Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses

nicht ausreichend. Durch weitere Ergebnisse der russischen Forscherin Galina Schatalova wurde dann bald entdeckt, dass unbedingt Stickstoff in der mitgeführten Atemluft sein musste, damit die Kosmonauten nicht völlig entkräftet auf die Erde zurückkommen würden. Wer richtig atmet, baut und erbaut seinen Körper.
    In Indien sagt man: »Du bist so jung wie Dein Atem und wie Du gelenkig bist.« Versuchen Sie, sich deshalb jeden Tag ein wenig zu dehnen, um sich auch Ihre Gelenkigkeit zu bewahren. Ein weiteres Geheimnis der Jugend will ich nun erwähnen.
     
    • Biogene Stimulatoren:
    Es ist also nichts Falsches daran, in freier Natur tief zu atmen, sich zu dehnen und seinem Sport nachzugehen. Empfehlen kann man Nordic Walking, Spazieren gehen, Tennis, Badminton, eben alles, was man draußen machen kann. Sie sollten sich aber immer nur soweit verausgaben, wie Sie noch bequem atmen und sich vielleicht währenddessen »unterhalten« können.
    Um aber Ihre biogenen Stimulatoren zu aktivieren, ist folgende Übung sehr gut:
    • Bringen Sie sich ausnahmsweise, aber für nicht mehr als höchstens drei Minuten durch irgendeinen Sport völlig außer Atem;
    • Jetzt sollten Sie etwas warten, bis sich Ihr Atem wieder beruhigt hat.
    • Danach machen Sie dasselbe noch zweimal;
    • Danach können Sie weiter Ihrer Aktivität frönen.
    Diese kurze Übung bewirkt, dass durch die kurzzeitige Sauerstoffknappheit einige lebensstimulierende Wirkstoffe freigesetzt werden, die leider noch nicht weiter erforscht sind. Dadurch kann man erreichen, dass alle Zellen auf maximale Sauerstoffaufnahme und auf volle Aktivität schalten. Somit wird die lähmende Trägheit Vergangenheit sein. Wenn wir gerade beim Sport sind: Im Gegensatz zu den übrigen Menschen atmen Sportler, aber auch Babys, Tiere, Meditierende und Sänger richtig und die anderen »schnaufen« in aller Regel schauderhaft falsch. Sicherlich ist es so, dass alle atmen, aber dennoch besteht ein kleiner, bei näherem Hinsehen sogar ein riesengroßer Unterschied. Die allermeisten Menschen atmen leider nur flach mit der Brust und die wenigsten, entweder weil sie noch nicht verdorben worden sind, instinktiv oder berufsbedingt, mit dem Bauch.
    Die Bauchatmung ist die Atmung, die uns am meisten Luft und Sauerstoff zur Verfügung stellt. Bauchatmung ist auch die wirklich einzige natürliche Art zu atmen. Wie wir das verlernen konnten, ist ein Rätsel.

    Wir haben durch das Ausweiten des Bauches beim Einatmen und dem Zurückziehen des Zwerchfelles ein viel größeres Lungenvolumen zur Verfügung. Auf diese Weise ist es nun möglich, ständig die Restatemluft innerhalb der Lunge zu erneuern, was das Wohlbefinden fördert.
    Jeder, der schon einmal tief meditiert hat, weiß, wie wichtig die Bauchatmung für den Strom von Prana ist (Pranayama). Die Bauchatmung ist entscheidend für die Ermöglichung der Tiefenentspannung, die Gebetszeit und die Meditation. Diese folgenden Übungen entsäuern dazu noch beträchtlich.
    Alle Entspannungsübungen lehren die Bauchatmung, genauso wird sie auch bei Hypnoseanwendungen eingesetzt. Denn je tiefer und langsamer der Atem ist, desto tiefer wird die Entspannung sein.
    Jemand der kurz, flach und schnell atmet, ist immer übersäuert. Der Körper kann keine Ruhe finden wegen dem Zuviel an Saurem. Durch die denaturierte Ernährungsweise und die dadurch entstandene Kohlensäure aus kohlenhydratreicher Kost. Der Körper versucht sich panikartig von dem Übermaß an entstandener Kohlensäure im Blut mittels des schnelleren Atmens zu entledigen.
    Je weniger stark Sie atmen müssen, desto basischer und naturgemäßer ist Ihre Lebensweise schon!
    Achten Sie auf Ihren Atem, denn der Atem ist einer der ersten Schlüssel zur Jugendlichkeit!
    Seien Sie erst dann zufrieden, wenn Ihr Atem auffallend langsam und ruhig geworden ist. Das ist das beste
Zeichen dafür, dass Ihre Entschlackung Fortschritte gemacht hat! Üben Sie sich je nach Ihrer Religion in tiefer Meditation, in Entspannung oder Gebet. Wenn Sie dabei Ihr wahres Sein entdecken, werden Sie von selber ruhig werden und automatisch die Kraft haben, in der intuitiv erkannten Ordnung zu leben und sich darin zu bewegen.
    Vorbereitende Atemübungen können wie folgt aussehen:
    • Legen Sie sich auf den Rücken;
    • warten Sie 1 bis 2 Minuten, bis Ihr Atem etwas ruhiger ist;
    • legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch und eine auf die Brust: Was bewegt sich, die Brust oder der Bauch?
    Machen Sie dasselbe im aufrechten