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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

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Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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der Republik anderes sagen? Natürlich beschuldigt sie den bösen Feind, etwas Ungeheuerliches getan zu haben. Gegenpropaganda, Verschwörungstheorie – wie immer Ihr es nennen wollt. Regierungen, die sich im Krieg untereinander befinden, beschuldigen sich nun mal gegenseitig irgendwelcher Schurkereien. Es wäre verwunderlich, würden sie dies nicht tun.«
    Â»Ich kann sie nicht ignorieren.«
    Ziros Auffassungsvermögen war manchmal etwas beschränkt, aber für einen Moment fragte sich Dooku, ob der Hutte ihn dazu verleiten wollte, irgendetwas Verfängliches zu sagen, das später gegen ihn verwendet werden konnte. Er fand das sehr amüsant, bedachte man die letzten Ereignisse. Er warf einen Blick auf sein Chronometer und suchte in der Macht nach Anakin Skywalker. Er musste das Gespräch abkürzen, denn er wollte noch einen Jedi töten.
    Â»Auch Senatoren sind nicht gegen Unfälle gefeit«, bemerkte er. »Sorgt dafür, dass sie einen hat, und ich werde durch meine Beziehungen dafür sorgen, dass er auch als solcher angesehen wird. Als tragischer Verlust einer jungen und vielversprechenden Politikerin. Mit Staatsbegräbnis. Ihr wisst ja, wie das läuft.«
    Auf Ziros Seite der Verbindung war ein leises Schlurfen zu hören, und der Hutte wandte sich plötzlich um, als habe jemand den Saal betreten. Ein Wachdroide rollte ins Bild und zerrte Senatorin Amidala hinter sich her.
    Â»Nein, ich meinte, dass ich nicht die Möglichkeit habe, sie zu ignorieren«, erklärte Ziro. »Sie hat auf einen Wachdroiden geschossen, als der sie dabei erwischte, wie sie mich belauscht hat. Tja, ein Unfall meintet Ihr, ja?«
    Dooku sah sie, und das bedeutete, dass sie ihn ebenfalls sehen konnte. Aus diesem Grund zog er zumeist reine Audioverbindungen vor. Aber die Tatsache, dass sie ihn gesehen hatte, änderte nichts.
    Â»Senatorin«, sagte er und deutete eine Verneigung an. »Wie geht es Euch? Ich muss zu einem anderen Termin, Ihr müsst mich leider entschuldigen.«
    Sie sah ihn voller Verachtung an. Das tat sie meistens. »Sie stecken also dahinter, Sie niederträchtiger Verräter.«
    Â»Senatorin, eine Sache möchte ich gern klarstellen – ich bin kein Verräter . Ich habe niemals auf Eurer Seite gestanden. Ich bin der Feind .« Er musste wirklich los. »Ziro, vielleicht überdenkt Ihr meinen Vorschlag mit dem Unfall noch einmal. Einige meiner Verbündeten bei den Separatisten würden mir für sie einen schönen Preis bezahlen.«
    Ziro blinzelte, als würde er sich in der warmen Sonne aalen. »Ausgezeichneter Vorschlag, Count Dooku. Damit kann ich dann auch die Kosten für einen neuen Droiden decken.«
    Â»Das Wechselgeld können Sie behalten«, entgegnete Dooku und unterbrach die Verbindung. Dann trat er hinaus in die kalte Wüstennacht, das Lichschwert bereit, und bestieg seinen Düsenschlitten.
    Die Wüste – Fünf Kilometer von Jabbas Palast
    Anakin fühlte Dooku kommen.
    Er saß in der kalten Nachtluft und meditierte, den Rucksack auf dem Rücken, während er auf die drei Monde schaute, ohne zu blinzeln, sodass sie allmählich verschwammen und sich sein Geist beruhigte. Sein Atem und sein Puls hatten sich stark verlangsamt. In diesem Zustand – und er erreichte ihn selten in letzter Zeit – sprachen die Dinge zu ihm, und er wollte sie nicht immer hören.
    Sein Bewusstsein bestand aus mehreren Schichten. Auf der obersten suchte er nach Ahsoka, die mit Rotta durch die Dünen auf Jabbas Palast zustapfte und – wie er hoffte – mit R2-D2. Inzwischen mussten sie fast dort sein. Seinen Astromech konnte er nicht spüren, wie sehr er sich auch bemühte. Nur die Erschütterungen von organischen Lebensformen, die der Droide manchmal auslöste.
    Doch auch Ahsoka verblasste, als er tiefer in die Macht eintauchte und Dooku spürte – präzise, zielgerichtet, kontrolliert, wie ein firaxanischer Hai, der den Ozean auf Beutejagd durchstreift.
    Aber da war noch mehr. Noch tiefer. Leid, Gier und Verzweiflung, über Jahre angehäuft von Generationen in Armut und Sklaverei. Seine eigene kurze Erfahrung damit war in dieser Masse von Emotionen kaum auszumachen.
    Es war die Stimme, die ihn erreichte. Eine Stimme, die ohne Worte flüsterte. Die wissen wollte, warum er das tat, was man ihm sagte, und niemals die offensichtlichen Fragen stellte und Antworten darauf

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