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Star Wars 8482 Dunkle Flut

Star Wars 8482 Dunkle Flut

Titel: Star Wars 8482 Dunkle Flut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kemp Paul S
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und Einsamkeit entsprang. Er war selbst dann allein gewesen, wenn er nicht allein war, anders als die anderen Klone, isoliert, abgesondert. Seherin schien seinen Schmerz zu verstehen und hatte versucht, ihn mit ihrer Mission zu lindern. Allerdings war Mutter ihre Mission gewesen, nicht seine. Seine war … eine andere.
    Anmut hatte sich auf dem Kopilotensitz zusammengerollt. Sie sah so zart aus, so blass, so leicht, als könne eine starke Brise sie fortwehen. Er hatte ihr die Medikamente verabreicht. Ihre Krankheit war unter Kontrolle – er hatte genügend aus dem Versorgungsschiff gerettet, um sie jahrelang symptomfrei zu halten. Während dieser Zeit würde er sie beschützen, sie großziehen, damit sie ein besseres Leben hatte, als er es gehabt hatte. Vielleicht konnte er irgendwo dort draußen sogar ein Heilmittel für sie finden.
    Ja, er hatte einen Lebenszweck. Sie öffnete ihre Augen, blickte zu ihm auf und lächelte. Er erwiderte ihr Lächeln.
    Â»Es ist dunkel hier drin«, sagte sie.
    Â»Heller lassen sich die Lampen nicht stellen«, sagte er. Der Umbaraner musste die Beleuchtung so entworfen haben. »Wir lassen es ändern, sobald wir können.«
    Â»Wohin fliegen wir?«, fragte sie.
    Er dachte eine ganze Weile über seine Antwort nach. »Ich weiß es nicht. Wir suchen uns irgendwo ein hübsches Plätzchen, lassen uns dort nieder.«
    Das schien sie zu akzeptieren. Sie rollte sich auf ihrem Sitz zusammen und war bald wieder eingeschlafen. Ihre leisen Schnarcher ließen ihn lächeln.
    Soldat saß im matt erleuchteten Cockpit des Schiffs und blickte auf die endlose Weite der Unbekannten Regionen hinaus, auf eine gewaltige, leere Dunkelheit, die nur von schwachen Lichtpunkten durchbrochen wurde. So viel Leere, dachte er.
    Er suchte im Navicomputer ein System aus und gab die Koordinaten ein. Er gelangte zu dem Schluss, dass er sich auf die Lichter konzentrieren musste. Mit diesem Gedanken aktivierte er den Hyperantrieb.

Danksagung
    Dieses Buch wurde durch ein großartiges Team möglich.
    Mein ganzer Dank gilt Shelly, Sue und Leland.

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