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Schenk mir dein Herz, keine Diamanten

Schenk mir dein Herz, keine Diamanten

Titel: Schenk mir dein Herz, keine Diamanten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JACQUELINE BAIRD
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Kraft hinter dem Thron der Sabbides Corporation. Von Anfang an hatte sie vermutet, dass er enorm reich sein musste, schon wegen seines selbstsicheren Auftretens. Deshalb hatte sie ja anfangs auch solche Scheu gehabt. Er spielte weit außerhalb ihrer Liga. Aber sie war hoffnungslos verliebt, zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich verliebt … in ihn. Liz hatte ihr nicht nur von dem riesigen Vermögen berichtet, sie hatte sie auch davor gewarnt, den Job als Haussitter anzunehmen. Weil Jed nichts anderes damit bezwecke, als sich eine bequeme und immer zur Verfügung stehende Gespielin in London zu halten.
    Wie sehr Liz sich doch irrte.
    Nun, es stimmte, dass sie und Jed schon bald, nachdem sie in diese Wohnung umgezogen war, miteinander geschlafen hatten, aber Jed respektierte sie und wohnte in seiner Suite in dem Londoner Luxushotel der Sabbides-Kette. Natürlich hatte er übers Jahr das eine oder andere Teil von sich hier in der Wohnung gelassen, aber sie wohnten nicht zusammen. Er war viel unterwegs, teilte seine Zeit zwischen zwei Kontinenten. Und auch wenn er nicht viel von seiner Arbeit erzählte, so war er definitiv ein Workaholic. Phoebe hatte nicht lange gebraucht, um das herauszufinden. Aber er hatte ihr von seiner älteren Schwester und deren beiden kleinen Töchtern erzählt, die er anbetete. Das war doch sicher ein gutes Zeichen, oder? Er würde das Baby ebenso sehr wollen wie sie, davon war sie überzeugt.
    Selbst jetzt, nach zwölf Monaten, konnte sie noch immer nicht den Blick von ihm wenden, genau wie damals, als sie an den Wochenenden an der Hotelrezeption gearbeitet und ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Bei seinem Anblick war ein Prickeln durch ihren Körper gefahren, das sie bis dahin noch nie gefühlt hatte. Sie hatte gemerkt, wie ihr das Blut in die Wangen geschossen war. Auch heute noch spürte sie manchmal die Hitze in ihrem Gesicht brennen …
    Phoebe Brown … vielleicht schon bald Phoebe Sabbides. Einen Moment lang erlaubte sie es sich, von der Zukunft zu träumen. Sie griff nach einem Handtuch und rubbelte sich das Haar trocken.
    „Aah!“
    Eine Hand legte sich auf ihre Schulter, das Handtuch versperrte ihr die Sicht. „Wer, zum Teufel …!“
    Handtuch und Haar waren vergessen, als sie Jed anschaute. Ihr Puls beschleunigte sich. Groß, dunkel und attraktiv – diese Beschreibung tat ihm nur unzureichend Genüge. Er strahlte eine dynamische Energie aus, besaß eine Präsenz, die die Blicke aller Männer und Frauen anzog – vor allem die der Frauen. Und wieso auch nicht, dachte Phoebe. Er sah überwältigend aus.
    „Jed!“
    Er grinste sie an. „Wen sonst hattest du denn in deinem Bad erwartet?“ Das Badelaken fiel zu Boden, seine Hände strichen fieberhaft über ihre Seiten, seine lachenden Augen wurden dunkel. „Davon träume ich seit Wochen.“ Sein Blick kam auf ihre vollen Brüste zu liegen, auf die rosigen Spitzen, die sich aufgerichtet hatten. „Aber die Realität übersteigt bei Weitem meine wildesten Träume.“
    „Oh, Jed, ich habe dich so vermisst.“ Mit einem Seufzer schlang Phoebe die Arme um seinen Nacken. Er beugte den Kopf und nahm ihren Mund in Besitz. Der Kuss drückte all ihre Leidenschaft füreinander aus, so lange zurückgehalten und unterdrückt in der Zeit, die sie sich nicht gesehen hatten.
    Er streichelte ihren Rücken, zog sie fest an sich heran. Dann beugte er sie über seinen Arm zurück und reizte erst die eine vorwitzige Knospe mit Zunge und Lippen, dann die andere.
    „Verdammt, Phoebe, ich kann nicht länger warten.“
    Ihre Finger wühlten in seinem Haar, dann ließ sie die Hand in den offen stehenden Kragen seines Hemdes gleiten, gierte danach, endlich wieder die Wärme seiner samtenen Haut zu fühlen. Sie konnte die Röte auf seinen Wangen sehen, sah das verlangende Glitzern in seinen braunen Augen und ließ ihre Hand weiter an seinem Körper hinabwandern, bis sie den Beweis seiner Erregung fühlte. Sie wusste genau, was er meinte.
    Denn auch sie wollte nicht mehr warten. So lange waren sie noch nie voneinander getrennt gewesen. Die Hitze zwischen ihren Schenkeln war unwiderlegbarer Beweis für ihr Verlangen nach ihm.
    Jed schob ihre Hand fort und drängte sie gegen die Wand zurück. Ein schneller Handgriff, und der Reißverschluss seiner Hose bildete kein Hindernis mehr. Beide Hände an ihren Po gelegt, hob er sie hoch. Sie schlang die Beine um seine Hüften …
    In fiebriger Hast verschmolzen sie miteinander.
    Die Hände hinter seinem Nacken

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