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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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verlangte.
    Warum hast du die Jedi nicht nach ihr suchen lassen? Warum hast du nicht erkannt, dass sie dich in Sicherheit brachte, indem sie sich selbst opferte? Sie ist in diesem fürchterlichen Ozean versunken, damit du eine Chance im Leben hast. Warum bist du nicht eher zurückgekommen und hast sie gerettet, bevor es zu spät war?
    Er wusste, wer mit sie gemeint war. Seine Mutter.
    Du musst von jetzt an jeden retten, den du retten kannst. Du musst alle retten, die es verdienen.
    Dooku kam näher.
    Anakin löste sich aus den Abgründen von Tatooine, die ihn nie verließen, tauchte durch die Strudel von Dooku und Ahsoka, durchbrach die Oberfläche, die nur leicht bewegt war von Konflikten auf anderen Welten, und zog die Gurte seines mit Steinen beladenen Rucksacks fest.
    Dooku musste gewusst haben, dass der Lärm eines Düsenschlittens nachts in der Wüste weit zu hören war. Anakin fragte sich, warum er es nicht mit einem Hinterhalt versucht hatte. Aber keiner von beiden brauchte irgendwelche Spuren, um den anderen zu finden. Und sie konnten sich auch nicht voreinander verstecken.
    Anakin hörte, wie das Triebwerk ein paar Meter entfernt abgestellt wurde. Jeder Schritt knirschte im Sand. Schließlich stand Dooku vor ihm, seine Robe flatterte im Wind. Noch etwas anderes verursachte eine Erschütterung in der Macht, aber Anakin konnte sich nur auf Dooku konzentrieren und ignorierte es. Er stand auf und rückte den Rucksack mit Steinen auf seinem Rücken zurecht. Dann aktivierte er das Lichtschwert.
    Â»Gib mir den Huttling, Skywalker«, sagte Dooku leise. »Oder ich muss dich töten.«
    Er hatte die List also nicht durchschaut. »Ich denke, das wirst du ohnehin tun.«
    Â»Nun ja …«
    Der Ton der Konfrontation war seltsam zuvorkommend, wie vor einem Duell zwischen irmenuischen Adeligen. Dooku stieß die Hand vor und sandte Machtblitze auf Anakin zu. Sie erhellten die Nacht. Anakin wich ihnen aus und fing die Energie mit seinem Lichtschwert auf.
    Â»Du machst Fortschritte«, erklärte Dooku. Er stürzte vor, sein Lichtschwert flammte auf, und er zwang Anakin zurück, dann flog er mit einem Salto über ihn hinweg. »Hier zu sein, ist sehr schmerzhaft, nicht wahr? Deine Heimat. Zu viele Geister, die einen verfolgen. Vielleicht warst du einfach zu lange weg!«
    Fast ohne nachzudenken peitschte Anakin mit der Hand einen Sandsturm von einer der Dünen. Die Windhose fuhr auf Dooku zu, hüllte ihn ein und warf ihn fast um. Der Graf hockte für einen Moment am Boden, während der Sturm über ihn hinwegzog, den Mantel fest um sich gezogen. Dann erhob er sich wieder, das Lichtschwert ausgestreckt.
    Â»War ich jetzt unsensibel?« Er kam auf Anakin zu. »Wir alle müssen uns unseren Geistern stellen, Anakin. Ich stelle mich meinen. Sie verlassen mich niemals. Sie können eine echte Bürde sein, so wie der Hutte, den du da trägst. Oder eben ein Lehrer, wenn man lernt, mit ihm zu leben.«
    Wusste Dooku von Shmi Skywalker? Alles andere schien er zu wissen. Oder er nutzte vielleicht den Trick eines Wahrsagers, der erst einmal Allgemeinheiten von sich gab, um zu sehen, wie sein Kunde reagierte, um dann zu den Einzelheiten zu kommen. Was immer es war, Anakin konnte ihm nicht ausweichen. Er fühlte jedes bisschen Schmerz, seinen und den seiner Mutter, und stürmte mit erhobenem Lichtschwert auf Dooku los.
    Sein Angriff war blind und wild, das schwere Gewicht auf seinem Rücken nahm er gar nicht wahr. Er hieb nur einfach auf den Grafen ein, bis er ihn in den weicheren Sand trieb, wo er den Halt verlieren würde.
    Aber Dooku war immer ein meisterhafter Kämpfer gewesen. Selbst unter den Jedi. Und das hatte Anakin in diesem vom Schmerz beherrschten Moment vergessen. Dooku tauchte unter seinen rasenden Schlägen hindurch, drehte sich hinter ihn und durchschnitt mit dem Schwert den harten Rucksack fast bis zu Anakins Wirbelsäule.
    Die plötzliche Bewegung der Steine ließ Anakin innehalten, und er kämpfte um sein Gleichgewicht.
    Â»O je«, bemerkte Dooku sanft. »Offenbar hab ich Rotta halbiert.«
    Â»Das hättest du gern.« Anakin hielt sein Lichtschwert vor sich, um Dooku auf Abstand zu halten, während er die Schulterriemen löste und den Rucksack in den Sand fallen ließ. Steine kullerten heraus.
    Dooku hob eine Augenbraue. »Du meine Güte, da ist ja überhaupt kein Hutte …«
    Es

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