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Shane Carter

Shane Carter

Titel: Shane Carter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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Jason abspringen. Shane hatte sich noch nicht ganz orientiert, da sah er schon, wie Jason auf einen ihrer Freunde zu rannte, dessen Anzug in Flammen stand. Es konnten nur Mat, Logan oder Chris sein, denn keiner der Untermänner wäre dem Feuer bei dieser Figur nahe genug gekommen.
    Schnell eilten einige Rettungskräfte mit Löschdecken herbei und der Vorhang zur Bühne wurde abrupt geschl ossen. Die verängstigten Schreie des Publikums wurden von den dröhnenden Bässen eines beginnenden Musikstücks überspielt.
    "Chris! Scheiße! Chris!", hörte er einen seiner Freunde rufen.
    "Hat einer einen Krankenwagen gerufen?", schrie ein anderer.
    Shane war einfach nur fassungslos. Die Szene vor ihm spielte sich wie in einem Film vor ihm ab. Die Gestalt, die sich vor ihm am Boden wälzte. Die vielen schockierten Gesichter mit den weit aufgerissenen Augen. Wild durcheinander hetzende Leute. Sanitäter, die ihn und seine Freunde von dem schreienden Chris zurückdrängten.
    Und schließlich zwei Hände, die sich auf seine Wangen legten und seinen Blick in zwei wunderschöne, schokoladenbraune Augen lenkten. Zwei volle Lippen, die sich bewegen, ohne dass ein Wort zu ihm hindurch drang. Zwei Arme, die ihn in ihre Umarmung zogen.
    Und genau diese raubte ihm schließlich sämtliche Energie. Seine Knie klappten weg und Shane vergrub sein Gesicht an ihrem Bauch. Er wollte die Bilder um ihn herum ausblenden. Das Grauen und den Schmerz vertreiben.
    Es war grauenvoll, fürchterlich und erschütternd. Shane war wie erstarrt und nicht fähig dazu, sich irgendwohin zu bewegen. Zudem hatte er keine Ahnung, wie er diese Bilder jemals wieder loswerden sollte. Zu tief hatten sie sich in seine Netzhaut eingebrannt.
    Maya drückte sein Gesicht fest gegen ihren Bauch, streichelte über seine Haare und redete Belangloses.
     
    Wie lang genau sie so dastanden, vermochte Shane nicht zu sagen. Um sie herum war ein wenig Ruhe eingekehrt und Shane wollte nur noch weg von diesem grauenhaften Ort.
    "Lass uns nach Hause fahren", sagte er, nachdem er den Kopf in den Nacken gelegt hatte, sodass er ihr in die Augen sehen konnte.
    Ihr Lächeln wurde weich und dann nickte sie.
     
    MAYA
     
    Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals so etwas Schreckliches wie einen brennenden Menschen gesehen zu haben. Der Anblick war grauenhaft und Maya würde ihn für den Rest ihres Lebens nicht mehr vergessen können. Da war sie sich sicher!
    Aber auch Shanes Anblick hatte sie ziemlich mitgenommen. Die Art, wie er sie vor dem Auftritt in seine Arme gezogen hatte und die Worte, die er zu ihr gesagt hatte, hatten Maya auf Wolke Sieben verfrachtet.
    Niemals hätte sie sich träumen lassen, dass Shane Carter sie jemals um etwas Festeres bitten würde. Dass er sie für sich allein haben wollen könnte. Undenkbar! Aber er war eindeutig eifersüchtig gewesen, als sie sich so gut mit Bran verstand.
    Den ganzen Weg zurück zu JB-Industrials hatte Shane kein einziges Wort gesagt. Sein Blick war irgendwie leer gewesen. Furchtbar abwesend. Völlig selbstverständlich ging er mit zu ihr und zog sie ohne ein weiteres Wort mit sich unter die Dusche.
    Er wusch sie beide und als sie schließlich mit dem Rücken zu ihm zum Stehen kam, schmiegte er sich eng an sie.
    "Ich will vergessen, Honey!", flüsterte er ihr ins Ohr und Maya spürte seine Erektion an ihrem Po.
    "Shane, ich ..."
    "Ich zieh ihn raus, Babe, bitte", brummte er, während er sich von ihrer Schulter zu ihrem Hals küsste.
    Maya konnte nicht anders und nickte schließlich. Langsam schob er sich in sie und bewegte sich in einem sanften Rhythmus. Mit einer Hand spielte er an ihren Brustwarzen, die andere stimulierte sie an ihrer Klit.
    Den Kopf legte sie nach hinten auf seine Schulter und ließ sich von der trägen Bewegung mitreißen. Ihn so nah an sich zu spüren, zu wissen, dass sie es war, die ihm helfen konnte, fühlte sich sehr schön an.
    Dass sie es war, die er wollte und das s sie ihm geben konnte, war er braucht, ließ sie in unbekannte Höhen schweben.
    Seinen Namen stöhnend, kam Maya schließlich , ihren Kopf an seine Schulter gepresst.
    Nur wenig später zog er sich aus ihr zurück und kam ebenfalls.
     
     
     
     
     
     
     
     
    9 Mit dir ...
     
     
    MAYA
     
    Die Woche, die auf Chris Unfall folgte, war eine der schlimmsten und schönsten in Mayas Leben.
    Chris ging es furchtbar. Nicht nur, dass er schwere Verbrennungen im Gesicht, am Hals und am Oberkörper hatte, es würden auch schreckliche Narben

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