Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Shades of Blue: ... and darker (German Edition)

Shades of Blue: ... and darker (German Edition)

Titel: Shades of Blue: ... and darker (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Spanks , Sira Rabe , Eva Stern
Vom Netzwerk:
haben.
    Fragend drehte sie sich zu mir um.
    «Die Fenster müssen dringen geputzt werden», sagte ich und unterdrückte ein Grinsen. Ungerührt ließ ich mich auf dem Sofa gegenüber der Fenster nieder und nickte ihr aufmunternd zu. «Alles, was du brauchst, findest du in der Küche.»
    Sie warf einen skeptischen Blick zum Fenster, dann wieder zu mir.
    «Die Nachbarn …»
    «Ja, die Nachbarn werden sich über den Anblick freuen, da bin ich mir sicher», erklärte ich und griff zur Fernbedienung, um den Fernseher einzuschalten. «Und wenn du in die Küche gehst, bring mir eine Cola mit. Aus dem Kühlschrank.»
    Ich richtete den Blick auf das Fernsehprogramm und zappte durch unsägliche Talkshows und Kochsendungen, bis ich fand, was ich suchte. TV-Shopping für Bademoden. Großartig.
    Sie blieb zögernd stehen und setzte sich erst nach einigen Sekunden langsam in Bewegung. Ich ignorierte sie, warf jedoch einen Blick durchs Fenster auf die gegenüberliegende Straßenseite. Um diese Uhrzeit waren bestimmt einige Nachbarn zu Hause und würden zu Zeugen dieser Aktion werden. Vielleicht würde ich Lyla später noch mein Auto waschen lassen – das wäre eine Show!
    Der Anblick, als sie mit einem Eimer in der Tür stand, war herrlich. Ich tat so, als starrte ich fasziniert auf den Fernseher, in dem gerade eine Blondine einen viel zu langweiligen Bikini präsentierte.
    «Cola?», fragte ich, nachdem sie an mir vorbei zum Fenster gegangen war. Sie hatte es vergessen!
    Mit hochgezogener Braue nahm ich einen Notizblock vom Tisch und schrieb dieses Vergehen auf.
    «Um deine Arbeit nicht unnötig zu verzögern, notiere ich mir deine Fehltritte. Für später.»
    Sie schluckte sichtbar und verschwand wieder in der Küche, um mit der Flasche zurückzukehren, die sie vor mir abstellte. Ihre Brüste boten sich dekorativ dar, als sie sich so vor mir über den Tisch beugte, aber ich beherrschte mich und gab vor, sie nicht wahrzunehmen. Ignoranz ist ein guter Schlüssel zur Dominanz, das wusste schon der alte Goethe.
    Ich beobachtete genau, wie sie das Fenster öffnete und sich tief bückte, um ein Tuch mit Seifenwasser zu tränken. Wie schade, dass ich wegen der Lichtverhältnisse nicht erkennen konnte, ob wir Zuschauer gegenüber hatten. Das wäre das Tüpfelchen auf dem I gewesen, aber meine Vorstellung genügte mir vorerst.
    Hektisch begann sie damit, die Scheiben einzuseifen, bevor sie sich erneut bückte und den Abzieher zur Hand nahm. Sie war es nicht gewöhnt, Fenster zu putzen, das konnte ich deutlich erkennen. Ich notierte «Streifige Fenster» auf dem Notizblock und legte ihn zufrieden auf den Tisch zurück.
    Sie gab sich wirklich Mühe, aber ihre Hektik machte das Werk zur Makulatur. Wahrscheinlich war die Sorge, beobachtet zu werden, größer als die Angst vor meiner Bestrafung für eine unzureichend erfüllte Aufgabe. Ich würde sie später lehren, dass das falsch war.
    «Komm her», sagte ich, nachdem sie mit erleichtertem Seufzen das letzte Fenster geschlossen hatte. Auf ihren Nippeln klebte Schaum, der nun zitterte, als sie auf mich zukam.
    «Setz dich auf den Tisch.» Ich schob meine Beine auseinander, um ihr Platz zu machen, und deutete auf den Glastisch vor dem Sofa. Im Fernseher präsentierten noch immer einige Damen die neuste Bademode – oder das, was die zumeist älteren Zuschauerinnen darunter verstanden –, aber ich hatte den Ton ausgeschaltet, weil mir das Gerede auf die Nerven ging. Der Anblick fast nackter Körper und praller Brüste in Bikinis und durchsichtigen Pareos genügte mir.
    «Spreiz die Beine und zeig mir deine Muschi.»
    Lyla senkte den Blick und starrte beinahe ungläubig auf ihre Spalte, die sich wie von Zauberhand vor mir öffnete. Ihre Labien waren geschwollen und gerötet, prall mit Blut gefüllt. Das Spiegelbild auf der Glasplatte erregte mich – eine Doppelmöse! Mein Schwanz wurde wieder hart.
    «Mach es dir, aber wag es nicht, vor meinen Augen zu kommen.»
    «Ich …»
    Ich runzelte die Stirn. «Habe ich dich etwas gefragt? Nein? Also halt gefälligst den Mund.»
    Zurückgelehnt auf dem Sofa beobachtete ich, wie ihre Finger vorsichtig den Weg zwischen ihre Beine fanden. Sie teilte ihre Labien und drang mit der Spitze des Zeigefingers in die glänzende Enge ein.
    «Du willst mir erzählen, dass du dich mit den Fingern fickst, wenn du es dir selbst machst?»
    Mein Lachen ließ sie zusammenzucken.
    «Mädchen, ich bitte dich ...»
    Mit zusammengekniffenen Lippen begann sie, an ihrem

Weitere Kostenlose Bücher