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Spiel nach meinen Regeln

Spiel nach meinen Regeln

Titel: Spiel nach meinen Regeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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unvermeidlichen Folgen. Anschließend fuhren wir zu einem abgelegenen Parkplatz, und nach dem üblichen schlug er einen Dreier vor. Daraufhin ohrfeigte sie ihn.
    Jetzt konnte ich mich rächen. Mit exaktem Timing, vorzugs-weise dann, wenn er sie irgendwohin bringen musste oder wenn sie aus irgendeinem Grund nicht wegkonnte. Die Intimität zwischen Michael und mir würde allmählich intensiver, bis meine Chance käme und ich voller Mitgefühl, voller Verständnis, voller Bedauern genau wie sie früher mein Sprüchlein aufsagen würde: . So müsste es sein.
    Als ich heimkam, steigerte ich mich weiter in meine Rache-phantasien hinein. Ich stellte mir Situationen vor, in denen sie aus irgendeinem Grund nicht wegkonnte, sondern warten musste, während wir uns liebten. Sie würde alles mitanhören, eine peinliche, aber auch erhebende Vorstellung. Ich konnte mir ihren Frust sehr gut vorstellen. Vielleicht wäre er so stark, dass sie sich die Hand in den Slip stecken und sich selbst fertig machen müsste, wie ich es einmal getan hatte.
    Das war bei einer Verabredung mit Simon gewesen, wie ge-wöhnlich in seinem Wagen. Sie hatten mich mit einem Blind Date abgespeist, einem mageren Burschen mit rötlichem Haar, von dem ich nicht einmal den Namen behalten habe. Sogar er war offenbar mehr an ihr als an mir interessiert und beobachtete die beiden aus den Augenwinkeln, während er sich mit meinem BH abmühte. Vielleicht hätte ich ihn sogar gewähren lassen, aber er musste um halb elf zu Hause sein. Also stand ich wieder mal draußen vor dem Wagen und beobachtete Simon und Val, angeleuchtet vom orangefarbenen Schein der Straßenlaterne. Sie wusste nicht, dass ich sie sehen konnte, und ich war erstaunt, wie leidenschaftlich und erfahren sie war. Sie hatten die Neundsechzigerstellung eingenommen – nein, sie hatte ihn veranlasst, ihr die Möse zu lecken, während sie ihm den Schwanz lutschte. Ich hatte gute Sicht auf ihren lippenstiftroten Mund, der sich an seinem Steifen auf und ab bewegte. Das war zu viel für mich gewesen. Obwohl ich Angst hatte, erwischt zu werden, hatte ich es mir besorgt, versteckt im Schatten, hatte die Jeans heruntergezogen, eine Hand in den Slip gesteckt und die andere unter mein Top, hatte den Kitzler und einen Nippel gerieben, bis ich kam. Es fühlte sich toll an, doch anschließend schämte ich mich sehr. Jetzt sollte zur Abwechslung sie sich einmal schämen.
    Ich wusste, dass ihr in Wirklichkeit wahrscheinlich etwas ein-fallen würde, um das Ganze zu unterbinden, doch darauf kam es nicht an. Als ich mit meiner Tasse Kaffee im Sessel saß, ging es mir nicht um Realität. Auch nicht darum, sie zum Zuhören zu zwingen. Ich wollte, dass sie zusah, so wie ich ihr und Simon zugesehen hatte. Sie sollte alles sehen, seinen wundervollen großen Schwanz, steif und stolz emporgereckt. Ich würde ihn in ihrem Beisein blasen, meine Hingabe und die zwischen uns herrschende Intimität zur Schau stellen. Vielleicht würde ich ihn sogar in meinem Mund kommen lassen, bloß um ihr zu zeigen, dass ich bereit war, ihm etwas zu gewähren, das sie verabscheute und bei keinem Mann jemals tat.
    Das war schmutzig, ihm nicht bloß in ihrer Gegenwart den Schwanz zu lutschen, sondern ihn auch noch in meinem Mund kommen zu lassen. Ich öffnete den Reißverschluss meiner Jeans und kniff die Augen zusammen, als ich die Hand im Slip versenkte. Meine Möse war triefnass, mein Kitzler verlangte dringend nach Aufmerksamkeit. Ich schloss die Augen, streifte Top und BH ab, um meinen Brüsten Luft zu verschaffen, und begann zu masturbieren.
    Sie würde ja so eifersüchtig und scharf sein. Ich würde die Begierde in ihren Augen sehen, eine starke, hoffnungslose Begierde. Vielleicht würde ich sie sogar in zuckersüßem Ton auffordern: Er würde mir beipflichten. Die Scham wäre ihr anzusehen, aber sie würde es tun. Und zwar bevor er gekommen wäre, und ich würde ihm weiter den Schwanz lutschen. Er würde mir dabei zusehen, so wie er mich auf dem Golfplatz angeschaut hatte, ohne darauf zu achten, wie Valentina verlegen den Slip herun-terstreifte und den Rock raffte.
    Michael würde mich von hinten nehmen, wenn sie anfinge zu masturbieren, die Hände auf meinen Titten, nette Komplimente über meinen Körper murmelnd, während er mich fickte, ohne sie im Mindesten zu beachten. Sie würde als

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