Spiel mit mir (German Edition)
amüsant.
Angel zwinkerte ihr zu, doch anstatt den Schaum in ihrem Kopfhaar zu verteilen, legte er seine Hand plötzlich auf ihre Scham, rieb an ihr, bis sich der Schaum in ihrem Schamhaar verteilte.
»Oh«, hauchte Emma überrascht, als auch noch sein Zeigefinger zwischen ihre Schamlippen glitt und zufällig ihre Klitoris streifte. Aber zu ihrem Bedauern verweilte er dort viel zu kurz. Angel schäumte nun auch ihren Bauch ein, dann ihre Brüste, ihre Schultern und schließlich fuhren seine Hände hinunter zu ihrem Po. Langsam ging er vor ihr auf die Knie und verteilte Küsschen um ihren Bauchnabel und ihren Venushügel, wo sie ein Zittern erfasste, das es ihr kaum möglich machte, die Beine stillzuhalten.
Ihre Finger krallten sich in seine nassen hellblonden Haare, fingen an, seinen Kopf zu steuern, dessen Bewegungen zu kontrollieren. Emma stellte ihre Beine leicht auseinander, so dass er sich dazwischensetzen konnte.
Er streckte den Kopf vor, und schon spürte sie wieder diese sinnlichen, weichen Lippen an ihrer Scham. Sie zupften verspielt an ihren Schamlippen, schoben sie auseinander, bis sie ihre Klitoris fanden, sie vorsichtig freilegten. Angel setzte seine Zunge ein, und Emma verlor vor Erregung fast das Gleichgewicht, fühlte, wie ihr vor lauter Hitze die Sinne schwanden. Sie musste sich an den Kabinenwänden festhalten, um nicht zu stürzen. Mit dem Rücken lehnte sie sich gegen das kühle Glas. Angel aber schien die Wärme nichts auszumachen. Er leckte sie unbeirrt weiter. Leidenschaftlich. Ungestüm.
Sie erhielt eine Ahnung von der Stärke des Orgasmus, auf den er sie mit seinem Flügelschlag vorbereitete. Und allein diese Ahnung ließ sie erbeben. Aber dann erhob er sich, küsste sie und legte seine Hände auf ihre Brüste, wog sie, massierte sie, ließ sie über ihre Taille wandern, erneut bis zu ihrer Scham, die vor Sehnsucht glühte.
Abrupt riss er ihr linkes Bein hoch, legte es auf seine Hüfte und drang dabei in sie. Emma schnappte vor Schreck nach Luft. Erneut schien der Orgasmus so nah, dass sie fast aufgeschrien hätte.
Angel füllte sie ganz aus, glitt in sie, vor und zurück, und mit jedem Stoß bewegte sich ihr ganzer Körper wie eine Einheit mit seinem. Sie krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken, hielt sich an ihm fest, während sie wieder und wieder gegen die Kabinentür gedrückt wurde, bis diese wackelte. Dampfende Hitze stieg auf, kleine Rinnsale liefen über die gläsernen Schiebetüren. Aber Emma sah nur ihn. Seine saphirblauen Augen, die voller Zärtlichkeit, aber auch Verlangen und Begehren leuchteten.
Seine Lenden schoben sich ihr entgegen, und mit jeder Bewegung schien er noch mehr mit ihr zu verschmelzen. Emma empfing ihn, ließ ihn tief in sich, genoss es, das heftige Pulsieren in sich zu spüren, ohne dass sie sagen konnte, ob es von ihrem oder seinem Körper verursacht wurde.
Von allen Seiten prasselten heiße Wasserperlen auf sie nieder, liefen ihr in die Augen, raubten ihr die Sicht.
Sie spürte Angel so intensiv wie nie zuvor. Sein Körper schmiegte sich an ihren, sie konnte jeden Muskel an seiner Brust und seinem Bauch fühlen. Seine starken Hände hielten sie fest, das Beben ihrer Körper wurde stärker. Ihr Bein schlang sich enger um ihn, ihre Finger bohrten sich fester in sein Fleisch, sie hörte ihn aufstöhnen, spürte, wie er sich seinem Höhepunkt näherte. Und auch sie konnte nicht länger an sich halten. Gemeinsam überließen sie sich dem Gipfel der vollkommensten Lust.
Ihre Lippen bebten, als sich sein Mund dem ihren näherte. Alles in ihr sehnte sich nach seinem Kuss, und Angel ließ sie nicht lange warten. Sanft spielte er mit ihrer Zunge, blickte ihr dabei in die Augen.
»Mir ist ein bisschen schwindelig«, gab sie zu. Angel nickte verstehend, stellte das Wasser ab. Er half ihr auf die Beine und stützte sie Mit einer Handbewegung schob er die Kabine auf, und frische Luft drang zu ihr vor. Endlich konnte sie wieder richtig atmen. Ihr Herz klopfte noch immer heftig.
Angel half ihr, sich auf den Hocker zu setzen, nahm ein großes Handtuch vom Haken und hüllte sie darin ein.
»Geht’s dir etwas besser?«
Sie nickte. »Danke.«
Erneut huschte jenes liebevolle Lächeln über sein Gesicht, bei dessen Anblick ihr stets warm ums Herz wurde.
»Kannst du aufstehen?«
Sie nickte erneut, hakte sich aber bei ihm ein, weil ihre Beine noch ein bisschen schwach waren. Ihr Kreislauf war erst auf Hochtouren gelaufen, dann jedoch abrupt abgesackt. Emma war
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