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Sandkasten-Groupie

Sandkasten-Groupie

Titel: Sandkasten-Groupie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathrin Lichters
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Hüpfer machte. Einen winzigen Moment hielt er inne und blickte auf Mia hinunter, die den Blick glühend erwiderte. Jeder Gedanke an Morgen, der ihm im Kopf herum schwirrte war plötzlich wie weggeblasen und er schloss die Augen und senkte seine Lippen auf ihre. Ein Kuss, den sie ebenso in sich aufzusaugen versuchte, wie er. Er war etwas sanfter und dennoch ebbte die Welle der Leidenschaft nicht ab.  
    Mias Jacke war irgendwie plötzlich offen und Nics Hände glitten über den dünnen Stoff, der ihn noch von ihrer nackten Haut trennte. Er konnte jede Rundung spüren und er wollte alles erkunden, alles wonach er sich die letzten Monate regelrecht verzehrt hatte. Mia drängte sich noch näher zu ihm und nahm nichts um sich herum wahr. Noch nicht einmal der immer stärker werdende Regen und Sturm war für sie in irgendeiner Weise zu hören. Sie lechzte regelrecht nach jeder seiner Berührungen. Jegliche Bedenken, die sie irgendwie gehegt hatte, waren wie über Bord geworfen. Es gab nur Nic, Nic und seine Lippen, Nic und seine Hände überall auf ihrem Körper. Wie oft hatten sie sich immer angefasst und berühren müssen? Was hatten sie für einen Eiertanz in den vergangenen zwei Wochen aufgeführt und all diese aufgestaute Leidenschaft schwappte nun wellenartig über sie hinweg und begrub sie beide unter ihr.  
    Ihre Hände glitten unter den dünnen Stoff seines schwarzen, eng anliegenden T-Shirts.  
    Er zuckte leicht zusammen, als ihre Hände sanft jeden Muskelstrang nachzeichneten. Ihre Hände blieben abrupt ruhig liegen und sie blickte in seine wunderschönen grauen-blauen Augen. Er lächelte leicht und blickte zu dem Schlüssel in seiner Hand. Widerstrebend löste er sich von ihr, steuerte die Türe an und schloss sie leise klickend auf. Mit fragendem Blick wandte er sich wieder ihrem Blick zu, doch sie stand schon hinter ihm und schob ihn sanft, aber bestimmt über die Schwelle der Türe. Obwohl er sich genauso gut auskannte, wie in seinem eigenen Haus stolperte er ungelenk über einen der 8 Stühle im Esszimmer.  
    Mia zog ihn die letzten beiden Etagen hoch und schloss ihre Dachluke mit ihrem Fuß. Sie streifte ihm seine Jacke von den Schultern, während sie nicht aufhörten sich zu küssen. Es war als wollte er ihr etwas sagen, doch Mia hatte genug Zeit mit reden verbracht. Sie wollte keine weiteren Verwicklungen. Sie wollte Nic. Er schien nicht ganz einverstanden zu sein.  
    „ Bitte sieh‘ mich an, Mia!“ Und das tat sie… Sie sah nur eine grau-blaue Tiefe und das nächste was sie spürte, waren seine Lippen auf ihren. „Bist du dir völlig sicher?“, fragte er verantwortungsvoll und Mia liebte ihn beinahe noch mehr dafür. „Nerv nicht, Donahue!“, erwiderte sie grinsend und ließ ihre Hände unter sein T-Shirt gleiten.  
    Er lachte leise in ihr Haar. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Haut, fühlte seinen schnellen Herzschlag unter ihren Händen.  
    Voller Leidenschaft drückte er sie an sich und seine warmen Hände, glitten zu den winzigen Knöpfen auf ihrem Kleid. Mia strich unter seinem T-Shirt über den straffen Bauch. Ein Schauer überlief seinen Rücken, was Mia mit einem Seufzen kommentierte. Zärtlich ließ sie ihre Hände zu seinem Rücken gleiten und zeichneten da jeden einzelnen Wirbel und Muskel nach.  
    Und während draußen der prophezeite Sturm über die kleine Stadt fegte, wallte ein ganz anderer Sturm in dem Zimmer, der jedoch nicht weniger intensiv war.  
     
     

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Kapitel 14
     
     
    Sonnenstrahlen fielen auf Nic nieder und langsamer wurde er wach. Er hatte wohl vergessen seine Vorhänge zuzuziehen. Genüsslich streckte er sich etwas und war erstaunt, dass er nicht in seinem Bett lag. Für einen Augenblick setzte sein Herz aus, als er den schlanken Arm über seine Brust sah. Sein Blick glitt zu der Staffelei am Fenster. Er schloss die Augen, bevor er an sich hinunter blickte. Er sah auf einen breit aufgefächerten Vorhang von dunkel braunen Locken. Plötzlich kamen die Erinnerungen zurück. Mit voller Wucht trafen ihn die süßen Erinnerungen ihrer gemeinsamen Nacht.  
    ‚ Oh Gott! Mia!’ Er schob einige ihrer Locken zur Seite und betrachtete ihr schlafendes Gesicht. Sie wirkte völlig entspannt und glücklich. Sie sah so wahnsinnig süß aus! Eine Welle von Zärtlichkeit und neuem Verlangen überkam ihn, als er ihren schlanken und nackten Körper an seinem wahrnahm. In seinen

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