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Spiel nach meinen Regeln

Spiel nach meinen Regeln

Titel: Spiel nach meinen Regeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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Michael sogar auswählen. Schließlich war er Profi, und man konnte sich darauf verlassen, dass er mich nicht den ganzen Abend lang mit einer billigen Hausmarke abspeisen würde. Auch bei der Rechnung gab es keine Probleme. Er zahlte bereitwillig.
    Und so landete ich wieder in seiner Wohnung, um nach allem Dafürhalten den besten Sex aller Zeiten zu erleben. Ich war entschlossen, keinen Zweifel daran zu lassen, wer hier das Sagen hatte. Im Taxi hielt er sich zurück, was mir nur recht war.
    Es gibt wirklich nichts Schlimmeres, als auf dem Rücksitz eines Taxis befummelt zu werden, während man von einem Proleten aus dem East End im Rückspiegel begafft wird.
    In seiner Wohnung sah es schon wieder ganz anders aus. Kaum hatte sich die Tür hinter uns geschlossen, da küssten wir uns auch schon, und im Handumdrehen hatte ich ihm Krawatte und Jackett ausgezogen. Dann hielt ich inne, um ihn ein wenig Respekt zu lehren. Meine Männer verwöhnen mich, nicht umgekehrt. Er zögerte, jedoch nur einen Moment lang, und da wusste ich, dass ich gewonnen hatte. Ich ging zum Sofa und nahm Platz, um ihm zuzuschauen.
    Er war wunderbar. Nicht dass er die geringste Ahnung gehabt hätte, wie man vor einer Frau strippt, doch sein Körper machte das wieder wett. Auch sein aggressiver, rebellischer Gesichtsausdruck war umwerfend, denn er glaubte offenbar, ich hätte für ihn eine Show hinlegen sollen. Das tue ich nicht, doch das wusste er noch nicht. Aber er würde mich bestimmt darum bitten.
    Als Erstes knöpfte er sich das Hemd auf, löste die Manschet-tenknöpfe und entblößte seinen glatten, muskulösen Oberkörper und die kräftigen Arme. Dann löste er den Gürtel und ließ die Hose herabfallen, hatte jedoch den typischen Anfängerfehler gemacht und vergessen, vorher die Schuhe auszuziehen. Als ich kichern musste, schaute er noch finsterer drein. Doch er machte weiter, zog ziemlich unbeholfen die Schuhe aus und streifte Socken und Hose ab, bis er im Slip dastand, der Größe und Form seines bereits halb steifen Schwanzes nicht verbergen konnte. Nun fand er, es sei an der Zeit, dass ich mich revanchierte.«Und jetzt du.»
    Ich drohte ihm mit dem Zeigefinger und zeigte auf den Boden vor seinen Füßen. Lächelnd schüttelte er den Kopf. Ich wiederholte die Geste ein wenig bestimmter.
    «Ganz oder gar nicht, Michael, und mach mir bitte einen Drink.
    Dann bin ich dran.»
    Er zögerte, nickte, fasste sich an den Slip und zog ihn herunter, um seinen wunderschönen großen Schwanz zu präsentieren. Ich leckte mir unwillkürlich die Lippen, beherrschte mich aber und wies mit dem Kinn in Richtung Küche. Er kickte den Slip fort und marschierte los, sodass ich freie Sicht auf seine festen Arschbacken hatte.
    «Champagner?»
    «Natürlich. Was sonst?»
    Er akzeptierte mein Urteil und hantierte mit Flasche, Gläsern und Eiskübel. Ich entspannte mich, genoss es, bedient zu werden. Er war nicht anders als die anderen, mühelos zu leiten, froh, etwas zu tun zu haben, solange nur eine Belohnung lockte.
    Allerdings kommt es darauf an, ihnen die Belohnung vorzuenthalten. Sonst verlieren sie das Interesse.
    Er gab einen ausgezeichneten Butler ab, entkorkte eine Flasche Bollinger und schenkte mit geübter Hand zwei Gläser ein, dann stellte er sie auf ein Tablett. Ich war versucht, ihn kniend servieren zu lassen, doch etwas in seinem Blick sagte mir, dass er nicht bereit war, zu Kreuze zu kriechen, jedenfalls im Moment noch nicht.
    Ich nahm mein Glas entgegen. Er machte es sich bequem und deutete einladend ins Zimmer.
    «Nein, Michael, ich habe nicht die Absicht, für dich zu strippen.
    Es wundert mich, dass du überhaupt fragst. Hast du denn gar keinen Respekt vor mir?»
    Eigentlich hatte ich einen Schwall von Entschuldigungen von ihm erwartet. Er aber zuckte lediglich mit den Schultern und nahm einen Schluck Champagner. Die Kontrolle drohte mir zu entgleiten, doch als ich meine Fingernägel an sein Bein drückte, hatte ich seine Aufmerksamkeit wieder, und er veränderte die Haltung, damit ich an seinen Schwanz herankam. Ich ignorierte sein Angebot und streifte stattdessen mit den Fingernägeln behutsam an seinem Bein auf und ab. Er reagierte nicht, dafür aber sein Schwanz, der leicht zuckte und anschwoll. Ich sah ihm in die Augen und leckte mir über die Lippen. Meine Hand rutschte etwas höher, kitzelte seine Hoden und machte seinen Schwanz noch steifer. Er ergriff meine Hand, so geil und so leicht formbar wie jeder andere Mann.
    Es waren keine

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