Spiele am Nachmittag!?
Nachmittag, was sonst? Ich hätte mich zu Tode gelangweilt ohne dich.”
Lacy unterdrückte ein Lachen.
Maddie wandte sich ihr zu. “Wie wäre es mit Lunch am Freitag, Lacy? Hätten Sie dann Zeit?”
Mit einem strahlenden Lächeln sagte Lacy: “Das wäre wundervoll. Sollen wir uns hier um halb zwölf treffen?”
Maddie nickte. “Gern. Ich freue mich schon darauf.”
Sie winkte Max gleichgültig zu. “Wir sehen uns, Max.” Dann bückte sie sich – vorsichtig, um ihren nackten Po nicht zu entblößen – und umarmte Cleo. “Ich besuche dich bald wieder, Cleo! Und nächstes Mal schaffst du es vielleicht, wach zu bleiben.”
Cleos Knurren wechselte zu einem vorwurfsvollen Kläffen.
Ohne ein weiteres Wort zu irgendjemand ging Maddie hinaus.
Max wartete, bis Maddie auf der Straße war, und sagte dann zu Lacy: “Tu mir einen Gefallen, Schätzchen. Pass für ein paar Minuten auf den Laden auf.”
“Max! Wo willst du hin?”
Max griff nach seinen Autoschlüsseln, fühlte, dass Maddies seidener Slip noch in seiner Hosentasche war, und lächelte. “Ich werde ihr natürlich folgen, was denn sonst.”
Cleo lief zu Max und knurrte zustimmend, als Max zur Tür hinauseilte.
Lacy hastete ihm nach. “Sie sah aus, als wollte sie dich umbringen, Max! Vielleicht solltest du ihr ein bisschen Zeit geben, sich zu beruhigen, nachdem du sie so provoziert hast.”
“Ha!” Max war schon auf dem Weg zu seinem Wagen. “Wenn du Maddie besser kennen würdest, wüsstest du, was provozieren ist. Außerdem muss ich sie aufhalten, falls sie noch weitere Exzesse plant!”
“Weitere Exzesse?”
Er grinste trotz seiner Eile, Maddie einzuholen. “Sie ist unglaublich exzessiv.”
Lacy packte ihn am Arm. “Warum willst du sie dann aufhalten?”
“Weil sie ihre Exzesse auf mich beschränken sollte!” Max erreichte seinen Wagen und schloss die Tür auf. Cleo sprang hinein, und Max schnallte sie rasch in ihrem Hundesitz fest. Er konnte gerade noch Maddies Rücken sehen, als sie auf einen kleinen weißen Wagen auf der anderen Straßenseite zuging.
“Ich verspreche dir, dass ich in einer Minute wieder da bin”, rief Max Lacy über die Schulter zu.
“Es ist meine Mittagspause, Max.”
“Ich bringe dir was Mexikanisches mit.”
Ihr Gesicht hellte sich auf. “Abgemacht. Aber ich habe nur eine Stunde.”
“Ich muss los, Schätzchen. Ich bin aber rechtzeitig zurück.” Max ließ den Wagen an und reihte sich nicht weit hinter Maddie in den Verkehr ein.
Er brauchte nicht weit zu fahren, denn Maddies Ziel lag nur ein paar Häuserblocks die Straße hinunter. Zu seiner großen Verwunderung hielt sie vor einem bekannten Sexshop. Die Augen traten ihm fast aus dem Kopf, als er sie den Laden betreten sah.
“Kannst du das glauben, Cleo? Was, zum Teufel, hat sie jetzt schon wieder vor?”
Cleo hatte keine Antwort, nur ein besorgtes Stirnrunzeln.
“Du bleibst hier, Mädchen, und ich gehe nachsehen. Es dauert nur einen Moment.” Max öffnete beide Fenster einen Spaltbreit, damit Cleo frische Luft bekam, und stieg aus.
Nachdem er die Straße überquert hatte, blieb Max vor dem großen Schaufenster des Sexshops stehen, dessen skandalöse Auslage von einem dunkelblauen Vorhang beinahe vollständig verborgen wurde. Durch einen schmalen Schlitz zwischen den Vorhängen konnte Max in den Laden spähen.
Maddie war einen langen Gang hinabgegangen, und so öffnete Max die Tür und folgte ihr hinein.
Er hörte sie mit einem Verkäufer sprechen.
“Ich möchte etwas aus rotem Leder. Mit Halbedelsteinen und silbernen Nieten.”
Rotes Leder! Nieten?
Max war erstaunt.
“Ich habe genau das Richtige für Sie”, sagte der Verkäufer. “Folgen Sie mir.”
Ha!, sagte sich Max im Stillen. Er war der Mann, der hatte, was sie brauchte, und nicht irgendein Verkäufer. Er folgte ihnen und kam sich wie ein verdammter Narr dabei vor. Als er um die Ecke eines hohen Regals mit Pornoheften und Büchern schaute, sah er Maddie die Stärke eines dicken roten Lederhalsbands prüfen.
Er war empört, schockiert – und ungemein erregt.
Der Verkäufer sagte: “Möchten Sie sich auch die Handschellen und die Fußfesseln ansehen?”
In ihrem unschuldigsten Tonfall fragte Maddie: “Handschellen und Fußfesseln? So was gibt’s?”
Der Verkäufer – ein junger Mann mit einer Menge Ohrringe – schenkte ihr ein honigsüßes Lächeln. “Sie sind mit Schafsfell gepolstert, um Hautabschürfungen zu vermeiden.”
Maddies schöne blaue Augen weiteten
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