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Romana Exklusiv 0172

Romana Exklusiv 0172

Titel: Romana Exklusiv 0172 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine George , Penny Jordan , Lynne Graham
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Angst vor einer Heirat hast, dann bleiben wir eben nur verlobt. Auch das würde Nonna sehr glücklich machen.“ Er nahm ihre Hände.
    Harriet senkte traurig den Blick. „Du hast vergessen …“ Sie räusperte sich, sah auf und fing noch einmal an. „Es gibt schon jemanden in meinem Leben, Leo.“
    „Der Mann kann dir nicht so wichtig sein, sonst würdest du bei meiner Berührung nichts empfinden. Und ich spüre, wie du bebst“, fügte er leise hinzu und sah ihr tief in die Augen. „Du kannst doch nicht abstreiten, dass du auf mich reagierst.“
    „Darum geht es nicht“, sagte Harriet verzweifelt und versuchte, die Hände wegzuziehen. Doch er lachte nur zärtlich und zog sie näher an sich.
    „Wenn du möchtest, können wir uns ja zum Schein verloben, um Nonna eine Freude zu machen. Du könntest weiter im Hotel arbeiten, wenn du darauf bestehst …“
    „Aber so hat Nonna es sich bestimmt nicht vorgestellt.“
    „Warum nicht? Du könntest alle zwei Wochen herkommen, und ich besuche dich in England.“ Er lächelte nachsichtig. „Ist das denn zu viel verlangt?“
    Harriet nickte. „Nonna würde erwarten, dass wir heiraten.“
    „Hat dein Liebhaber schon von Heirat gesprochen?“
    „Das tut nichts zur Sache. Aber du kannst nicht einfach heiraten, nur um deiner Großmutter eine Freude zu machen!“
    Leo neigte den Kopf und küsste sie verlangend. „Mir selbst würde es auch Freude machen.“ Seine Stimme klang so sanft und einschmeichelnd, dass es Harriet sehr schwer fiel, standhaft zu bleiben.
    „Und es würde mir viel Spaß machen, dir zu zeigen, wie viel Freude du haben würdest.“ Er küsste sie wieder – lange und so leidenschaftlich, dass sie endgültig schwach wurde. Sie spürte, dass sein Herz genauso aufgeregt pochte wie ihres.
    Schließlich stand er auf und zog sie hoch. Bevor ihr bewusst wurde, was er vorhatte, hatte er sie schon hochgehoben und trug sie quer durchs Zimmer zur Treppe, die von der spärlich beleuchteten Eingangshalle nach oben führte.
    „Nein, Leo!“ Harriet versuchte, sich zu befreien, doch er lachte nur leise und hielt sie fest. Er lief die Treppe so schnell hoch, dass er ganz außer Atem war, als er sich in einem großen, vom Mondlicht erhellten Raum mit ihr aufs Bett fallen ließ.
    „Nonna hat mir geraten, dich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln zu überzeugen“, behauptete er.
    „So hat sie das bestimmt nicht gemeint.“ Sie versuchte, sich aufzurichten, doch Leo drückte sie wieder aufs Bett und begann, ihren Widerstand mit Liebkosungen zu ersticken. Schon bald war sie so erregt, dass sie überhaupt nicht mehr daran dachte, sich zu wehren. Ihr war bewusst, dass er genau das beabsichtigt hatte. Er hatte alles sorgfältig geplant. Das Essen, der Wein, die angeregte Unterhaltung waren nur das Vorspiel gewesen. Und jetzt stellte Harriet fest, dass seine Augen verräterisch glänzten. Leo Fortinari war es inzwischen egal, warum er sie hergebracht hatte. Seine Liebkosungen wurden leidenschaftlicher, und heiße Wellen der Lust durchfluteten sie. So etwas hatte sie noch nie erlebt.
    Leo flüsterte ihr Zärtlichkeiten ins Ohr, während er sie geschickt auszog. Harriet stöhnte, als er ihre Brüste küsste und die Spitzen liebkoste, die sich vor Erregung aufgerichtet hatten. Inzwischen hatte auch er seine Sachen abgestreift, und sie sah, wie erregt er war. Jetzt war es endgültig zu spät, Widerstand zu leisten. Trotzdem versuchte sie es in ihrer Verzweiflung. „Nein, Leo!“, bat sie ängstlich. Es gelang ihr jedoch nicht, sich von ihm zu lösen. „Bitte, Leo. Du weißt ja nicht … Ich kann nicht … Du darfst nicht …“
    „Doch, du kannst, und ich muss“, entgegnete er rau und zog sie an sich, sodass sie spürte, wie erregt er war. „Wir sind dazu geschaffen worden.“
    Harriet hielt erschrocken den Atem an, als sie im nächsten Moment eins wurden. Ein stechender Schmerz durchzuckte sie, war jedoch gleich wieder vorbei. Leo verharrte einen Moment und sah sie fassungslos an, dann stöhnte er auf und bewegte sich wieder. Er konnte nicht aufhören. Und sie wollte auch gar nicht mehr, dass er es tat, denn sie sehnte sich nach Erfüllung.
    Die blieb ihr versagt, obwohl Leo ein erfahrener Liebhaber war. Harriet hatte das Gefühl, als wäre ihr etwas Wunderbares entgangen. Er hatte den Höhepunkt erreicht, nach dem sie sich so sehr gesehnt hatte.
    Außer Atem stand Leo schließlich auf und betrachtete sie starr. Es schien ihn überhaupt nicht zu stören,

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