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Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Reaves , Maya Kaathryn Bohnhoff
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reinzubringen. Sacha, du hast davon gesprochen, ein Gerät zu bauen, das die Kameras stören kann …«
    »Schon erledigt. Wenn wir alles zeitlich richtig abpassen, wird das Überwachungssystem überhaupt nicht mitbekommen, dass wir da sind.« Sie erklärte rasch, wie der Rekursierer funktionierte, wofür sie von I -Fünf ein einziges Wort des Lobes erntete.
    »Elegant.«
    »Eigentlich nicht. Aber mehr konnte ich in so kurzer Zeit nicht auf die Beine stellen.«
    Dens Blick war auf die Anzeige über der Konsole gerichtet, das aktuell eine Turboliftdoppeltür zeigte, die sich zischend öffnete, während er zusah. Der R2 schoss aus der Kabine hervor und stieß fast mit zwei Technikern zusammen. Er machte einen Bogen um sie und sauste weiter mit Höchstgeschwindigkeit durch die labyrinthartigen Korridore.
    »Vielleicht solltest du ein bisschen langsamer machen, Fünf«, riet Den. »Du willst doch nicht zu viel Aufmerksamkeit auf dich lenken.«
    »Ich verhalte mich lediglich wie alle anderen R2-Einheiten, die ich hier gesehen habe. Emsige kleine Blechbüchsen. Niemand nimmt von ihnen Notiz …« Seine Stimme brach einfach ab, obgleich die Umgebung weiterhin rasch an ihm vorbeizog. Nach einer Pause sagte er: »Ich nähere mich jetzt dem inneren Hangartor. Zeit, in die Gänge zu kommen.«
    Sacha unterbrach die Verbindung zur Konsole, schnappte sich ein Komlink aus der Ansammlung darüber und stellte es auf I -Fünfs Frequenz ein. Den tat es ihr gleich. Dann machten sie sich auf den Weg zu dem Portal, das in den imperialen Hangar führte.
    Sie schlenderten zum Kontrollpunkt und blieben unmittelbar außerhalb des Bereichs stehen, den die Kameras abdeckten. Die Sturmtruppler drehten unisono ihre Köpfe, um Sachas Schritte zu verfolgen – ein Beweis dafür, dass tatsächlich Männer in diesen weißen Körperpanzern steckten.
    Sacha lächelte und winkte. »Hallo, Jungs! Sagt mal, wird euch eigentlich nie langweilig, wenn ihr hier so rumsteht?«
    Sie ignorierten sie.
    Dens Komlink piepste. »Jetzt«, sagte er.
    Sacha richtete den Rekursierer erst auf die eine Überwachungskamera und dann auf die andere, um sie zu einer Endlosschleife der letzten Sekunden zu zwingen, die zwei gelangweilte Wachen zeigte, die in ihrer feschen Plastikaufmachung am Kontrollpunkt standen.
    »He!«, sagte einer der Wachmänner. »Was haben Sie da in der Hand?« Er hob seine Waffe.
    Das Portal glitt auf, und eine R2-Einheit erschien. Der Droide stoppte genau in der Mitte des Tors, damit die Torhälften offen blieben. Das genügte, um die Wachmänner abzulenken: Den betäubte den rechts von sich, Sacha schaltete den zu seiner Linken aus.
    Nachdem sie sich vergewissert hatten, dass der Bereich hinter I -Fünf verwaist war, schleiften Den und Sacha die beiden bewusstlosen Sturmtruppler in den imperialen Hangar und in den Schatten der Rettungskapsel, die I -Fünf als bestes Versteck für sie ausgemacht hatte.
    »Ich hoffe, das Ganze funktioniert«, murmelte Den, während er zusah, wie Sacha einem der Sturmtruppler seine Ausrüstung abstreifte.
    »Es funktioniert«, sagte I -Fünf, »da keiner der beiden Wachleute die Chance hatte, Alarm zu schlagen. Und selbst wenn tatsächlich jemand die Überwachungskameras an den verschiedenen Kontrollpunkten überwacht, ist es unwahrscheinlich, dass sie einen Posten lange genug überprüfen, dass ihnen die sich wiederholenden Bewegungen der Wachen auffallen würden.«
    Er schwang seine Kuppel zu Sacha herum, die jetzt größtenteils in das leichtgewichtige, widerstandsfähige Plastoid der Sturmtruppenrüstung gehüllt war. »Den ist dein Gefangener«, erklärte er ihr. »Ich bin eure Eskorte.«
    Sie nickte, setzte den Helm auf, schnallte sich die imperiale Waffe um und verfrachtete den Wachmann – der jetzt bloß noch seine eng anliegende Ganzkörperunterkleidung trug – zu seinem Partner in die Rettungskapsel. Sie verpasste jedem der beiden eine Infusion von etwas, das sie aus einer Tasche ihres eigenen hautengen Overalls hervorgeholt hatte.
    »Was ist das?«, fragte Den.
    »Etwas, das ich von der Medistation mitgebracht habe.«
    »Hast du …«
    »Ja, ich weiß , was es ist, wie es wirkt und wie lange es dauert, bis sie wieder imstande sind, ihre Gelenke zu bewegen und bis sie ihre Stimmbänder wieder benutzen können.«
    Sie hielt zwei imperiale Komlinks in die Höhe. Sie klappte eines auf und riss das Innenleben heraus, um auf den Trümmern herumzutrampeln, ehe sie sie unter die elastische Andockschürze der

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