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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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sind klug genug, um zu wissen, dass sie dafür einen Profi brauchen – und einen guten noch dazu.«
    »Sicher, aber ich begreife nicht, wie wir da reinpassen«, sagte Han.
    »Ich auch nicht – noch nicht.« Leia dachte einen Moment lang nach, dann fragte sie: »Warum war es so wichtig, dass wir am Tag des Schaugepränges der Königin hier eintreffen?«
    »Oh!« C-3P0 hob die Hand. »Ich glaube, ich weiß es!«
    Han wandte sich dem Droiden zu. »Dann spuck’s aus!«
    C-3P0s Fotorezeptoren flackerten. »Droiden sind außerstande, Speichel abzusondern, Captain Solo. Allerdings wird der Palast heute voll attraktiver junger Männer sein, von denen die meisten dem Personal unbekannt sind. Das wäre die ideale Gelegenheit, einen Attentäter in die Räumlichkeiten zu schmuggeln.«
    »Was bedeutet, dass die Sicherheitsvorkehrungen sogar noch strenger als gewöhnlich sein werden«, merkte Han an.
    »Genau da kommen wir ins Spiel«, sagte Leia. »Gejjen weiß, dass sich Tenel Ka Zeit nehmen wird, uns zu empfangen – und das wird die Sicherheitsroutine unterbrechen.«
    »Also sind wir der Köder«, grollte Han. »Das macht mich jetzt wirklich sauer.«
    Er wandte sich der Gegensprechanlage zu und streckte die Hand nach dem Rufknopf aus, doch Leia packte seinen Arm mit der Macht.
    »Han, das können wir nicht machen« sagte sie.
    Han runzelte verwirrt die Stirn. »Klar können wir«, sagte er. »Ich liebe Corellia, aber Tenel Ka ist praktisch so was wie eine Tochter für mich. Wenn du glaubst, ich würde zulassen, dass Gejjen sie ermorden lässt …«
    »Han, das denke ich keineswegs«, sagte Leia. »Aber wenn ihr Plan von einer Änderung der Sicherheitsroutine abhängt, müssen sie jemanden in Tenel Kas Nähe haben, der sie über diese Änderung unterrichtet.«
    »Stimmt.« Han ließ die Hand sinken und versuchte zu verbergen, wie töricht er sich fühlte, weil ihm das nicht selbst klar geworden war. »Das wusste ich.«
    »Natürlich wusstest du das.« Leia lächelte und gab seinem Arm einen ermutigenden Klaps. »Und du weißt außerdem, dass ihr Informant deine Warnung lediglich abfangen und die Attentäter darüber in Kenntnis setzen würde, dass wir ihnen auf den Fersen sind.«
    »O ja«, sagte Han. » Das wusste ich auch.«
    Leia nickte. »Das dachte ich mir.«
    Sie nahm einen tiefen Atemzug und schloss die Augen; offensichtlich bereitete sie sich darauf vor, in der Macht ihre Fühler nach Tenel Ka auszustrecken.
    Da war es an Han, Leias Arm zu ergreifen. »Das können wir auch nicht machen, Liebling.«
    Leia öffnete wieder die Augen. »Können wir nicht?«
    »Was ist mit ihrem Notfallplan?«, sagte Han. »Du weißt, dass sie einen haben – und in dem Moment, in dem ihr Informant sieht, dass sich Tenel Ka sonderbar verhält, werden sie dazu übergehen.«
    Leia seufzte. »Und wir würden jede Chance zunichtemachen, die Tenel Ka hat, um sie in die Falle zu locken.«
    »Richtig«, sagte Han.
    »Aber was machen wir dann?«
    Han trat näher und öffnete Leias Gewänder.
    Leia hob ihre Augenbrauen. »Han, ich glaube nicht, dass wir dafür jetzt Zeit haben.«
    Er schenkte ihr ein schelmisches Grinsen. »Keine Sorge – es wird nicht lange dauern.« Er öffnete eins der Fächer ihres Allzweckgürtels und holte einen automatischen Schlossschneider daraus hervor. »Und dann können wir losziehen und Tenel Ka suchen. Das sollte ihnen einen Hydrospanner zwischen die Beine werfen.«
    Han ging zu den handgeschnitzten Doppeltüren hinüber, durch die der Privatsekretär verschwunden war, nachdem er sie im Salon abgeladen hatte. Dann kniete er sich auf den Boden und schob die Eingabe/Ausgabe-Karte des Geräts in den Spalt zwischen den Türflügeln.
    C-3P0 stakste herüber, um hinter ihm stehen zu blieben. »Captain Solo, darf ich fragen, was Sie da machen?«
    »Nein.«
    Der Schlossschneider gab ein kurzes Piepsen von sich, um kundzutun, dass er Kontakt zum Sicherheitssystem hergestellt hatte.
    Bevor Han das Gerät aktivieren konnte, griff Leia über seine Schulter und hielt die Instrumententafel zu. »Han, wir müssen …«
    »Wir können es uns nicht erlauben, hier herumzuhocken«, sagte Han. »Tenel Ka ist ein gutes Mädchen. Sie würde uns hier nicht schmoren lassen …«
    »Ich wollte sagen, dass wir leise sein müssen«, unterbrach ihn Leia. »Auf der anderen Seite dieser Tür befinden sich zwei Wächter.«
    »O du meine Güte«, sagte C-3P0. »Es hat den Anschein, als würde uns Captain Solo einmal mehr in Verlegenheit

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