Sandkasten-Groupie
befeuchtete und seine Erregung war so unglaublich groß. Da wusste er, es gab für sie beide kein Entkommen.
Zärtlich berührten seine Lippen ihre. Sie hatte die Augen geschlossen, doch ihre feinen Gesichtszüge wirkten völlig entspannt und … glücklich.
Dann strich er erneut über ihre weichen Lippen, die bei jeder Berührung einen Schwarm Schmetterlinge in seinen Körper schleuste. Er hatte sich noch nie derart leicht gefühlt. Nie zuvor war er mehr er selbst und fühlte sich von einem anderen Menschen gewollter, niemals zuvor.
Er spürte wie Mia die Watte und das Stäbchen fallen ließ und ihre Hände vorsichtig über seine Brust in seinen Nacken strichen. Dort streichelte sie seine erhitzte Haut und fuhr in seine dichten unordentlichen Haare. Der Kuss verbarg etwas Vertrautes. Beinahe so, als hätten sie nie etwas anderes getan. Rein Intuitiv streichelte Nic die winzige kleine Stelle unter Mias Ohrläppchen, welche kleine elektrische Signale durch ihren Körper sendete.
Mia verlor die natürliche Hemmung und erwiderte den Kuss heftiger. Nic spürte, dass seine Selbstbeherrschung von ihm abfiel. Er umfing ihre kleine Gestalt fester und drückte sie stärker an seine Brust. Er fühlte wie sie unter ihrem Kuss erzitterte. Seine Zunge bat fordernd um Einlass und als sie seiner Forderung nachkam, ihre Zungen sich berührten, verflog die letzte Anstrengung, Beherrschung zu bewahren. Eine wilde Mischung von Hormonen entfachte ein Feuer, was niemand zu löschen vermochte. Es gab nur noch diesen Augenblick, nachdem sie sich beide so sehr gesehnt hatten. Nur noch den Menschen, der in ihren Armen lag. Sie passten perfekt zueinander. Seine Zunge umspielte die ihre und es gab keinerlei Unstimmigkeiten, wie heftig der Kuss wurde. Sollte es eine Perfektion im Küssen geben, so waren Nic und Mia verdammt nah dran.
Mias Körper sendete jedes nur mögliche Signal, dass auch er Nic wollte. Sie wollte ihm so nah wie eben möglich sein und auch wenn das bedeutete, etwas Gefährliches zu tun, so würde sie nicht eine Sekunde zögern. Sie spürte Nics Erregung an ihrem Bauch, sein keuchen und der kehlige Laut, der seiner Kehle entwich, bewiesen wie stark er sich nach ihr sehnte. Ihr Kuss wurde leidenschaftlicher, glich einem Kampf um den Preis den sie teilen würden. Leidenschaftlich drängte er Mia gegen die Badezimmerkommode, umfing ihre Taille, hob sie an, sodass er sie auf den Schrank setzen konnte. Er drängte sich selbst zwischen ihre Beine, wo sie ihn willkommen hieß. Kosmetikartikel und ordentlich aufgestapelte Toilettenpapierrollen segelten hinunter und wurden unachtsam liegen gelassen. Seine Hände fanden wie von selbst den Weg zu ihren Brüsten, die sich fest und wohlgeformt anfühlten.
Oh Gott, nein! Er konnte Mia nicht einfach hier … Es war Mia! Sie war keins der Mädchen, die sich ihm billig an den Hals warfen. Er wollte sie nicht einfach nur nehmen… sondern er wollte sie lieben.
Es sollte sich nicht nur um den Akt drehen…
Keuchend hielt er inne und unterbrach den Kuss. Mias Blick war verschleiert vor Lust und Erregung, was es ihm nur noch schwerer machte, sich kurzzeitig zurück zu halten.
„ Mia… nein, lass uns… lass uns in mein Zimmer!“ Sie sah überrascht aus, als er ihr einen weiteren Kuss gab und ein „Ich will es richtig machen!“, zu flüsterte.
Nics Körper war angespannt, seine Muskeln traten deutlich unter seinem Shirt hervor und zogen Mias Blick förmlich auf sich. Sie wusste genau, wie es sich dort anfühlte. Doch sie wünschte sich ihn dort mit allen Mitteln der Kunst zu liebkosen und jeden Muskeln, jede Sehne nachzuzeichnen. Ein weiterer langer Kuss wurde dann jedoch von ihr beendet. Ein wildes Gekicher war im Flur zu hören und Mia entschied: „Lass uns rüber gehen. Hier ist viel zu viel los!“ In Nic kam Leben. Er half ihr von der Kommode runter, wuschelte sich durch die Haare. Seine vor Leidenschaft verschleierten Augen sahen sie grinsend an, was Mia nur unbeholfen erwiderte. „Das ist wirklich die beste Entscheidung des ganzen Abends!“, lachte er und verstummte schlagartig, als Stimmen vor der Toilette zu hören waren. Mias Gesichtsfarbe wurde bleich, als sie sich im Spiegel ansah und ihre verwüstete Frisur sah. Dann sah sie Nic an, der selbst so aussah, als käme er gerade aus dem Bett. Überall lagen Sachen auf dem Boden und Mia wurde hektisch. Nic eilte zur Badezimmertür, schloss sie ab und brüllte nur: „Besetzt!“ Er
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