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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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so.« Er ergreift meine Hand. »Du fehlst mir.«
    O nein. Haut an Haut.
    »Christian, ich …«
    »Ana, bitte. Wir müssen reden.«
    Gleich fange ich zu heulen an. Nein. »Christian, ich … bitte … ich habe viel geweint«, flüstere ich, bemüht, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten.
    Bevor ich michs versehe, hat er mich auf seinen Schoß gezogen und vergräbt seine Nase in meinen Haaren. »Du hast mir so gefehlt, Anastasia.«
    Ich möchte mich aus seiner Umarmung lösen, auf Distanz gehen, doch seine Arme sind fest um mich geschlungen. Er drückt mich an seine Brust, und ich schmelze dahin.
    Ich lege meinen Kopf an seine Schulter; er küsst mein Haar immer wieder. Es fühlt sich so vertraut an. Er riecht so wunderbar nach Christian. Einen kurzen Augenblick lang glaube ich fast, dass alles gut werden wird. Ein Trost für meine gequälte Seele.
    Wenige Minuten später hält Taylor an.
    »Komm.« Christian schiebt mich von seinem Schoß herunter. »Wir sind da.«
    Was?
    »Hubschrauberlandeplatz – oben auf dem Gebäude.«
    Natürlich. Charlie Tango. Taylor öffnet die Tür, und ich steige aus. Er schenkt mir ein freundliches, onkelhaftes Lächeln, das mir ein sicheres Gefühl gibt, und ich erwidere es.
    »Ich sollte Ihnen Ihr Taschentuch zurückgeben.«
    »Behalten Sie’s, Miss Steele. Mit meinen besten Wünschen.«
    Ich werde rot, als Christian um den Wagen herumtritt und meine Hand nimmt.
    »Um neun?«, fragt Christian Taylor.
    »Ja, Sir.«
    Christian nickt und führt mich durch die Doppeltür in die beeindruckende Eingangshalle. Wieder spüre ich diese vertraute Anziehung – ich komme mir vor wie Ikarus, der der Sonne zu nahe kommt. Obwohl ich mir schon einmal die Finger verbrannt habe, bin ich trotzdem wieder bei ihm.
    Als die Aufzugtüren sich öffnen, lässt er meine Hand los und schiebt mich hinein.
    Sobald sie wieder geschlossen sind, sieht er mich mit seinen lebhaften Augen an, und erneut liegt dieses Knistern in der Luft.
    »Oh«, hauche ich.
    »Ich spüre es auch«, gesteht er.
    Dunkle Begierde sammelt sich in meinem Unterleib. Er lässt seinen Daumen über meine Fingerknöchel gleiten, und meine Muskeln ziehen sich aufs Köstlichste zusammen.
    Gott, wie macht er das nur?
    »Bitte kau nicht auf deiner Lippe, Anastasia«, flüstert er.
    Ich höre sofort damit auf, aber ich will ihn. Hier, jetzt, im Lift. Wie könnte ich ihn nicht wollen?
    »Du weißt, was dann passiert.«
    Ich habe also nach wie vor Macht über ihn. Meine innere Göttin erwacht aus ihrem fünftägigen Schmollschlaf.
    Aber der Bann bricht, als die Türen aufgleiten. Hier oben auf dem Dach weht ein so starker Wind, dass ich trotz meiner schwarzen Jacke friere. Christian legt den Arm um mich und zieht mich zu sich heran. Wir hasten zu Charlie Tango.
    Ein hochgewachsener blonder Mann mit kantigem Kinn und dunklem Anzug springt heraus und rennt geduckt unter den sich drehenden Rotorblättern zu uns. Er reicht Christian die Hand und ruft ihm über den Lärm hinweg zu: »Startklar, Sir.«
    »Alle Checks erledigt?«
    »Ja, Sir.«
    »Sie holen ihn gegen halb neun ab?«
    »Ja, Sir.«
    »Taylor wartet unten auf Sie.«
    »Danke, Mr. Grey. Ich wünsche einen sicheren Flug nach Portland. Ma’am.« Er nickt mir zu.
    Christian führt mich zur Hubschraubertür.
    Im Helikopter schnürt er mich mit vielsagendem Blick in meinen Sicherheitsgurt und zurrt ihn fest.
    »Das Geschirr gefällt mir wirklich sehr gut an dir. Lass die Finger von den Instrumenten.«
    Ich werde tiefrot. Sein Zeigefinger gleitet meine Wange entlang, bevor er mir den Kopfhörer reicht. Ich würde dich auch gern anfassen, aber ich darf ja nicht. Er hat die Gurte so festgezogen, dass ich mich kaum bewegen kann.
    Er nimmt Platz und schnallt sich ebenfalls an, bevor er die Vorflugkontrollen durchführt, den Kopfhörer aufsetzt und einen Schalter umlegt. Nun drehen sich die Rotorblätter noch lauter und schneller.
    Christian wendet sich mir zu. »Bereit, Baby?«, hallt seine Stimme im Kopfhörer wider.
    »Ja.«
    Er grinst jungenhaft. Wow – das habe ich lange nicht mehr gesehen.
    »Charlie Tango Golf-Golf Echo Hotel an Sea-Tac Tower, startklar nach Portland via PDX . Bitte bestätigen.«
    Von der Luftverkehrskontrolle kommen Instruktionen.
    »Charlie Tango an Tower, verstanden.« Christian legt zwei Hebel um, ergreift den Steuerknüppel, und der Helikopter erhebt sich in den Abendhimmel über Seattle.
    »Letztes Mal sind wir in die Morgendämmerung geflogen, Anastasia, jetzt fliegen

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