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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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von Raumjägern strömten zwischen ihnen ins Weltall, und auf beiden Seiten blinkten bereits getroffene Schiffe auf und brachen aus der Formation aus.
    Die Informationen, die seine Eltern geliefert hatten, hatten sich bislang mehr als Fluch denn als Segen erwiesen. Sie hatten Aurra Sings Angriff auf Allana nicht verhindert und ihn stattdessen mit einem beträchtlichen Teil der Königlichen Flotte genau zur falschen Zeit nach Relephon geführt. Ein Fehler, der Hapes am Ende womöglich seine Königin kosten würde – und Allana ihre Mutter.
    Die Anakin und ihre beiden Begleitschiffe konzentrierten ihr Feuer auf eine Flanke, versuchten dabei zu helfen, eine Lücke durch den Schirm zu öffnen. Gleichwohl, die Usurpatoren reagierten rasch und brachten jedes Mal ein neues Schiff in Position, wenn das alte zerstört wurde, während sie ihre Formation zusammenzogen, als ihre Angreifer näher kamen. Die Verfolgerschar war bereits bis auf vierzehn Schlachtdrachen reduziert, von denen ein Drittel in verschiedenen Schadensstufen blinkten.
    Jacen spürte Orlopps Aufmerksamkeit. Er sah hinüber und wartete, bis der Jenet ihn tatsächlich anschaute, dann warf er einen bedeutungsvollen Blick auf das Datenpad.
    »Immer noch alles in Ordnung?«
    »Alles unverändert.« Orlopps Stimme barg einen Anflug von Besorgnis angesichts Jacens offenkundiger Besessenheit hinsichtlich der Attentäterin und des Mädchens in seiner Kabine. »Die Pilotin, die Sie sehen wollten, ist eingetroffen.«
    »Wir werden einige ungestörte Minuten brauchen.«
    Froh, Jacens Gegenwart zu entkommen, gingen Espara und ihre Adjutanten unverzüglich hinaus, dicht gefolgt von seinem eigenen Stab. Lediglich Orlopp zögerte.
    »Gibt es sonst noch etwas, Leutnant?«
    »In der Tat«, gestand Orlopp. »Vielleicht ist das momentan nicht weiter von Interesse, aber wir müssen wahrscheinlich niemanden ausschicken, um den Notsignalen nachzugehen, die wir aufgefangen haben. Das Signaldeck berichtet, dass ein privater Frachtraumer Kurs auf sie nimmt.«
    »Gut. Lassen Sie das Schiff verfolgen, und nach der Schlacht nehmen wir Kontakt zu ihnen auf.«
    »Sehr wohl, Sir.« Orlopp schob das Datenpad unter seinen Arm und wandte sich dem Ausgang zu. »Ich schicke die Pilotin jetzt rein.«
    »Vielen Dank.« Jacen streckte die Hand aus. »Aber lassen Sie das Datenpad hier.«
    Orlopp rümpfte unbehaglich die Schnauze, doch er überließ Jacen das Datenpad und ging hinaus. Jacen überprüfte den Schirm, um sicherzustellen, dass seine Tochter tatsächlich in Ordnung war, wie Orlopp berichtet hatte, dann legte er das Gerät auf den Tisch und schaltete den Schirm aus. Seine Unterhaltung mit Lumiya würde auch so schon schwierig genug werden, ohne ihr seine Besorgnis um Allanas Sicherheit erklären zu müssen.
    Einen Moment später erschien eine schlanke Frau in einem schwarzen Flugoverall in der Türöffnung, das Gesicht hinter einem geschlossenen Helmvisier verborgen. Jacen hatte augenblicklich das Gefühl, dass etwas nicht stimmte – es war nichts Gefährliches, aber auch nichts, das er erwartet hatte. Einen Moment lang dachte er, dass der Grund dafür womöglich er selbst war. Vielleicht war er bloß nervös, Lumiya zu treffen, nachdem er versucht hatte, sie beim Roqoo-Depot in eine Falle zu locken. Oder vielleicht hatte er in Wahrheit Angst davor, dass sie am Ende doch obsiegt hatte – dass Luke und Mara tot waren.
    Dann fiel Jacen auf, wie viel größer und schlanker als Lumiya diese Pilotin war, wie unförmig der hintere Bereich ihres Helms, wie eine Schulter nach unten hing, und er ließ seine Hand auf sein Lichtschwert fallen.
    »Das ist nah genug, solange ich Euer Gesicht nicht sehe.«
    Die Pilotin blieb stehen, und ein düsteres, unbeständiges Aufflackern von Belustigung durchrieselte die Macht. Während eine Hand weiter nutzlos an ihrer Seite hing, griff sie mit der anderen nach oben und öffnete die Versiegelung des Helms.
    »Ihr dürft uns nicht töten.« Selbst verzerrt durch den Helmlautsprecher klang ihre Stimme einschmeichelnd und halb vertraut – und es war definitiv nicht die von Lumiya. »Wir bringen Kunde von Eurer Meisterin.«
    »Meiner Meisterin?«
    »Eurer Sith -Meisterin … Lumiya.« Der Helm hob sich, um ein einstmals betörend schönes Gesicht zu enthüllen, das verhärmt und unnachgiebig geworden war. »Zweifellos seid Ihr neugierig zu erfahren, was ihr beim Roqoo-Depot widerfahren ist.«
    In Jacens Innerem loderte eine Feuersäule empor. Alema Rar war eine

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