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Schwarzes Verlangen

Schwarzes Verlangen

Titel: Schwarzes Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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Tink, und das werde ich dir auch beweisen. Warte kurz.“ Kane ließ sie im Bett zurück und tigerte durchs Zimmer, sammelte sämtliche Lampen und Wandbehänge ein und stapelte sie im Bad, dann schob er die Tür zu und blockierte das Schloss. Weiches Mondlicht sickerte in den Raum, als er zurück ins Bett krabbelte.
    Warm und einladend schmiegte Tink sich an ihn.
    Jetzt … Jetzt würde er sie endlich besitzen.
    „Ich will dich“, raunte er, und mittlerweile war der Hunger so stark, dass er an ihm nagte. „Ganz und gar.“
    Es verging ein kurzer Moment, bevor sie nickte.
    „Dreh dich um.“
    Diesmal gab es kein Zögern. Sie gehorchte.
    „Ich will alles sein, was du brauchst“, sagte sie, „genau so, wie du alles bist, was ich brauche.“
    Obgleich er geglaubt hatte, sein Herz sei rettungslos versteinert, wurde er von einem jubelnden Hochgefühl erfasst. „Das bist du schon längst.“ Er stützte sich auf einen Ellenbogen und machte sich daran, die Knopfleiste am Rücken ihrer Uniform zu öffnen. Während der Stoff immer weiter auseinanderklaffte, gewöhnten seine Augen sich an die Dunkelheit, und er konnte die schlichte weiße Unterwäsche ausmachen, die sie trug. Liebreizend. Rein.
    Von Kopf bis Fuß sein.
    „Alles klar. Auf den Rücken.“
    Wieder gehorchte sie.
    Als er ihr das Gewand von den Schultern zog, über ihre Hüfte und dann an ihren Beinen hinab, hörte er sie leise seufzen. Mit der Unterwäsche und danach mit ihrem Ring und den Handschuhen verfuhr er ebenso, bis sie schließlich vollkommen nackt war. Wundervoll, köstlich nackt.
    Ausgiebig ließ er ihren Anblick auf sich wirken. Sie lag vollkommen still, erlaubte ihm, sich an ihr sattzusehen. Ihm fehlten schlicht die Worte. Von Kopf bis Fuß war sie nach seinen ureigenen Vorlieben geschaffen. Üppig und doch schlank. Erntereif und doch herrlich unschuldig. Sie brachte ihn um den Verstand. Vernichtete ihn. Verdarb ihn für alle anderen Frauen.
    Meine Frau ist perfekt.
    „Warte, mein Ring“, fiel ihr ein, und sie versuchte, ihn aus seiner Hand zu schnappen.
    Er hielt ihn außer Reichweite. „Erst, wenn du mir versprichst, dass das mit den Handschuhen jetzt endgültig vorbei ist.“
    „Keine Ahnung, warum dir das so wichtig ist, aber meinetwegen.“
    „Wir werden so richtig ekelhaft verliebte Turteltäubchen sein. Ich will Haut spüren, nicht Leder.“
    Ihre Züge wurden weich. „Versprochen.“
    Er schob ihr den Ring wieder auf den Finger.
    Allmählich breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus. Ein verführerisches Grinsen. „Und jetzt wird es Zeit, dass du was ausziehst. Das wäre nur fair.“
    „Und ich will natürlich fair sein.“ Ein dunkles Fieber trieb ihn an, als er sich die Kleider vom Leib riss. Tink verschlang ihn mit derselben Begierde im Blick, die auch in seinen Augen gefunkelt haben musste. Er wünschte, er hätte die Geduld, sich von ihr so ausgiebig mustern zu lassen, wie er sie betrachtet hatte, doch sein Verlangen war stärker. Er streckte sich auf ihr aus, erinnerte sich gerade noch daran, sich auf den Unterarmen abzustützen, und oh, welche Qual. Die Qual, ihr so nah zu sein und doch nicht in ihr.
    Ich muss mich in sie versenken.
    „Öffne dich für mich“, verlangte er, und sie schob gehorsam die Beine auseinander.
    Plötzlich spürte er, wie seine Männlichkeit ihre intimste Stelle berührte, und fast hätte die herrliche feuchte Hitze ihm den Rest gegeben.
    „Oh Kane. Es ist … Es ist …“ Wie von Sinnen krallte sie ihm die Fingernägel in den Rücken und bog sich ihm entgegen.
    Als er sich vorbeugte, um sie zu küssen, begann das Bett zu wackeln und hinderte ihn daran, während es ihn gleichzeitig nur noch heftiger gegen ihr Fleisch presste.
    Er zischte. Sie schrie auf.
    „Blöder Dämon“, brachte sie stöhnend hervor. „Das macht er nur noch … oh … oh! Hör nicht auf, Kane, bitte hör nicht auf.“
    Katastrophe fluchte, und das Bett hörte auf, sich zu bewegen.
    Knurrend presste Kane seinen Mund auf ihren. Eigentlich hatte er sanft vorgehen wollen, doch … drauf geschissen. Das hatte sie auch die letzten Male nie gewollt.
    Augenblicklich öffnete sie sich ihm, hieß ihn willkommen, stöhnte vor Lust; gierig schluckte er den Laut. Er küsste sie, küsste sie härter, küsste sie tiefer, und mit jeder Sekunde wuchs die Anspannung. Doch er ließ sie noch ein wenig zappeln. Als er mit den Händen über ihre Brüste strich, über ihren Bauch, zwischen ihre Beine, wurde sie immer lebendiger.
    Es

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