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Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.L. Langley
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Begrüßung. Er stürzte sich direkt auf die Schüssel und begann zu trinken. Sterling ließ sich im Gras nieder und sprach mit dem Kater, als wäre er ein lang verschollener Freund. Wäre Rhys in seiner Menschengestalt gewesen, hätte er gelächelt. Der Kleine hätte sich mit jedem und allem unterhalten. Es war bezaubernd.
    Während er am Boden lag, konnte Rhys sehen, dass Sterling unverletzt war. Dirk Lassiters Geruch hing überall am Haus, aber er war schwach. Der Mann war nicht zu Hause. Die Spannung in Rhys ließ nach und er schloss die Augen, während er auf den weichen Klang in der Stimme seines Gefährten lauschte, zufrieden, dass es dem Kleinen gut ging.

Kapitel 18
    »Verdammt noch mal, Jake, geh mir aus dem Weg.«
    »Nein. Du wirst da nicht alleine hingehen. Deine Mom hat gesagt, dass alles okay und Sterling in Sicherheit ist. Wenn du denkst, dass du hingehen musst, werde ich dich fahren, aber dadurch wirst du ihn nur noch wütender machen.« Jake lehnte sich gegen die Tür und verschränkte die Arme vor der Brust.
    Remi verhielt sich absolut unvernünftig. Nach dem Anruf seiner Mutter, die ihn informiert hatte, dass Dirk ihn nicht länger in Sterlings Nähe haben wollte, war Remi aufgesprungen und hatte sich seinen Helm und die Schlüssel geschnappt. Er beabsichtigte, nach seinem Bruder zu sehen, was möglicherweise genau das war, worauf das Arschloch Lassiter wartete. Um nichts in der Welt würde Jake Remi auch nur in die Nähe von Dirk Lassiter lassen nach dem, was passiert war.
    Jake gab sein Bestes, nicht wütend auf seinen Gefährten zu werden, aber er war gefährlich nah an der Grenze. Es verblüffte ihn, wie schnell Remi von süß und liebenswert auf knurrend und um sich beißend schalten konnte. Manchmal war es beinahe so, als hätte er zwei verschiedene Persönlichkeiten.
    »Du kannst nicht mit mir kommen. Ich muss Dirk davon überzeugen, dass ich alles machen werde, was er will.« Remi sah auf den Helm in seiner Hand hinunter und dann zurück zu Jake. »Jake, bitte.«
    »Nein.«
    Remis Augen verwandelte sich und er grollte Jake an. »Ich will einfach nur sichergehen, dass er –«
    Jemand klopfte an die Tür. Jake hob die Hand, würgte Remi damit ab und sog tief die Luft ein. Rudel. Ihre Jungs. Jake erkannte ihren Geruch. Er wandte sich um und öffnete die Tür, um sie einzulassen. Remi ignorierte er für den Moment. »Was macht ihr denn hier?«
    »Mistkerl.« Remi stapfte zurück ins Wohnzimmer.
    Dagos Augenbrauen wanderten nach oben, während Zack sich an ihm vorbei in die Wohnung schob. Dago folgte ihm, sein Blick richtete sich auf die blutbespritzte Wand links von der Tür, die Jake eben schloss. »Ehm...«
    »Wir haben gehört, was passiert ist, und sind los, um nach Remi zu sehen.« Zack umrundete Remi und musterte ihn. »Bist du okay?«
    Jake grinste, nicht im Geringsten überrascht. Remi war ihnen genauso schnell ans Herz gewachsen wie umgekehrt. Er folgte den Jungs ins Wohnzimmer, wo er Remi Helm und Schlüssel abnahm. Beides legte er auf dem Beistelltisch ab und setzte sich auf die Couch, ehe er Remi mit einem Finger zu sich heranwinkte.
    »Komm her und setz dich.« Er sah Dago an. »Wie habt ihr es herausgefunden?«
    »Hört mal, Jungs. Mir geht's gut und ihr müsst jetzt gehen. Ihr könnt nicht zu mir herkommen. Wenn ich mit euch allen zusammen gesehen werde…« Remi hielt inne, als Jake ihn ansah.
    Augenblicklich nahm Jake die Unruhe in der Luft wahr. Die Männer reagierten auf ihren Omega. »Remi, komm her.«
    »Irgendwie lässt er mich beobachten. Er wusste, dass ich in der Bar gewesen bin. Ich wette mit euch, dass er die Obdachlosen, die wir hier ständig rumlungern sehen, dafür bezahlt, dass sie ihm Bericht erstatten.« Remi rieb sich die Nasenwurzel und schloss für eine Minute die Augen. Er ließ die Hand fallen und sah Jake an.
    »Er wusste, dass du und ich meiner Mom im Supermarkt begegnet sind. Wenn er von ihnen erfährt« – er machte eine ausschweifende Armbewegung, die den Raum als Ganzes einschloss – »und dass sie hier bei mir sind, wird er Sterling von mir fernhalten.«
    Was, insofern Jake es verstanden hatte, völlig irrelevant war, weil Dirk genau das nämlich schon tat. Jake erhob sich und ging zu seinem Gefährten hinüber. Er wollte ihm etwas von seiner Unruhe nehmen, obwohl er wusste, dass es da wenig gab, was er tun konnte. Remi hatte recht. Irgendwie behielt Dirk Remi ständig im Auge, was exakt der Grund war, warum Jake ihm von jetzt an nicht mehr von

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