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Stolz und Leidenschaft: Roman (German Edition)

Stolz und Leidenschaft: Roman (German Edition)

Titel: Stolz und Leidenschaft: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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deinen Plänen erzählt hättest, aber ich musste von den Dienstboten erfahren, was du vorhattest.«
    Er verzog das Gesicht. Sie hatte recht. Er war es gewohnt, Entscheidungen alleine zu treffen. »Das tut mir leid. Vielleicht hätte ich dir mehr erklären sollen. Aber warum bist du stets bereit, das Schlimmste von mir zu glauben?«
    »Jahrelange Übung. Mir war klar, dass es schwierig sein würde, einen Campbell zu heiraten, aber als ich erkannte, dass ich dich liebe, glaubte ich, es wäre genug. Das ist es nicht. Alte Spannungen verschwinden nicht einfach so, nur weil ich es will. Das bedarf der Arbeit.«
    Ihre Einsicht überraschte ihn. Er konnte nicht erwarten, dass sie ihre Vorurteile über den Haufen warf, nur weil sie ihn liebte. »Was willst du damit sagen?«
    Sie verkrampfte die Hände an ihrer Seite. »Ich will alles über dich wissen, Jamie. Und wenn das bedeutet, dass ich deinen Cousin kennenlernen muss, dann bin ich bereit, es zu versuchen.«
    Jamie erstarrte wie vor den Kopf geschlagen. »Das würdest du für mich tun?«
    Sie nickte. »Ich vertraue dir. Erst als dein Cousin versuchte, mich hinters Licht zu führen, erkannte ich, wie sehr. Aber ich habe dir immer vertraut.«
    Etwas in ihm bekam einen Riss, als er die Verletzlichkeit in ihrer Stimme hörte, und er wünschte sich verzweifelt, dass er ihr glauben konnte.
    »Ich habe einen Fehler gemacht«, fuhr sie fort. »Und ich bin sicher, ich werde noch mehr machen. Aber du misst die Menschen um dich herum an einem sehr hohen Maßstab.« Er verkrampfte sich, denn er wusste, dass sie damit auf seinen Bruder anspielte. »Ich muss wissen, dass du in der Lage sein wirst, mir zu verzeihen.«
    Ein Lächeln regte sich auf seinem Gesicht. »Willst du damit sagen, dass ich hart und unnachgiebig sein kann?«
    Um ihre Mundwinkel zuckte es. »Vielleicht ein klein wenig.« Sie teilten einen Augenblick verständnisvollen Einvernehmens, bevor ihr Ausdruck wieder ernst wurde. »Ich liebe dich, Jamie. Du hast Glück und Liebe zurück in mein Leben gebracht, als ich nicht glaubte, jemals wieder so zu empfinden. Es war falsch von mir zu glauben, dass ich dich jemals zwingen könnte, dich zu bitten, dich für Loyalität und Pflicht deinem Clan gegenüber oder mir gegenüber zu entscheiden, wo doch beides dasselbe ist. Das werde ich nie wieder tun. Zu wissen, dass ich deine Liebe habe, ist genug.« Ihre Stimme senkte sich zu einem zittrigen Flüstern. »Wenn ich sie noch habe.«
    Sie hob das Gesicht zu ihm. »Habe ich sie noch, Jamie? Bitte, sag mir, dass es noch nicht zu spät für uns ist.«
    Ihre Lippen bebten, und sein Widerstand brach in sich zusammen. Mit dem Daumen wischte er ihr die Tränenspuren von den Wangen, während er ihr tief in die Augen sah. Er hatte sich schon für eine Zukunft ohne sie gewappnet, doch nun war er erleichtert, dass er sich diesem Schicksal nicht stellen musste. »Aye . Du hast sie, Mädchen. Du hattest sie immer.«
    Ein Lächeln durchbrach ihre Tränen. »Dann ist das alles, was zählt. Du hast meine Liebe und meine Loyalität für immer. Ich schwöre, dass ich nie mehr an dir zweifeln werde.«
    Jamie hob eine Augenbraue. »Nie mehr?«
    Sie biss sich auf die Lippe. »Nun ja, so gut wie nie mehr. Und nicht bei irgendetwas Wichtigem.«
    Lachend zog er sie in die Arme. Das war gut genug.
     
    Caitrina lag im Bett und genoss die Wärme und Sicherheit in den Armen ihres Mannes. Sie kuschelte sich mit dem Rücken enger an ihn, während er leicht ihre Brust knetete, die er umfasst hielt.
    »Du bist ein unersättliches Frauenzimmer«, murmelte er an ihrem Ohr, und sein warmer Atem jagte ihr einen Schauer des Verlangens durch den Körper, was sie angesichts des wilden Liebesakts vor nur wenigen Augenblicken nicht schon wieder für möglich gehalten hätte. »Ich brauche meine Erholung.«
    Seine harte Männlichkeit an ihrem Po strafte seine Worte Lügen. Kreisend rieb sie die Hüften an ihm. »Lügner.« Mit einem Stöhnen ließ er die Hand den Bauch entlang und zwischen ihre Beine gleiten. »Ich frage mich …«, sagte sie, während sie die Hüften an seine Hand presste.
    »Das kann ich mir denken.«
    »Nicht das, du Schuft.« Spielerisch gab sie ihm einen Klaps auf den Arm, doch sie musste sich eine gewisse Neugier, was ihre gegenwärtige Stellung betraf, eingestehen.
    Sein Mund zog einen Pfad aus heißen Küssen an ihrem Hals entlang, der ihren Körper dahinschmelzen ließ und mit einem prickelnden Schauer der Lust überzog. Er küsste sie

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