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Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses

Titel: Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Campobasso
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Realität und nicht mehr. Um es zu verdeutlichen, es ist wie mit dem Witz über die zwei Schnecken:
    Papa Schnecke sagt feierlich zu seinem Sohn: »Du bist nun alt genug, mein Sohn, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Die Welt geht gar nicht nur bis zu dem Zaun da vorn, nein mein Sohn, sondern die Welt geht bis zu dem Waldrand.«

Unsterbliche Tiere und Pflanzen
    Es gibt in der Natur einige Lebewesen, bei denen mit großem Erstaunen körperliche Unsterblichkeit festgestellt wurde. Zum Beispiel die Seegurke.
    Die Seegurken oder auch Seewalzen genannt (Holothuroidea, von griechisch » holothurion« Meereslebewesen) sind eine Klasse im Stamm der Stachelhäuter. Die Holothuroidea ist ein sich ständig und ewig jung erhaltendes Lebewesen. Was man nicht für möglich gehalten hätte, haben nun Wissenschaftler entdeckt: Ein ewig lebendes Wesen, unscheinbar auf dem Meeresgrund lebend. So etwas kennt man eigentlich sonst nur potenziell von Bakterien und Einzellern. Genauso die unsterbliche Hydra, ein Lebewesen, das auch unsterblich ist, und direkt vor der Haustür lebt. Die Hydra, ein nur wenige Millimeter großer Süßwasserpolyp. Das unscheinbare Hohltier lebt in heimischen Teichen, Seen und Flüssen, wo es in Massen auf Blättern und Stängeln von Unterwasserpflanzen sitzt. Dort fischt es mit seinen Tentakeln nach Nahrung. Der Süßwasserpolyp hat das Unglaubliche geschafft: nie zu altern! Im Labor beobachtet man seit Anfang der 1950er Jahre(!) Exemplare, die immer noch so jung wie am ersten Tag sind. Die Hydra wird nie alt.

    Abb. 9 : Seewalze. Gnu-LIZENZ

    Abb. 10 : Hydra. Gnu-LIZENZ.

    Dabei ist die Hydra klein, nackt und hat viele Feinde. Außerdem hat der Polyp mit denselben Problemen zu kämpfen wie die Menschen: Schadstoffe in der Umwelt greifen seine Zellen an, Giftstoffe sammeln sich in seinem Körper, Strahlung verändert sein Erbgut. Dennoch hat dieser Fingerzeig der Natur für uns den Beweis extremer Langlebigkeit erbracht.
    Auch bei den Einzellern spricht man von potenzieller Unsterblichkeit, da sie sich unter idealen Bedingungen, durch verschleißfreie Zellteilung beliebig immer weiter vermehren, ohne dass dabei ein Altern zu beobachten wäre oder das Phänomen »Tod« aufträte. Diese Unsterblichkeit ist naturgemäß in der Realität dadurch begrenzt, dass die Einzeller durch äußere Einflüsse, Toxizität, Verschlackung und Verätzung sehr wohl zu Tode kommen können.
    Es gibt eine von den Biologen schon lange erkannte Gesetzmäßigkeit in der Natur, was die errechenbare Lebensspanne anbelangt. Die Zeit von der Geburt eines Tieres bis zu seiner Reife beträgt je nach Art 1/7 bis 1/17 einer allgemeinen Lebensdauer. Wenn wir nun annehmen, dass der Mensch mit etwa 21 Jahren erwachsen wird, lässt sich leicht berechnen, dass sein ihm zugeteiltes Lebensalter demnach mindestens 147 bis 357 Jahre betragen müsste!
    Andere Wissenschaftler haben eine andere Theorie
entwickelt, die besagt, dass ein Mensch angeblich nur 50 000 000 Kalorien verbrennen kann. Danach wären die Zellen ausgebrannt.
    Abgesehen davon, dass ich die Kalorientheorie total überbewertet finde (den Brennwert eines Nahrungsmittels empfinde ich als weniger wichtig), könnte man allein dadurch, dass man demnach nur 1 000 Kalorien täglich zu sich nimmt, statt der empfohlenen 2 700 Kalorien, 137 Jahre alt werden. Mit der allgemein empfohlenen Dosis ist das körperliche Leben aber 2,7-mal kürzer.
    In Wahrheit sind die meisten menschlichen Körper genetisch so ausgelegt, um mit weniger als 1 000 Kalorien täglich gut zurechtzukommen und damit auch am ehesten jung zu bleiben. Die Theorie von ausgebrannten Zellen ist aber sowieso absurd, denn die Zelle brennt nicht aus, sie wird auf Dauer einfach nur vergiftet.
    In einem haben die Wissenschaftler aber offensichtlich Recht: Je weniger Brennmaterial aufgenommen wird, desto weniger verschleißen die Zellen.

Langlebige Menschen und andere »Wunder«
    »Wer sich von Luft ernährt, leuchtet wie ein Gott und lebt lange.«
    Konfuzius
     
    Gibt es so eine extreme Langlebigkeit auch beim Menschen? Ist es womöglich auch eine Glaubens- und Infor-mationsangelegenheit,
ob nun so etwas wie Alterslosigkeit möglich ist? Gibt es solche dokumentierten oder auch aktuellen Fälle in der Menschheitsgeschichte, oder sogar heute noch mitten unter uns?

    Abb. 11 : Therese Neumann
    Mit freundlicher Genehmigung des MTN-Stifts
    Haben Sie schon mal von Menschen gehört, die Gegenstände materialisieren können aus dem so

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