Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses
Gitarre vor einen Lautsprecher stellt und über den Lautsprecher einen bestimmten Ton abspielt, dann resoniert die Gitarre in genau diesem einen Ton. Genauer ausgedrückt, wenn Sie ein A mit 440 Hz(Kammerton) abspielen, dann fängt ausschließlich die A-Saite der Gitarre von ganz alleine an mitzuschwingen. Die anderen Saiten aber nicht. Man nennt das auch »Feedback«.
Ist das A verstimmt, auf sagen wir 432 Hz, wird die Saite nicht so stark resonieren wie wenn sie exakt gestimmt wäre. Gleiches zieht Gleiches an (auch ein geistliches Gesetz). Gleiches bringt Gleiches zum Schwingen.
Ein Radio funktioniert ebenfalls auf diese Art. Der Radiosender strahlt ein Programm in einer bestimmten Frequenz aus. Will man nun dieses eine Programm empfangen, muss man einfach nur die richtige Frequenz an dem Radioempfänger einstellen.
Die Gedanken eines Menschen sind diesem Prinzip sehr ähnlich. Alles, was jemand denkt, hat seine Auswirkung. Alles, was ein Mensch sagt, kommt wie ein Bumerang früher oder später zu ihm zurück.
Denkt und redet er vor allem Unbestimmtes oder Negatives, dann kommt das, was er ständig ausspricht, zu ihm zurück. Genauso bei dem unbewussten »Zickzack«-Alltagsgerede, was als Folge den so genannten »Zufall« hat. Es gibt aber keinen Zufall. Alles, was ein Mensch sagt, geschieht irgendwann. Es kommt einfach zu ihm zurück. Nur sieht er meistens keinen Zusammenhang zwischen dem Gedachten und dem Gesagten und dem, was dann als Folge daraus auf ihn zukommt.
Heute ist es Mode zu sagen: »Ich weiß nicht«, und tatsächlich, oft genug gesagt weiß der Mensch wirklich nichts mehr. Oder: »Bei mir geht immer alles schief«, oder »Ich versage immer«. Genau das wird auch passieren, weil man ja damit eine bestimmte Gedankenenergie losgeschickt hat. Manche wünschten, »zaubern« zu können, dabei wird das ironischerweise von jedem ständig praktiziert, ohne es zu wissen!
Energie, Gedankenenergie kann man weder vernichten noch auslöschen, man kann sie nur umwandeln. Sie »wendet sich um« und bringt genau das mit, was man unbewusst und unwissend ausgesprochen hat.
Spricht man nur Dinge aus, die positiv sind, Dinge, die erhebend sind, dann wird genau das zu einem zurückkehren.
Jesus sagt in Matthäus 12,37: »Ich sage euch aber, dass
die Menschen von jedem unnützen (negativen) Wort, das sie reden, Rechenschaft (Resonanz) ablegen müssen am Tag des Gerichts, denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.«
Was hier wie eine finstere Drohung klingt, ist nichts anderes, als dass Jesus den Menschen das Gesetz der Resonanz, speziell in dem was der Mensch so vor sich hinplappert, nahebringen will. Alles, was jemand redet, kommt am »Tag des Gerichts« auf ihn zurück. Das Gericht ist aber nicht irgendwann, sondern an jedem Tag, an dem wir das ernten, was wir gestern gesät haben. Gutes wie weniger Erfreuliches.
Reden wir heute Erhebendes, werden wir bald Erhebendes erleben. Reden und denken wir mit einer jugendlichen Einstellung, dann ziehen wir Jugend an. Man kann sich tatsächlich jugendlich »resonieren«.
Je stärker und reiner die Denkresonanz, desto schneller und stärker das Resultat. Beobachten Sie mal eine gewisse Zeitlang, ein paar Tage vielleicht, nüchtern Ihre Gedanken, und Sie werden sehr bald erkennen, dass Sie schon immer selber Ihr eigenes Leben erschaffen haben, sei es in der Familie, im Beruf, im Hinblick auf die Gesundheit, die persönlichen Beschränkungen und vieles andere mehr.
Nicht die Umstände bringen Gedanken hervor, nein, die Gedanken bringen die Umstände hervor!
Das bringt uns zu einem ähnlichem Gesetz.
• Das Gesetz der Kausalität
Was der Mensch sät, das wird er auch ernten dürfen. Wie man in den Wald ruft, so hallt es auch zurück. Karma. Ursache und Wirkung. Kausalität. Kismet.
Es gibt viele Möglichkeiten, dieses Gesetz in Worte zu fassen. Jeder kann sich das heraussuchen, was ihm am besten gefällt.
Auf jede Aktion erfolgt eine Gegenreaktion. Das kennen wir aus der Physik.
Die Menschen erkennen leider selten genug, dass sie nicht Opfer der Umstände sind, sondern deren alleinige Ursache und Schöpfer. Eine Opfermentalität zu pflegen, ist sehr unweise, weil es genau die Dinge ins Leben zieht, wo man sich als armes Opfer wähnt.
Wenn ich einen Samen in den Boden säe, dann wird genau dieser Same aufgehen, den ich gesät habe und kein anderer. Säe ich ein Weizenkorn, muss ich mich nicht aufregen
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