Salzwasserküsse: Eine Milliardär Liebesgeschichte (German Edition)

war ein Bild von meiner Hochzeit. Jacks Arme um mich geschlungen, als er mich unter der weißen Markise küsste, mit der grellroten Überschrift „EXKLUSIV!“ über die Vorderseite gepflastert. Ich spürte, wie meine Kinnlade wieder runterklappte. So oft, wie das letztlich passierte, würde ich bald einen blauen Fleck auf meiner Brust haben.
    „Die sind wegen Dir hier, Frau Saunders. Ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich nicht die Bilder gesehen hätte. Übrigens ein hübsches Kleid, das Du darauf anhast“, sagte Ashley beiläufig, als sie in Richtung Autobahn fuhr. Ich schaute erneut auf das Bild. Es war unglaublich sinnlich, aber süß, so wie ein echter Hochzeitskuss sein sollte. „Dein Telefon läutet.“
    Ich zog mein Handy aus meiner Tasche. Das alte Ding vibrierte ärgerlich, als es all meine verpassten Nachrichten anzeigte. Es waren über 100 Anrufe während meiner Abwesenheit mit ebenso vielen Voice-Mails und das verflixte Ding vibrierte immer noch. Ich stopfte es zurück in meine Tasche und sah Ashley an, als wenn sie etwas damit zu tun hatte.
    „Ich kann nicht glauben, dass Du es wirklich getan hast! Du musst mir alles erzählen.“ kreischte sie, als sie ein Auto überholte, das für ihren Geschmack zu langsam fuhr. Ich konnte keine Worte finden, und starrte auf das Magazin. Sie lachte über den Ausdruck auf meinem Gesicht und schlug mit der Hand auf das glänzende Titelbild. „Lese es. Es ist die heutige Ausgabe. Sag mir, ob es wahr ist! Ich kann nicht glauben, dass Du Dir Jack Saunders eingefangen hast. Toll gemacht, Emma!“ Ashley grinste mich an, als sie auf die Autobahn fuhr. Das Auto fühlte sich plötzlich heiß an, mit mir in meine Jacke gebündelt und die Heizung auf Hochtouren, aber ich hatte das Gefühl, es hatte mehr mit dem Adrenalin und dem Schock zu tun, die durch mein System rasten. Das war nicht das, was ich erwartet hatte, wenn ich nach Hause kam.
    Ich öffnete das Magazin, blätterte zu dem Artikel und las ihn laut. „Playboy-Milliardär Jack Saunders heiratete ein einheimisches Mädchen aus Iowa während seines Urlaubs in dem exklusiven Ozean Blue Resort auf der Ozean Key Insel. Es ist nicht viel über diese Kleinstadtschönheit bekannt, außer das ihr Name Emma LaRue ist und sie derzeit als Tierärztin arbeitet.“ Ich blieb stehen und sah zu Ashley. „Ich weiß nicht, ob Du das weißt, aber ich bin keine Tierärztin.“
    Ashley schlug meinen Arm und deutete mir an, weiterzulesen. „Diese exklusiven Fotos zeigen das Glückliche, sehr verliebte Paar. Leider, meine Damen, ist der 'Prince Charming' nicht mehr zu haben!“
    „So, stimmt es?“, fragte Ashley aufgeregt, als ich durch die Fotos blätterte. Sie sahen aus als wie wenn sie von jemand gemacht wurden, der sich hinter einem Busch in der Nähe von der Hochzeitslaube versteckt hielt. Ich konnte nicht glauben, wie glücklich wir beide aussahen. Das Auto wackelte ein wenig, als sie sich mit einem angeregten Grinsen zu mir drehte um auf die Bilder zu zeigen.
    „Augen auf die Straße! Ja, irgendwie ist es wahr. Es war aus einem Impuls heraus. Es ist nicht legal oder so. Niemand sollte es wissen.“ Ashley quietschte vor Aufregung und das Auto wackelte wieder ein wenig. Ich widerstand dem Drang, den Türgriff zu greifen und starrte sie stattdessen an. „Aber es war wirklich Jack Saunders? Das bist wirklich Du?“
    Ich nickte und sie begann in ihrem Sitz auf und ab zu hüpfen und vor Aufregung zu kichern.
    „Augen auf die Straße, Ashley!“, schrie ich, als der Wagen mit jedem Kichern schwankte.
    „Ist er im wirklichen Leben so attraktiv, wie er auf den Bildern ist? Bist Du auf seiner Yacht gewesen? Auf welche Parties bist du gegangen?“
    „Ich hasse es, Dich enttäuschen zu müssen, aber wir saßen meistens am Strand und haben uns unterhalten“, sagte ich. Und er küsste himmlisch und kann in 3, 5 Sekunden meinen Körper in glückseligen Brei verwandeln . „Ich wusste tatsächlich nicht einmal, wer er ist, bis zum letzten Tag.“
    „Was? Du hast den begehrtesten Junggesellen-Milliardär nicht erkannt? Der Prinz, auf den alle Cinderellas warteten? Und Du sitzt mit ihm nur am Strand? Keine Yacht? Ernsthaft?“ Das Auto schwankte wieder.
    „Straße, Ashley! Und nein, ich habe ihn nicht erkannt. Ich lese nicht so ein Zeug wie Du“, sagte ich und hielt das Magazin. „Ich wusste, er hatte Geld, aber er sah aus wie ein ganz normaler Kerl.“
    „Normal? Emma, Liebes, er ist so viel mehr als normal.“ Sie schaute mich