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Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition)

Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition)

Titel: Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Klinkmüller , Renate Loose , Stefan Loose , A. , M. Markand
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bei der Wahl des Hotels darauf achten, denn am Hauptstrand ist aufgrund der vielen Wassersportler Schwimmen nur in abgegrenzten Gebieten möglich ist.
Wellness
    Thailand nennt sich selbst „The Wellness Capital of Asia”, und wer möchte sich nicht im Urlaub mal so richtig verwöhnen lassen? Vor allem die 5-Sterne-Hotels tragen diesem Bedürfnis Rechnung und offerieren im luxuriösen Ambiente ihrer Spas Massagen und kosmetische Behandlungen.
    Wer sich von bezaubernd klingenden Wellnesspaketen eines Luxus-Spas zu einem Erholungstag für Körper und Seele verführen lässt, sollte vorher einen Blick auf die Preisliste werfen. In einigen Spas kann das Halbtagsprogramm mit einer Rechnung enden, die höher ist als der Übernachtungspreis. Aber auch mit schmalem Geldbeutel muss man nicht auf eine Massage verzichten. Bei jedem Friseur erhält man eine erfrischende Kopfmassage und am Strand wie in vielen Massagesalons eine erholsame Fußreflexzonenmassage. Zudem werden für Frauen wie Männer Ganzkörpermassagen zu günstigen Preisen angeboten, die nichts mit sexuellen Liebesdiensten zu tun haben.
    Allerdings ist Vorsicht geboten: In vielen Massagesalons arbeiten nur angelernte Kräfte. Da vor allem in Hinblick auf das Ambiente die Ansprüche sehr unterschiedlich sind, können wir nur schwer Empfehlungen geben.
    Fast 800 Spas, Massage-, Gesundheits- und Schönheitssalons sind vom thailändischen Gesundheitsministerium zertifiziert worden. Weitere Details finden sich auf www.thaitherapist.com , www.thaispaassociation.com und im eXTra [ 2763 ] .
    Unangenehme Begegnungen
    Gefahren lauern überall – im Straßenverkehr wie im Dschungel. Allerdings wird man einem Tiger kaum in freier Wildbahn begegnen. Alle Tiere hören Menschen schon von Weitem und verschwinden. Unangenehm können nur die kleineren Bewohner des tropischen Regenwaldes werden.
    Blutegel sind recht harmlose, aber aggressive Tierchen, die im Dschungel vor allem während der Regenzeit auf Warmblüter warten und auch Menschen nicht verschmähen. Meist kriechen sie in Stiefel oder Schuhe, aber auch die Beine hinauf, saugen sich an der Haut fest und nehmen Blut auf. Dabei wird ein Enzym abgegeben, das die Blutgerinnung für eine Zeit stoppt. Erst wenn sie sich vollgesaugt haben, fallen sie ab. Vorbeugende Maßnahme:
leech socks
(dichte Stulpen, die keine Egel eindringen lassen, werden von Veranstaltern gestellt). Auch ein schnelleres Marschtempo reduziert das Risiko. Solange die Blutegel sich noch nicht festgesaugt haben, kann man sie wegschnipsen. Ansonsten sollten sie durch die Berührung mit ätherischen Ölen abgelöst und die blutenden Einstiche gut desinfiziert werden.
    Giftschlangen beißen nur selten Menschen. Trotzdem gilt es, die Augen offen zu halten. Tritt man zufällig auf eine Schlange, fühlt sie sich angegriffen und wird zubeißen. Handelt es sich um eine Giftschlange, hängt die Menge des abgegebenen Giftes davon ab, wann sie zuletzt zugebissen hat. Im schlimmsten Fall hilft vielleicht noch eine rasche Serumbehandlung im nächsten Krankenhaus. Dafür ist es allerdings wichtig, die Schlangenart zu kennen.
    Unterschätzt wird die Gefahr, die von Insekten wie Wespen und Hornissen ausgeht. Ihre Nester hängen an Bäumen oder Baumstümpfen und gleichen graubraunen Tonklumpen. Wer durch Zufall an ein Nest gestoßen ist, sollte so schnell wie möglich verschwinden, denn die Tiere greifen sofort an.
    Gefährlich, aber nicht tödlich sind Bisse von Skorpionen oder Tausendfüßlern .
Sprachkurse
    Phuht thai nitnoi
– ich spreche ein wenig Thai. Ein Grundwortschatz – vor allem die Zahlen – vermittelt zumindest dem Taxifahrer, dass man sich etwas auskennt. Wer viel unterwegs ist, wird allerdings schon bald feststellen, dass ein im Süden gelerntes Wort im Norden nicht unbedingt verstanden wird.
    Thai gehört zur sinotibetischen Sprachfamilie und ist wie Chinesisch eine einsilbige Tonsprache. In diesem gänzlich fremden Sprachmodell liegt die größte Schwierigkeit. Die Wortbedeutung richtet sich nach der Tonhöhe. In der Thai-Hochsprache existieren fünf Tonhöhen : steigend, fallend, hoch, mittel und niedrig. Darüber hinaus unterscheidet man in Nord-Thai (Lanna) sieben verschiedene Tonhöhen. In Zentral-Thailand ist die Sprache von vielen Khmer- und Pali-Worten geprägt. Im Süden werden malaiische Dialekte gesprochen.
    Eine zusätzliche Hürde beim Thai-Lernen stellt die schwungvolle Devanagari Thai-Schrift dar. Sie wird seit dem 13. Jh. benutzt und

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