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Sinnliche Maskerade

Sinnliche Maskerade

Titel: Sinnliche Maskerade Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Feather
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du mir jemals verzeihen?«
    »Oh ja«, sagte er. In seinen Mundwinkeln erschien ein Lächeln. »Ehrlich gesagt, ich habe es längst getan. Aber hör mir zu, und hör mir gut zu, Madam. Sobald wir zurück in London sind, werden wir heiraten. Du wirst meine Ehefrau werden, Mistress Sullivan. Alexandra Hathaway existiert nicht mehr. Und ...«, er kam zu ihr und umklammerte ihre feuchten, nackten Schultern mit festem Griff, »dass wir uns recht verstehen ... wenn du mir jemals wieder misstraust, werde ich dich auf dem Dachboden einschließen und dich bis ans Ende deiner Tage mit Brot und Wasser füttern. Hast du mich verstanden?« Er schüttelte sie vorsichtig.
    »Oh ja«, bestätigte Alexandra, »ziemlich gut sogar. Aber deine Predigt wäre gar nicht notwendig gewesen, mein Liebster. Dieser Fehler wird mir nie wieder passieren.«
    Er schaute ihr direkt in die Augen.
    »Ja, das glaube ich auch«, sagte er mit sanfter Stimme.
    Dann küsste er sie, küsste sie hart, leidenschaftlich und besitzergreifend. Sie schmiegte sich an ihn und verlor sich einen Moment lang in der vertrauten Sicherheit, die sein Körper ausstrahlte, in der unbeschreiblichen Wonne seiner Liebe. Und viel später, als das Abendessen fertig war und das Feuer für die Nacht brannte, streckte sie die Arme nach ihm aus und presste sich in ihrem dünnen Nachthemd an ihn.
    Sie streichelte seinen Rücken, ließ die Hand nach unten gleiten und liebkoste die straffen Muskeln seines Hinterns durch seine eng anliegende Kniehose.
    »Es gibt nichts, was ich so sehr liebe wie das Gefühl, wenn ich dich berühre«, murmelte sie und strich über die Wölbung seiner Männlichkeit, die bei der leisesten Berührung durch ihre Finger zum Leben erweckt wurde.
    Mit einer raschen Bewegung hob Peregrine sie hoch und ging die zwei Schritte zum Bett, wo er sie auf die Decke plumpsen ließ. In seinen Augen glüht die pure Lust, dachte sie, aber irgendetwas liegt noch darin ... Triumph. Der Triumph des Kriegers, der den Sieg auf dem Schlachtfeld davongetragen hat. Und Alexandra bemerkte, dass sie es voll auskosten konnte. Er beugte sich über sie, schob ihr das zarte Nachthemd über die Hüfte. Er streckte sich und blickte auf ihre langen blassen Beine hinunter, auf die dunklen Locken, die sich zwischen ihren Schenkeln zeigten, auf den weichen, weißen Bauch, gerahmt von weißem Batist.
    Obwohl sie sich mit einer einzigen Handbewegung hätte bedecken können, sich hätte schützen können vor der lodernden Leidenschaft in seinem hungrigen Blick, erlebte Alexandra ihre Nacktheit als köstliche Verwundbarkeit. Die Mitte ihres Körpers lag entblößt vor ihm, war auf eine Weise enthüllt, die mehr bedeutete als vollkommene Nacktheit. Ihre Haut wurde heiß; das Blut schien ihr durch die Adern zu rasen. Sie wollte sich bedecken - und doch tat sie es nicht. Stattdessen lag sie einfach nur da, fühlte sich absurderweise wie eine Jungfrau auf dem Opferaltar.
    Langsam knöpfte Peregrine seine Hose auf. Seine geschwollene Männlichkeit war entblößt, und sein Blick begegnete ihrem, als er sich über sie schwang, sie spreizte und mit der Spitze seines Schaftes über ihren Bauch fuhr.
    »Ich will dich jetzt.« Seine Stimme klang merkwürdig, beinahe harsch, und schien vor Verlangen zu pulsieren. Er schob ihre Beine über seine Schultern, öffnete sie noch weiter für den ersten Stoß, mit dem er in sie eindringen wollte. Alex hörte, wie sie einen kleinen Schrei ausstieß, der ein Überraschungsschrei hätte sein können. Und wieder hatte sie das Gefühl, dass die Zeit ihr weit vorauslief, während sie verzweifelt versuchte, aufzuholen. Aber er wuchs in ihr, streckte sich und erfüllte sie, ergriff mit jedem Stoß mehr von ihr Besitz, und sein Blick wandte sich keine Sekunde lang ab, während er sein urwüchsiges Bedürfnis nach Besitz stillte. Sie war sein, gehörte ihm, nur ihm allein, und er spielte auf ihrem Körper, bis sie es nicht länger leugnen konn-te. Ja, sie war sein, und mit einem Schrei der Ergebung ließ sie es zu, dass er sie in freiem Fall mit sich riss, dass er sie tief in das dunkle Meer eines Verlangens riss, das so alt war wie die Menschheit selbst.
    Sein Atem ging schwer und stoßweise, als er sich neben ihr ausstreckte. Seine Hand glitt zu ihrer feuchten Öffnung, die Finger spielten in den straffen, schwarzen Locken. Einen Arm hatte er über den Kopf gelegt. Mit schlaffen Gliedmaßen lagen sie auf der Matratze und brachten lange Zeit kein Wort über die Lippen, bis

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