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Spiel nach meinen Regeln

Spiel nach meinen Regeln

Titel: Spiel nach meinen Regeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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Erste kommen, mit einem leisen Schluchzer, Ausdruck von Ekstase und Frust, während er seinen Schwanz herausnähme und seinen
    wundervollen kleinen Trick vollführte. Ich würde sie alles mit ansehen lassen, weder meinen Körper noch meine Gefühle verstecken, während er mich zu einem wundervollen, grandiosen Orgasmus brächte, den Schwanz an meinem Kitzler, reibend, unablässig reibend, während sie neiderfüllt zuschaute ...
    Ich kam, und mir glühte der Kopf bei der Vorstellung, dass Michael sich an meiner Möse rieb, während Valentina uns zuschaute, die Beine gespreizt, alles offenbarend, von ihren Ge-fühlen überwältigt.

    Ich traf mich mit Michael bei Marco's in der King's Road. Ich wäre gern vorher nach Hause gegangen und hätte mich umge-zogen, doch Chrissy hatte so lange nach ihrem Outfit für die Weinprobe gesucht, dass die Zeit dazu möglicherweise nicht mehr ausgereicht hätte. Männer warten eine halbe, vielleicht auch eine Stunde, aber sie zwei oder gar drei Stunden warten zu lassen hieße den Bogen überspannen.
    Das Ganze war schon ärgerlich, denn sie musste doch gewusst haben, dass solche erstklassigen Läden in ihrer Größe nichts vorrätig haben würden. Ich meine, wenn man eine Modepuppe mit ihrer Figur ins Schaufenster stellte, würde sich doch die ganze Stadt vor Lachen kringeln. Außerdem hatte ich mich schlecht gefühlt, weil ich es nicht fertig gebracht hatte, ihr von mir und Michael zu erzählen. Ich hatte es vorgehabt, doch jedes Mal, wenn sie ihn erwähnte, tat sie so begeistert, dass ich es einfach nicht über mich brachte. Je länger ich damit wartete, desto tiefer würde es sie natürlich verletzen, deshalb musste es bald geschehen.
    Außerdem ärgerte ich mich, weil sie mich in eine schwierige Lage gebracht hatte, wo sie doch eigentlich hätte wissen müssen, dass Michael in einer anderen Liga spielt. Sie braucht einen netten, verlässlichen Mann; einen durchschnittlichen, treuen, der zu schätzen weiß, was er an ihr hat. Wundern aber tat es mich nicht. Sie war noch nie in der Lage gewesen, sich mit anderer Leute Augen zu sehen.
    Schon auf der Schule hatte sie ihre Ziele stets zu hoch gesteckt und war folglich verletzt worden, immer wieder. Die meisten Jungs trafen sich nur aus perversem Interesse an ihren Brüsten ein paar Mal mit ihr. So sind Jungs eben, stets Extremen zugeneigt: die beste Mannschaft, der schnellste Wagen, das Mädchen mit den größten Brüsten der ganzen Schule. Lange ging es niemals gut.
    In Wahrheit ist sie eine Schlampe. Sie weiß einfach nicht, wann sie zurückstecken muss. Sie merkte es auch nicht, wenn sie unerwünscht war. Immer wieder musste ich Andeutungen machen, sie solle mich mit meinem Freund allein lassen, doch sie hörte gern zu, wenn ich Sex hatte. Manchmal ließ ich sie aus respektvollem Abstand dabei zusehen, und einmal, als ich gerade mit einem Typen im Wagen zugange war, holte sie sich im Gebüsch sogar herzhaft einen runter! Manchmal frage ich mich, ob sie nicht eine verkappte Lesbe ist.

    Ich hatte jedenfalls alles getan, um zu verhindern, dass sie an der Weinprobe teilnehmen würde. Ich war schon mal im gewesen und wusste, wie der Laden lief. Man würde sie nicht einlassen, und somit würde sie Michael nicht treffen, und es würde keine Szene geben. Das war zwar grausam, aber nur zu ihrem Besten.
    Michael erwartete mich bereits bei Marco's. Obwohl ich mich nur zwanzig Minuten verspätet hatte, bedachte er mich mit einem tadelnden Blick. Das würde sich ändern müssen, doch einstweilen war ich bereit, mich damit abzufinden, und entschuldigte mich. Den dichten City-Verkehr und einen un-fähigen Taxifahrer nahm ich als Ausrede.
    Er gab sich damit zufrieden, vermittelte mir aber auch weiterhin den Eindruck, ich solle mein Leben besser organisieren. Es war ein wenig so wie beim Sex mit ihm, als er ganz selbstverständlich davon ausgegangen war, dass er auch bekommen würde, was er wollte. Ich habe vor ihm schon andere Männer gekannt, die zu selbstsüchtig waren, zu sehr daran gewöhnt, ihren Willen durchzusetzen. Er würde lernen müssen, dass er damit bei mir nicht durchkam. Er würde sich mit meiner Art abfinden müssen, nicht umgekehrt. Es würde eine Menge Arbeit erfordern, aber ich würde es schaffen.
    Das Essen war köstlich. Languste, Steinbutt und kleine Crêpes, alles tadellos serviert. Ich aß nicht viel, da ich beim anschließenden Sex fit sein wollte, bloß dem Wein sprach ich ausgiebiger zu. Ich ließ

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