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Romana Gold Band 13

Romana Gold Band 13

Titel: Romana Gold Band 13 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacqueline Baird , Charlotte Lamb , Jane Donnelly
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Fingerspitzen ihren nackten Arm hinab. „Du hast eine Haut wie Seide. Schade, dass du so grob damit umgehst. Kollidierst du oft mit Türen?“
    Nur wenn ich den Kopf verliere, dachte Olivia. Max streichelte sie weiter, zärtlich, erregend. Sie wagte nicht zu atmen.
    Ganz langsam beugte er sich zu ihr herab und strich mit den Lippen über ihre Schulter. „Weich wie Seide“, flüsterte er.
    Ein wohliges, sinnliches Lustgefühl stieg in ihr auf. Sie schloss die Augen und stöhnte leise auf. Im nächsten Moment nahm Max stürmisch von ihren Lippen Besitz. Seine Hände umfassten ihre Brüste und tasteten nach den harten, rosigen Spitzen.
    Ehe Olivia wusste, wie ihr geschah, hob Max sie auf seine Arme. Sie schlug die Augen auf und schaute in sein Gesicht. Sein Blick ruhte verlangend auf ihrem halb geöffneten Mund. In seinen dunklen Augen glühte ein leidenschaftliches Feuer …
    Ein Geräusch von der Tür her schreckte sie beide auf. Max drehte sich um, ohne Olivia loszulassen.
    Christos stand auf der Schwelle, das Gesicht dunkelrot, die Augen ungläubig aufgerissen. „Mein Vater hatte also recht!“, stieß er angewidert hervor. „Er hat letzte Nacht mit dir geschlafen, du verlogenes kleines Flittchen!“
    Max erstarrte. Er setzte Olivia wieder auf den Stuhl und stellte sich zwischen sie und Christos. „Verschwinde!“, donnerte er. „Verlass sofort mein Haus, bevor ich die Beherrschung verliere!“
    Olivia griff hastig nach dem Pullover, zog ihn an und stand auf. „Hört sofort auf, ihr beiden!“
    Sie achteten nicht auf sie. Christos lachte hämisch. „Ich habe keine Angst vor dir!“
    Wie der Blitz stürzte er sich auf Max. Der war so überrascht, dass er dem Schlag nicht mehr ausweichen konnte. Entsetzt hörte Olivia das Krachen, als Christos’ Faust ihn traf, und sah Max gegen die Wand zurücktaumeln.
    Christos nickte befriedigt. „Du hast es nicht anders gewollt!“
    Max richtete sich sofort wieder auf. Seine dunklen Augen funkelten gefährlich. Mit einem gewaltigen Satz sprang er quer durch den Raum. Diesmal war es Christos, der von der Wucht des Faustschlags nach hinten geworfen wurde. Sein Kopf prallte gegen den Türrahmen, er sackte wie vom Blitz getroffen zusammen.
    Angstvoll wartete Olivia darauf, dass er wieder aufstehen würde. Aber er blieb liegen, reglos, mit geschlossenen Augen.
    „Oh, mein Gott, du hast ihn vielleicht umgebracht!“ Olivia eilte an Christos’ Seite und kniete bei ihm nieder.
    Er blinzelte, schlug die Augen auf und blickte sich benommen um. Dann öffnete er die Augen ganz, erkannte Olivia und runzelte mürrisch die Stirn.
    „Bist du in Ordnung?“, fragte sie besorgt.
    Er tastete prüfend sein Kinn ab, ehe er verdrießlich antwortete: „Ich glaube, ein Zahn wackelt, ansonsten ist alles noch dran.“ Sein Blick schweifte wütend zu Max. „Tut mir leid, wenn ich dich enttäuschen muss. Du hast mich nicht umgebracht.“
    „Ach, hör auf, Christos. Benimm dich nicht so kindisch!“ Olivia stand auf.
    Christos erhob sich ebenfalls. Er war noch etwas zittrig auf den Beinen, wich aber unwillig zurück, als Olivia ihm helfen wollte. „Lass mich in Ruhe.“
    „Hatte ich dir und deinem Vater nicht gesagt, ihr solltet die Insel verlassen?“ Max legte einen Arm um Olivia und zog sie besitzergreifend an seine Seite.
    Christos beobachtete es missmutig. „Keine Sorge, wir werden sofort aufbrechen. Ich hatte lediglich die dumme Idee, mich vor unserer Abreise noch einmal zu vergewissern, ob Olivia nicht lieber doch mit uns fahren wollte, falls der Hubschrauber vielleicht nicht so schnell zurückkommen würde.“ Er lachte grimmig. „Komisch, nicht? Mit meinen ritterlichen Gesten mache ich mich am Ende immer nur lächerlich. Tut mir leid, dass ich euch bei eurem Spaß gestört habe. Vergesst es einfach.“
    Immer noch etwas wacklig machte er auf dem Absatz kehrt und ging hinaus.
    „Du hättest ihn nicht so hart schlagen müssen!“ Besorgt wollte Olivia Christos nachlaufen, aber Max hielt sie fest.
    „Nein, ich musste es nicht. Ich wollte es!“, sagte er heftig. „Er durfte dich nicht ungestraft beleidigen.“
    „Du kannst es ihm nicht verübeln, dass er nur das Schlechteste von mir denkt, nach dem, was er eben gesehen hat!“
    „Hast du ein schlechtes Gewissen, Olivia?“, fragte Max.
    „Immerhin war ich mit ihm verlobt …“
    Max unterbrach sie unwillig. „Fang nicht wieder davon an. Du brauchst wegen Christos keine Schuldgefühle zu haben. Nur sein Stolz ist verletzt,

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