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Sklavinnenschiff

Sklavinnenschiff

Titel: Sklavinnenschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Monroe
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kleine Jungs.
    Diesmal lagen die Dinge anders. Sie würde dem Meistbietenden mehr bieten müssen, als die Beine breitzumachen. Lavinia hatte ihr detaillierte Anweisungen gegeben und sie darauf vorbereitet, was die Männer erwarteten. Cat überblickte nervös die Runde. Einige der Herren wollte sie beim besten Willen nicht in ihre Nähe lassen. Sie betete inständig, dass einer der angenehmeren Sorte Freier sie ersteigerte.
    Madame Lavinia trat neben sie. Sie klatschte in die Hände, und Cat fühlte ängstliche Übelkeit in sich aufsteigen. Sie bekam kein Wort der Begrüßung mit. Erst, als Lavinia sich an sie wandte, riss sie sich zusammen.
    „Kind, zieh dein Kleid aus. Zeig den Herren, was sie für ihr Geld bekommen.“
    Cat nestelte an den Knöpfen des Oberteils herum und schlüpfte ungeschickt aus dem Kleid. Sie war nicht gänzlich nackt, denn lange Strümpfe bedeckten ihre Beine. Sie legte eine Hand auf ihre Scham, mit der anderen versuchte sie, ihre Brüste zu bedecken. Lavinia wandte ihr den Rücken zu und tat, als bemerke sie Cats prüdes Verhalten nicht.
    „Cats Brüste beginnen erst, zu voller Schönheit zu erblühen. Seht ihr, wie frisch und milchweiß ihr Busen ist? Wie makellos ihre Haut?“
    Cat musterte die Männerschar. Einige der ungenierteren Herrn fassten sich an die Hosen, rieben oder zupften an ihren Schwänzen. Cat schluckte. In einem Anfall von Wagemut glitt ihre Hand zwischen ihre Beine. Ein junger Mann, nur wenig älter als sie, riss die Augen auf. Er wirkte nett und sanft. Vielleicht wäre er der passende erste Freier für Cat. Sie warf ihm einen flehentlichen Blick zu.
    Lavinia drehte sich um.
    „Mädchen, nimm die Hände herunter!“ Ihre Stimme klang herrisch, und sie griff nach Cats Händen und schob sie zur Seite. „Seht sie euch genau an. Ist sie nicht ein ordentliches Sümmchen wert?“
    Lavinias Hand schob sich zwischen ihre Beine. Geschickt gab sie vor, ihren Finger in Cats Möse zu stecken, während Cat sich wand und ihren Kopf senkte. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. Lavinia seufzte genießerisch, ehe sie ihren Finger hervorzog. Das Öl, mit dem Cat ihren Schambereich benetzt hatte, glänzte auf Lavinias Hand.
    „Meine Herren, was ist Euch eine Unschuld vom Lande wert?“
    Sofort schossen einige Hände in die Luft. Sie riefen die Angebote nach vorn.
    Madame Lavinia stemmte ihre Hände in die Hüften und lachte.
    „Nur keine falsche Scham! In meinem Bordell bekommt Ihr die besten Mädchen, und Cat ist die Schönste von allen.“ Sie nickte einem sanft wirkenden Herrn in einer Nische zu. „Was ist mit Euch? Ich weiß, dass Ihr kein Kostverächter seid. Seht sie Euch an. Wollt nicht Ihr derjenige sein, der Cat in die Liebe einführt?“
    Der Gentleman drängte sich vor. Cat sah ihn an und lächelte scheu. Röte stieg in seine Wangen. Mit zitternder Stimme krächzte er Madame Lavinia sein Angebot entgegen.
    Das schien der Startschuss für die anderen Herren zu sein, zeitweise überschlugen sich die Stimmen der Freier. Dann drängte sich ein stark beleibter Mann nach vorn. Seine Kleider waren aus bestem Tuch, und die Uhrenkette bestand aus massivem Gold. Dennoch wirkte er schmuddlig und ungepflegt. Er hielte Lavinia einen prallgefüllten Beutel hin.
    „Ein besseres Sümmchen werdet Ihr kaum bekommen, Madame Lavinia.“ Er leckte sich über die wulstigen Lippen und musterte Cat gierig.
    Sie unterdrückte ein Schaudern. Der Mann gefiel ihr nicht. Sie sah zu ihrem Favoriten, doch er gab ihr mit einer kaum merklichen Bewegung zu verstehen, dass er nicht höher bieten konnte.
    „Lord Withing, Cat ist die Eure.“ Lavinia nahm das Geld des Lords entgegen und reichte Cat die Hand. „Ich bringe das Mädchen hinauf und bereite sie für Euch vor. Margret wird Euch in einigen Minuten holen.“ Sie deutete auf eins der Dienstmädchen.
     
    Lavinia schloss die Zimmertür und reichte Cat eine blutgefüllte Hühnerblase.
    „Er wird erwarten, dass du beim ersten Mal blutest. Sorg dafür, dass er auf dir liegt. Dann ist es einfacher, die Blase unbemerkt platzen zu lassen.“
    Cat nickte. Sie versteckte die Blase unter dem Kopfkissen.
    Lavinia öffnete Cats Zöpfe.
    „Jammere und weine, wenn er sich dir nähert. Und vergiss nicht, zu erwähnen, wie groß und mächtig sein Schwanz ist. Wenn es dir zu lange dauert, kraul seine Eier, das beendet die Sache bald.“
    Cat nickte. Lavinia legte fürsorglich ihre Hände auf Cats Schultern.
    „Hugo wird in Hörweite sein, falls du Hilfe brauchst.

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