Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)
leicht erhob, nach ihm griff und ihn sich zwischen die Beine führte. Wilhelm fühlte den Widerstand des kleinen Muskelkranzes nachgeben und rang nach Luft, während Lilians Inneres ihn aufnahm. Ganz langsam, aber ohne inne zu halten, sank er tiefer, bis Wilhelm bis zur Wurzel seines nicht eben schmächtigen Geschlechtes in diesem engen, vom Gleitgel feuchten Kanal versunken war. "Tu dir nicht weh!", zwang er sich zu warnen, obwohl das Gefühl in ihm nur laut: "Ja, genau so!", schreien wollte.
"Mir tut nichts weh", stellte Lilian klar. Gepriesen sei das Elfenerbe. "Ganz im Gegenteil! Das fühlt sich wundervoll an, so hart und tief ..." Wilhelm streichelte ihn weiter, bis er sich wohlig zu winden begann. Die Reizung ließ Wilhelm nach Luft schnappen. Er griff sich den anderen und zog ihn mit sich ein kleines Stück in die Höhe. Dann ließ er sich zurückgleiten und stieß sanft zu. Lilian in seinen Armen stöhnte tief auf. "Noch mal!", forderte er heiser. "Mach das noch mal!"
Wilhelm strengte einen langsamen Takt an, dem Lilian rasch entgegen kam. Er hatte das Gefühl, dass ihm Lava durch die Blutbahnen kroch. Ohne nachzudenken, stupste er Lilian nach vorne, der intuitiv begriff und auf alle viere kam. Wilhelm erwischte sich dabei, wie er diesen herrlichen Rücken küsste wie wild geworden, die Ranken entlang leckte, während er die schlanken Hüften fest an sich zog. Lilian wölbte sich ihm entgegen, bot ihm seine heißen Tiefen an. Wilhelm richtete sich auf, sog keuchend den Anblick in sich auf, wie sein bis zum Anschlag geschwollener Schwanz zwischen diesen kunstvoll gestalteten, von Natur aus himmlisch gerundeten Hinterbacken versunken war. Er stöhnte, als Lilian sich auffordernd um ihn verengte, dann begann er ihn mit tiefen Stößen zu nehmen, die begeisterten Anklang fanden. Lilian kam ihm heftig entgegen, sein Körper begann vom Schweiß des Aktes zu glänzen, die perfekte Hingabe, fordernd und alles nehmend zugleich. Wilhelm rieb sein hartes Geschlecht, fühlte die Feuchtigkeit an der Spitze, es gefiel ihm also, und da war er nicht allein. Die Gedanken schmolzen dahin, ebenso wie die Grenzen, bis sie zu einem ineinander verflochtenen Bündel Lust wurden, keuchend und bebend, das Tempo und die Härte steigernd, als hätten sie nur einen Willen. Wilhelm hörte den melodischen Schrei, dann wurde es in mehreren heißen Wellen eng um sein tief stoßendes Geschlecht, Lilians Schwanz in seiner Hand pulsierte und ließ seine Fracht frei, dann wurde auch er mitgerissen und explodierte, bunte Lichter sehend, sein Hirn fasste nur noch ein weißes Rauschen, es wurde schwarz, sein Körper krampfte, sein Herz raste, während er sich in heftigen Schüben entlud. Vom Nachbeben geschüttelt, sank er vornüber auf den anderen, der auch nur noch mit geschlossenen Augen tief atmend da lag. Das Sofa war auf ein Neues versaut, aber das spielte keine Rolle, es roch herrlich, nach Sperma, Schweiß und Blütenstaub und Lilian und ihm ... Er fühlte, wie sich Lilians Hand vertrauensvoll in seine flocht, und hörte ihn murmeln: "Das war wunderschön. Sex ist wunderschön. Du bist wunderschön. Sex mit dir ist wunderschön."
"Du bist auch wunderschön", hörte er sich selbst murmeln, und es stimmte. Es war ihm egal, ob er sich dabei anhörte wie der letzte Kitschbold. Wenn man mit Halbelfen schlief, war das eventuell auch recht passend.
"Ich bin froh, hier zu sein. Ansonsten hätte ich das nie erlebt. Stattdessen hätte man nur deswegen auf mich herab geblickt. Die haben ja keine Ahnung, aber es ist ihre Art, nicht meine. Ich hätte dich nie getroffen, und hätte nie fühlen dürfen ... wie ein Sturm in mir. Ich könnte das immer wieder tun mit dir", flüsterte er.
"Da spricht nichts gegen. Das ... aber es gibt auch noch anderes", erwiderte Wilhelm und ließ sich den Zopf durch die Finger gleiten.
"Was denn so ...?", wollte Lilian wissen. Wilhelm konnte erkennen, dass sogar seine Wimpern grün waren.
"Nun, das geht auch anders herum - und in anderen Positionen ... mit dem Mund ... was immer man will", flüsterte er ihm in den Nacken.
"Das ... das hört sich gut an ... und ganz schön unanständig", lachte er leise. "Aber hierbei ist unanständig ja gut, nicht wahr? Hättest du Lust, mir das alles zu zeigen? Wie richtig anständig unanständig ist nach Menschenart?"
"Das Angebot schlage ich gewiss nicht aus", lachte Wilhelm, robbte ein wenig höher und küsste ihn erneut. Er fühlte sich ein wenig wie aus Gummi
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