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1684 - Endstation Heleios

Titel: 1684 - Endstation Heleios Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Endstation Heleios
     
    Am Ende einer langen Reise - die BASIS kehrt in die Milchstraße zurück
     
    von Arndt Ellmer
     
    Im Januar 1212 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) ist es soweit: Die BASIS, das größte Trägerraumschiff der Galaxis, kehrt nach einer rund zehn Jahre dauernden Expedition an die Große Leere wieder in die Milchstraße zurück. Die 12000 Wesen aus allen Völkern des Qalaktikums haben am Rande jenes kosmischen Leerraums, gut 225 Millionen Lichtjahre entfernt, viel erlebt und einige neue Erkenntnisse zum „Großen Kosmischen Rätsel" gewonnen.
    Die Terraner und ihre Verbündeton haben erfahren, daß es an der Großen Leere vor zwei Millionen Jahren eine gigantische Gefahr gegeben hat, deren Auswirkungen bis In die Neuzelt zu spüren sind. Sie wissen auch, daß die geheimnisvollen Sampler-Planeten wichtige Punkte bei den Auseinandersetzungen zwischen der Völkerallianz und Jener feindlichen Macht waren.
    Sie haben Spindeln und Segmente gefunden, von denen keiner weiß, zu welchem Zweck sie erschaffen worden sind. Zu mysteriös sind diese Objekte bislang geblieben. Sie gerieten darüber hinaus in Kontakt zu den Gish-Vatachh und den Theans, die weite Bereiche am Rand der Großen Leere kontrollieren und die Galaktiker massiv unter Druck setzten.
    Und sie stießen gleich zweimal auf Moira, ein oftensichtlich uraltes Wesen, das mit unglaublichen Machtmitteln ausgestattet ist. Grund genug für die Galaktiker, In der Heimat alle gewonnenen Erkenntnisse zu überprüfen, um neue Schlüsse ziehen zu können.
    Doch zuerst steuert die BASIS den vorerst letzten Punkt ihrer langen Reise an - die ENDSTATION HELEIOS...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Jercy Suceumer - Kommandant des Hanse-Stützpunkts Heleios.  
    Perry Rhodan - Der Terraner kehrt in die Heimat zurück.  
    Colounshaba - Die Konstrukteurin der Arcoana arbeitet am Spindel-Problem.  
    Robert Omaner - Der Kybernetiker verliert seine „Kinder".  
     
     
    1. Seriphos-System
     
    Über die Holos der Grundreihe flirrten Bilder aus allen Bereichen des dem Relaisschiff, Planeten. Sie zeigten Vorgänge in den Werften und den Zulieferanlagen sowie den Wohnsektoren und den Freizeitparks für das Personal. Eine Schirmreihe darüber schalteten die Automaten im Sechzig-Sekunden-Rhythmus zwischen verschiedenen Hallen, Labors und Hangars hin und her. Eine dritte Reihe lieferte Aufnahmen aus dem Orbit und den Schiffen der Koordination, von den vier Monden und aus dem Innern des größten von ihnen, Alkaios.
    Die fieberhafte Tätigkeit überall wurde begleitet von den hektischen Kommentaren der verantwortlichen Einsatzleiter und Pressesprecher. Dazwischen klangen Anweisungen aus der Hauptkoordinationsstelle auf.
    „Achtung, der Datumswechsel steht unmittelbar bevor", mischte sich die Stimme eines Syntrons ein. „In Sekunden beginnt der 31. Januar."
    Jercy Succumer warf den Kopf in den Nacken und starrte angriffslustig zu dem unsichtbaren Akustikfeld empor.
    „Na und?" knurrte er. „Es ist ein neuer Tag des Wartens."
    Er musterte den kleinen Monitor, der unmittelbar vor seinem Sessel in die Konsole eingelassen war und ihm die wichtigsten Bilder zeigte. Sie kamen aus rund zweihundert Lichtjahre entfernt. Er versuchte, die Gesichter der diensttuenden Hanse-Spezialisten zu erkennen. Es gelang ihm nicht. Das Bild zeigte die gesamte Halle, in der die Meldungen ausgewertet und weitergeleitet wurden. Dort herrschte Routinebetrieb wie immer in den fünf Tagen und Nächten, seit das Schiff sich an seinem Einsatzort befand.
    „Succumer an THYMION", sagte er leise.
    „Ich möchte einen Zwischenbericht."
    Der Syntron leitete seine Worte über Hyperfunk an das Schiff weiter, und Augenblicke später kam die Antwort in Form eines gerafften Berichts, Succumer hörte ihn sich an und schloß die Augen.
    Sie machten es spannend, fürwahr.
    Längst hätten sie eintreffen müssen, und die Männer und Frauen verschiedener Rassen, die in den Raumern auf zehn vorgeschobenem Posten bis hin zum definierten Rand der Galaxis Dienst taten, wurden von Minute zu Minute ungeduldiger.
    Kein Wunder, daß plötzlich eine näselnde Stimme aufklang. Ein Holo folgte.
    „He, Jercy! Jemand will uns offenbar zum Narren halten. Wer, meinst du, könnte das sein?"
    „Hank, ich habe keine Ahnung", erwiderte Succumer. „Habt noch ein wenig Geduld.
    Sie müssen sich bald melden."
    „Wir sitzen hier in der PARAMAG an vorderster Stelle. Wir sind in das allumfassende Netz

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