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Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.L. Langley
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sich richtig an.«
    Die Tür öffnete sich und Remi sprang von Jakes Schoß, den Blick zur Tür gewandt. Er runzelte die Stirn, dann hoben sich seine Mundwinkel an.
    Matt. Jake musste nicht einmal hinsehen. Er roch den Jungen und die Pommes von McDonald's . Jake grinste. Offensichtlich waren er und Rhys nicht die Einzigen, die sich über Matts Kleidungsstil amüsierten.
    »Oh mein Gott.« Matt stürmte ins Büro, er war so aufgeregt, dass er Rhys' Anwesenheit komplett vergessen haben musste. Erstaunlich, da er sich doch so sehr vor Rhys fürchtete. Er ließ die Papiertüte mit seinem Essen in Jakes Schoß fallen und griff nach Remi. Remi wich zurück, aber Matt schaffte es trotzdem, seine Hände zu erwischen und ihn in eine Umarmung zu ziehen.
    Schmunzelnd beobachtete Jake das Ganze. Der Ausdruck auf Remis Gesicht war teils überrascht, teils besorgter Wolf. Schließlich tätschelte Remi Matts Rücken, um die Umarmung irgendwie zu erwidern.
    Matt trat zurück, ohne Remis Schultern loszulassen. »Ich bin so froh, dich endlich kennenzulernen. Das wollte ich schon, seit ich herausgefunden habe, dass Jake seinen Gefährten gefunden hat. Dad hat gesagt, dass du morgen Abend zum Essen vorbeischaust. Da hätte ich dich eh gesehen, aber… wow, einfach nur wow.« Er beugte sich vor und senkte die Stimme. »Glaubst du, du kannst Jake davon überzeugen, mich zum Beta zu machen?«
    Remis Augen weiteten sich. Panisch sah er zu Jake hinüber.
    »Das ist Matt. Unser Büroleiter.«
    Das Telefon klingelte. Rhys ging dran: »Romero und Waya Investigations.«
    »Matt? Gadgets Sohn?« Remi blinzelte.
    Matt öffnete den Mund, um zu antworten, aber Jake kam ihm zuvor. »Ja, Matt ist der Älteste.« Moment. Hat Matt gesagt… »Wir sind morgen bei Gadget zum Abendessen?«
    Matt nickte. Eine Locke seines schwarzen Ponys fiel ihm in die Augen. »Ja, er hat gesagt, du bringst Remi mit.«
    »Arschloch!« Rhys warf den Hörer aufs Telefon.
    »Was?«, fragten Remi und Jake gleichzeitig, als sie sich zu Rhys umdrehten.
    Matt schnappte sich sein Mittagessen aus Jakes Schoß und steuerte die Tür an. »Schön, dich kennenzulernen, Remi. Wir sehen uns dann morgen Abend.« Hinter sich zog er die Tür zu.
    »Er überprüft dich.« Rhys drehte das Telefon herum und drückte auf einen Knopf, um die Anruferkennung anzeigen zu lassen. Dort stand: Lassiter, Dirk .
    Zum ersten Mal, seit er das Büro betreten hatte, ging von Remi der Geruch von Angst aus, und Jake knurrte, unfähig, es zurückzuhalten. »Was hat er gesagt?«
    »Nichts. Er hat aufgelegt, sobald ich abgenommen habe.«

Kapitel 14
    »Lass den Scheiß, Schwuchtel!«
    Die Beleidigung seines Feuerwehrmannkollegen ließ Remi zusammenzucken, doch er las weiter in seinem Buch. Sie war nicht an ihn gerichtet gewesen, aber, verdammt, es war schwer, sie zu überhören. Lustig, das Wort hatte ihn zuvor nie gestört. Er hatte sich nichts dabei gedacht, seine Freunde eine Schwuchtel oder einen Homo zu nennen, wenn sie irgendetwas nicht typisch Männliches getan hatten.
    Jamison stürzte sich auf Cortez. Sie fielen von der abgenutzten, braunen Couch des Feuerwehrhauses und rollten über den Boden. In ihrem Sog regnete es Tortilla-Chips. Einer klatschte gegen Remis Wange und rutschte auf sein Buch hinunter.
    Remi sammelte ihn auf, steckte ihn sich in den Mund und wischte das Salz von der Buchseite. Als er Bakers Blick vom Stuhl ihm gegenüber auffing, zuckte er mit den Schultern. Baker schüttelte den Kopf und widmete sich wieder seinem Gameboy.
    »Du verdammte Schwuchtel, geh runter von mir«, blaffte Cortez und stieß mit einer Hand gegen Jamisons Schulter, während er mit der anderen immer noch die Fernbedienung über seinen Kopf hielt. Erneut rollten sie übereinander und steuerten den kleinen Beistelltisch neben Remis Stuhl an. Gerade noch rechtzeitig rettete Remi seine Cola-Dose vom Tisch, bevor die beiden sie umwerfen konnten und alles verschütteten.
    »Ich war zuerst hier, Arschloch.« Jamison grunzte. »Gib mir die verdammte Fernbedienung zurück. Wir schauen uns nicht das beschissene TV-Land an.«
    »Fick dich, Schwanzlutscher, niemand sonst will NASCAR gucken, du blödes Landei«, schoss Cortez zurück.
    Erneut fielen sie übereinander her, walzten über Chips und krachten gegen den klapprigen Couchtisch mit Spanholzplatte, den jemand der Feuerwache gespendet hatte, als Remi angefangen hatte, hier zu arbeiten.
    »Genauso wenig wie irgendjemand Erwachsen müßte man sein gucken will, du

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