiel ich aufs Bett und schlief schluchzend ein – völlig erschöpft von all diesen Gefühlen.
Schrilles Klingeln weckte mich. Ich blinzelte. Es war heller Tag. Ich hob reflexartig ab. Eigentlich schlief ich noch, als ich ein müdes „Hallo“ in den Telefonhörer murmelte.
    „Lieber Himmel, Liz! Warum gehst du nicht ans Handy? Ich kriege nur die Mailbox! Ich habe dich mindestens ein Dutzend Mal angerufen! Ich möchte, dass du jederzeit erreichbar bist!“
    Es war offensichtlich Sacha und er schien ziemlich aufgebracht zu sein. Ich setzte mich ruckartig im Bett auf. Seine wütende Stimme hatte auf mich in etwa die gleiche Wirkung wie eine kalte Dusche.
    „Machst du Witze?!“, fauchte ich ins Telefon. „Warum geht wohl nur die Mailbox ran? Weshalb bist du abgereist, ohne mir etwas davon zu sagen, he?“
    „Aha, da schau her … das ist es also!“ Er schien sich am anderen Ende der Leitung plötzlich zu freuen. „Du bist wohl wütend? Verstehst du es jetzt?“
    „Was soll ich verstehen? Nein, um ganz ehrlich zu sein, ich verstehe rein gar nichts.“
    „Du solltest aber. Ich wollte dir nur zeigen, wie das so ist, wenn man sich benimmt wie ein kleines Kind, Mademoiselle Lanvin. Und im Gegensatz zu dir habe ich gestern Abend ja sogar versucht, dich zu erreichen. Aber du bist nicht rangegangen.“
    „Ich brauche keine Nachhilfe von dir, Sacha. Ich habe mich außerdem entschuldigt. Was willst du denn noch? Ich komme mir ja vor wie ein Schulkind.“
    „In der Tat! Du hast ein paar Lektionen nötig, junge Dame, und ich kümmere mich darum. Und ich werde dir noch die eine oder andere spezielle … hm … sehr spezielle Lektion erteilen. Ich will dich nämlich ordentlich erziehen, du Wildfang!“
    Der Ton seiner Stimme war nun völlig verändert. Sie

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