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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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wieder Alema zu. »So verlockend ich dein Angebot auch finde, ziehe ich es doch vor, dich fürs Erste am Leben zu lassen. Sag mir, was auf Roqoo passiert ist.
    Alemas Gesicht entspannte sich, und sie sagte schlicht: »Wir haben versagt.«
    »Wir?« , fragte Jacen. »Wer sind wir ? Du? Du und die Killiks? Du und …?«
    »Lumiya«, sagte Alema. »Wir haben seit einer Weile mit ihr zusammengearbeitet.«
    Die Twi’lek riskierte es, einen Schritt näher zu kommen, dann berichtete sie, wie sie auf dem Gemeinschaftsplatz über Tresina Lobi gestolpert war, die Ben nachspionierte, und wie sie Lumiya dabei geholfen hatte, sie zu töten. Anschließend hätte Lumiya zugestimmt, dass sie gemeinsame Sache machten. Alema hatte es übernommen, mehrere Mitglieder der bothanischen Partei des Wahren Sieges zu ermorden, dann war sie gemeinsam mit Lumiya an Bord der Anakin Solo gelangt und hatte sie zum Roqoo-Depot begleitet, um die Skywalkers anzugreifen.
    »Warte«, sagte Jacen. »Lumiya wusste , dass sie dort sein würden?«
    »Natürlich – sie wusste, dass der beste Weg für Euch, die Verdächtigungen der Skywalkers zu zerstreuen, darin bestand, sie – Lumiya – zu verraten und sie loszuschicken, um gegen die Skywalkers zu kämpfen.« Alema streckte die Hand nach seinem Unterarm aus – um dann vorzugeben, dass es ihr nichts ausmachte, als er ihn wegriss. »Eure Meisterin war sehr stolz auf Euch, Jacen. Indem Ihr sie verraten habt, habt Ihr bewiesen, dass Ihr die Stärke habt, Euer Schicksal zu erfüllen.«
    »Ich weiß nicht, was ich schwerer glauben kann«, spottete Jacen. »Dass Lumiya mit dir zusammengearbeitet hat oder dass sie stolz auf mich gewesen sein soll, weil ich sie in eine Falle geschickt habe.«
    »Glaubt ruhig beides«, entgegnete Alema. »Wir waren beide in Sorge, dass Eure Hingabe mehr Eurer Familie als Eurer Mission gelten könnte, aber Eure Reaktion auf Lukes Verdacht hat uns davon überzeugt, dass wir uns irrten. Ihr habt alle brillant manipuliert und Euch sowohl gegen Lumiya als auch gegen Eure Tante und Euren Onkel entschieden. Das war der Beweis dafür, dass Ihr zu allem fähig seid.«
    »Danke«, sagte Jacen, mehr überrascht als aufrichtig. Er konnte die Einzelheiten nicht länger ignorieren, die Alema über seine Beziehung zu Lumiya wusste, aber etwas fügte sich immer noch nicht recht ins Bild. »Du sagtest, Lumiya wusste , dass ich sie in eine Falle schickte, damit sie gegen die Skywalkers kämpft?«
    »Natürlich«, sagte Alema. »Schließlich war Lumiya eine Sith.«
    »Und dennoch ging sie? Und wurde trotzdem getötet?«
    Alema nickte. »Sie wusste, dass der beste Weg, Euren Erfolg zu gewährleisten, darin bestand, Euren Onkel umzubringen, doch sie war sich nicht sicher, ob ihr das gelingen würde. Deshalb trug sie einen Protonendetonator auf der Brust. Als ihr Herz aufhörte zu schlagen, explodierte der Sprengsatz. Es tut uns leid.«
    »Sahst du sie sterben?«
    Alema schüttelte den Kopf. »Wir leben noch, oder? Aber Lumiya kann das nicht überlebt haben. Die gesamte Cantina wurde zerstört. Selbst Eure Tante und Euer Onkel sind der Explosion bloß um zwei Minuten entkommen.« Die Twi’lek hielt einen Moment lang inne, dann fügte sie hinzu: »Deshalb sind wir zurückgekommen – um Euch davor zu warnen, dass sie nach Hapes zurückkehren werden, sobald sie die Reparatur abgeschlossen haben.«
    »Die Reparatur?«
    Alemas Augen funkelten schelmisch. »Die Jadeschatten hat mit dem mysteriösen Bruch einer Sicherheitsleitung zu kämpfen«, sagte sie. »Die Reparatur wird nicht einfach sein.«
    »Und das hast du arrangiert, weil …?«
    »Weil Ihr Zeit braucht, um Eure Vorkehrungen zu treffen«, sagte Alema. »Die Skywalkers wissen, dass Ihr sie ebenfalls in die Falle gelockt habt.«
    Jacen blickte finster drein. Alemas Geschichte beunruhigte ihn zunehmend mehr, wenn auch bloß, weil er spürte, dass sie die Wahrheit sagte – zumindest soweit sie diese kannte. Sein Plan war gewesen, die Ängste der Skywalkers gegen sie einzusetzen, indem er es so aussehen ließ, als habe Lumiya Ben nachgestellt. Offensichtlich war irgendetwas schiefgegangen.
    »Was ist mit Ben?«, fragte Jacen.
    Zum ersten Mal sah Alema verwirrt aus. »Ben?«
    »Hat er die Explosion überlebt?«
    Alema runzelte die Stirn. »Ben war überhaupt nicht dort«, sagte sie. »Aus diesem Grund wissen die Skywalkers, dass Ihr sie betrogen habt.«
    Jacens Magen sackte nach unten. Wenn Ben gar nicht zu dem Treffen erschienen war, mussten die

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