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Sinnliche Küsse - gefährliches Geheimnis

Sinnliche Küsse - gefährliches Geheimnis

Titel: Sinnliche Küsse - gefährliches Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A Broadrick
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Gesicht völlig, und John kam zu dem Schluss, dass er wohl doch jünger war, als es auf den ersten Blick aussah.
    "Danke, Jackie." Watson wandte sich an John. "Ich habe ein Problem mit meinem Büro in San Antonio. Einer meiner Männer wurde letzte Woche getötet, und es sieht so aus, als wäre ein anderer Agent dafür verantwortlich."
    "Verdammt, das ist hart." John drehte sich zu den anderen Agenten um. "Man muss sich doch wenigstens auf seine Kollegen uneingeschränkt verlassen können."
    Die drei machten eine finstere Miene.
    "Ich muss jemanden hinschicken, der für uns verdeckte Ermittlungen anstellt. Und auf der Suche nach einem geeigneten Mann, dem ich vertrauen kann, bin ich auf Sie gestoßen. Sie haben ja jahrelang undercover gearbeitet."
    "Das stimmt."
    "Und Sie stammen aus Texas."
    John grinste. "Das kann ich kaum leugnen."
    "Ich habe außerdem erfahren, dass Ihre Familie dort gut bekannt ist."
    "Na ja, wir sind ziemlich zahlreich."
    "Sie wären der ideale Mann für mein Vorhaben."
    John wartete.
    "In den letzten Monaten haben wir Ermittlungen über eine Familie namens Patterson angestellt. Ihnen gehört eine Import/Export-Firma, und wir vermuten, dass es sich dabei um eine Tarnfirma handelt, die Waffen, Drogen und andere illegale Waren in die Vereinigten Staaten schmuggelt. Gregg, der Agent, der gestorben ist, sammelte Beweise gegen die Pattersons. Sie scheinen uns immer einen Schritt voraus zu sein, egal was wir unternehmen, also haben sie offenbar einen Informanten in unseren Reihen. Bei verschiedenen Razzien haben wir nichts gefunden, und man hat uns vorgeworfen, unschuldige Geschäftsleute zu belästigen."
    Watson goss sich aus einem Krug Wasser ein. Nachdem er einen Schluck getrunken hatte, fuhr er fort: "Zwei Tage vor seinem Tod hat Gregg Kontakt mit mir aufgenommen und dabei seinen direkten Vorgesetzten übergangen. Er sagte, er hätte zwei Agenten in Verdacht. Offenbar wären wesentliche Informationen nicht weitergegeben worden. Er wollte herausfinden, was da los war. Ich habe ihn gebeten, mir Bescheid zu geben, sobald er mehr weiß. Das war das Letzte, was ich von ihm gehört habe. Zwei Tage danach kam er bei einem Autounfall um."
    "Das klingt ja fast so, als hätte bei dem Anruf noch jemand mitgehört."
    "So sehe ich das auch. Ich habe so getan, als würde ich an einen Unfall glauben, und die Agenten dort angewiesen, die Nachforschungen einzustellen. Die Pattersons müssen jetzt also annehmen, dass niemand mehr hinter ihnen her ist."
    John verzog das Gesicht. "Wie komme ich da ins Spiel?"
    "Wir brauchen jemanden, der engen Kontakt zu der Familie Patterson aufnehmen kann, ohne Verdacht zu erregen. Nachdem ich Ihre Akte gelesen hatte, habe ich Jackie gefragt, ob ich Sie für ein paar Monate ausleihen kann. Jerry, Hal und Ruth stammen aus dem Büro in Virginia. In Texas kennt sie niemand. Sie werden mit Ihnen zusammenarbeiten."
    John kratzte sich am Kinn. "Es ist eine Weile her, seit ich zuletzt verdeckt ermittelt habe."
    "Ich bezweifle, dass Sie Ihren Job verlernt haben. Sie waren verdammt gut."
    "Wenn ich Sie richtig verstehe, soll ich in San Antonio als ich selbst auftreten, Kontakt mit der Familie Patterson aufnehmen und Beweise für illegale Aktivitäten sammeln."
    "Genau."
    "Haben Sie eine Vorstellung, wie ich nah an diese Leute herankommen soll?"
    "Allerdings. Zu der Patterson-Familie gehört auch eine unverheiratete fünfundzwanzigjährige Tochter. Wenn sie sich mit ihr treffen, wird der Rest der Familie sich an Ihre Gegenwart gewöhnen und keinen Verdacht schöpfen."
    "Sie wollen, dass ich mit ihr anbändle?"
    "Richtig."
    "Was ist, wenn sie kein Interesse hat?"
    "Oh, bei Ihrem Charme, Ihrem Aussehen und der Tatsache, dass Sie aus einer sehr bekannten texanischen Familie stammen, wird es Ihnen sicher nicht schwer fallen, ihr Interesse zu wecken. Danach müssen Sie improvisieren. Je öfter Sie sie sehen, umso besser."
    John sah erst Jackie an, dann die anderen. Ruth sah amüsiert aus. "Ich mag ja ein guter Undercover-Agent sein, aber wenn es um Charme und gutes Aussehen geht, fehlt mir doch einiges. Ich bin wirklich kein Ladykiller."
    "Dann sollten Sie besser lernen, einer zu werden", meinte Watson. "Denn so werden Sie dort auftreten. Wir haben ein großes Haus für Sie vier gemietet."
    John musterte seine Hände. "Ein Ladykiller soll ich also sein, ja?"
    "Sie werden ein Playboy sein, der viel zu viel freie Zeit hat. Lassen Sie sich mit schönen Frauen sehen und treten Sie als Kunstmäzen

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