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Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Reaves , Maya Kaathryn Bohnhoff
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oder Argwohn begegnen? Er trat durch das Schott in das beengte Cockpit, I -Fünfs Kopf noch immer in den Armen wiegend. Sacha, Den und Yimmon drehten sich allesamt um und sahen ihn für einen langen, entsetzlich schweigsamen Moment an.
    »Oh, um Himmels willen!«, sagte Den dann, als sein Blick auf das fiel, was Jax bei sich trug. »Hast du etwa vor, das zur Gewohnheit werden zu lassen?«
    Der Droide schnaubte durch seine leicht platt gedrückte Nase. »Ich freue mich auch, dich zu sehen.«
    »Ja, richtig.« Den stemmte sich aus dem Kopilotensessel, kam rüber zur Luke und streckte die Hände aus. »Gib ihn mir. Ich stecke ihn in eins der, ähm, anderen Gehäuse.«
    Jax reichte ihm den Kopf.
    Den schob sich grummelnd an ihm vorbei, ehe er stehen blieb, um den Blick zu heben und dem Jedi ins Gesicht zu schauen. »Willkommen zurück, Jax. Wenn du wirklich zurück bist.«
    Jax nickte. »Ja, ich bin zurück – und diesmal bleibe ich.« Er wandte sich an Sacha, die ihn von der Steuerkonsole aus noch immer argwöhnisch musterte. »Nimm Kurs auf Dathomir. Ich habe eine Verabredung, die ich nicht versäumen möchte.«

Epilog
    Der Zwischenstopp auf Dathomir war vergleichsweise kurz, gerade lange genug, damit Augwynne Djo ihr Versprechen halten konnte, Jax von Darth Ramages dunklem Wissen zu befreien. Es war zwar riskant, darauf zu vertrauen, dass eine Dathomir-Hexe in seinem Verstand wieder für ein gewisses Gleichgewicht sorgte, doch dieser Vertrauensbeweis an sich war bereits ein Schritt zurück ins Licht.
    Als er jetzt wieder an Bord der Laranth war und die Startvorbereitungen überwachte, sondierte Jax sein Bewusstsein nach Erinnerungen daran, was er auf der Kantaros-Station getan hatte. Die Ereignisse selbst waren da – deutlich und kristallklar. Welche Rolle er dabei gespielt hatte, war hingegen weit weniger gut ersichtlich – er bekam nur einen verschwommenen Eindruck davon. Er war nicht mehr imstande, Zeitströmungen wahrzunehmen, obgleich das Konzept ihrer Existenz nach wie vor in seiner Erinnerung existierte. Ramages übrige Gedanken waren bloße Schatten, dürftig bis zur Bedeutungslosigkeit.
    Neben ihm auf dem Kopilotensitz rutschte Sacha unruhig herum. »Bist … Bist du in Ordnung? Dein Kopf, meine ich. Bist du dieses ganze düstere Zeug losgeworden?«
    »Nun, zumindest das düstere Zeug, für das Darth Ramage verantwortlich war.«
    »Wohin geht’s jetzt, Jax?«, fragte Den vom Notsitz hinter ihm.
    »Wir bringen Yimmon nach Toprawa, setzen uns mit Pol Haus und Sheel Mafeen auf Coruscant in Verbindung und tun, was getan werden muss.« Er blickte zu Sacha Swiftbird. »Du brauchst mich nicht, um mit dem Vogel zu starten, oder?«, fragte er.
    »Nicht, um zu starten, nein.« Sie bedachte ihn mit einem schiefen Lächeln. Die Narbe über dem linken Auge schlug zarte Fältchen. »Hast du eine heiße Verabredung?«
    »Sozusagen. Ich habe schon seit einer Ewigkeit nicht mehr meditiert.«
    Sie nickte. »Das Bäumchen steht genau da, wo du es gelassen hast. Fünf und ich haben uns gut darum gekümmert.«
    »Danke.« Er erwiderte ihr Lächeln.
    »Ähm«, sagte sie dann, ungewohnt zurückhaltend. »Was dieses rote Lichtschwert betrifft …«
    »Warum behältst du es nicht einfach?« Jax kletterte aus dem Pilotensessel, strich mit den Fingerspitzen über I -Fünfs Helm, legte Den sanft die Hand auf die Schulter und ging nach achtern. Seit er an Bord gekommen war, war er nicht in seinem Quartier gewesen. Stattdessen hatte er es weiterhin Sacha überlassen und sich mit Den und Yimmon eine Kabine geteilt.
    Auch der Anführer der Peitsche bedurfte der Fürsorge der Dathomir-Hexen, selbst als er nicht mehr unter dem Einfluss der imperialen Drogen stand. Als Jax von ihm wissen wollte, wie er den Sith-Verhören widerstanden und Tesla in ein falsches Gefühl von Sicherheit gelullt hatte, lächelte er gütig und sagte: »Ich hatte einen unfairen Vorteil – zwei Hirne anstatt eins. Und seine Sehnsüchte – und Ängste – waren nur allzu offensichtlich. Es war nicht schwer, ihm eine Fährte zu zeigen, der er folgen konnte. Allerdings«, fügte er hinzu, und seine Miene wurde ernst, »hatte Tesla ganz recht mit seiner Vermutung, dass meine Hirnrinden voneinander zu trennen mich dieses Vorteils beraubt hätte. Wäre er nicht noch ein letztes Mal in meinen Verstand eingedrungen …«
    Yimmons Genesung wurde durch viele Stunden beschleunigt, die er in einem meditativen Zustand zubrachte. Jax hingegen beschloss, erst wieder

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