Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses
Sitzen. Achten Sie darauf, immer ausschließlich mit dem Bauch zu atmen. Am besten, man gewöhnt es sich gleich an, indem man es regelmäßig übt.
Diese Art zu atmen aktiviert den Lebensstrom in Ihren Energiezentren (Chakras). Es reinigt die Nadis (Meridiane) und löst somit Licht- und Informationsblockaden, welche die Jugendlichkeit blockieren, auf.
Wenn man sich in richtiger Weise nur mit dem richtigen Atem beschäftigen würde, wäre dies schon ein sehr großer Fortschritt auf dem Weg in die bleibende Jugendlichkeit.
»Die heiligen Männer Indiens sahen überwältigend aus. Durch tiefes Einatmen der frischen Luft hielten sie ihre
Haut und Muskeln jung. Am Fuße der Berge des Himalaya traf ich einen dieser heiligen Männer, der mir sagte, dass er 126 Jahre alt wäre. Dieser Mann hatte keinen Grund, mich anzulügen. Ich möchte diesen Mann etwas näher beschreiben. Er konnte ausgezeichnet sehen, sein Haar war schön und nicht ergraut. Er besaß alle Zähne und hatte die Ausdauer eines hervorragenden Athleten. Er sprach sieben Sprachen fließend. Er war der beeindruckendste Mann, den ich jemals getroffen habe. Als ich ihn fragte, welchen Umständen er seine große Kraft und seine geistige Stärke zuschrieb, antwortete er: ›Ich habe mein Leben lang die Tiefenatmung geübt, und diese Pflicht niemals vernachlässigt‹. Und weiter: Da ich ein Mann bin, unterlasse ich es gewöhnlich, das Alter von Frauen zu schätzen. Während meiner Reise durch Indien traf ich jedoch eine Frau, deren Alter ich auf ca. 50 Jahre schätzte. Ich war erstaunt, als sie mir sagte, dass sie 86 Jahre alt sei. Sie war eine wunderschöne Frau, die keinerlei Krankheitszeichen aufwies. Ich befragte sie nach dem Geheimnis ihrer Schönheit und ihres Nichtalterns, und wiederum bekam ich die gleiche Antwort, die mir der heilige Mann gegeben hatte. Diese schöne Frau war sich der Tiefenatmung bewusst.«
Dr. P.C. Pragg (aus »Wunder des Fastens«)
Die Ausübung der Tiefenatmung kann nicht genug betont werden. Diese Tiefenatmung führt uns zum Pranayama.
• Pranayama
Alle großen Yogis nutzen das Pranayama, das heißt die Kontrolle über die Lebenskraft (Information). Man kann es tatsächlich lernen, Energie zu atmen.
Kleine Meditation:
• Entspannen Sie sich in einer aufrechten Sitzposition durch langsames Atmen.
• Wenn Sie entspannt sind, stellen Sie sich vor, wie mit jedem Atemzug, den Sie einatmen (sehr langsam bitte), Lebenskraft in Ihren Körper einströmt. Vielleicht ist Ihre Lebenskraft in Ihrer Vorstellung silberfarben oder golden.
• Sie atmen nun jugendliche Informationskraft in jede Zelle Ihres Körpers!
• Mit jedem Atemzug, den Sie ausatmen, atmen Sie auch alles aus, was nicht die ewige Jugend fördert.
• Sie merken, wie sich die Ausatmung in nichts auflöst und Sie total verlassen hat.
• Wenn Sie nun ganz tief in der Entspannung sind, dann stellen Sie sich so bildhaft wie nur möglich und mit größter Freude Ihren knackig jugendlichen Körper vor. Genießen Sie dabei die Vorfreude. Sie dürfen wissen, dass es genauso sein wird, wie Sie es sich wünschen.
• Üben Sie, bis es Ihnen besser und besser gelingt.
• Lassen Sie keinen anderen Gedanken zu als bleibende Jugendlichkeit, ignorieren Sie alles andere.
Diese Übung sollten Sie jeden Tag und lange genug praktizieren. Solange bis Sie Freude spüren und darüber hinaus. Dies ist die zentralste energetische Übung zur Verjüngung in meiner Methode und sollte treu und besonnen praktiziert werden. Durch diese Übung ziehen Sie unmittelbar und dauerhaft die Energien für bleibende Jugend in Ihren Körper und scheiden genauso unmittelbar alles dem Entgegenstehende aus. Das ist das Geheimnis der Yogis!
Alleine diese Übung verspricht, all das von alleine in Ihr Leben zu ziehen, dessen es praktisch bedarf, um jung zu bleiben.
Um ein Beispiel aus meinem Leben zu geben: Eines Tages dachte ich mir, es wäre nicht schlecht, »ewige Jugend« in mein »Informationsfeld« zu programmieren. Deshalb nahm ich mir vor, die nächsten 20 Minuten nichts anderes zu denken und dabei ständig leise ausgesprochen zu wiederholen: »Ewige Jugend, ewige Jugend, ewige Jugend, ewige Jugend …« Das tat ich mit großer Freude etwas länger als die angestrebten 20 Minuten. Das Resultat war recht viel Resonanz. Die Ernte kam schnell in mehreren weiteren Entdeckungen zum Thema »bleibende Jugendlichkeit« zu mir und brachte letztlich unter anderem dieses Buch hervor. Das waren
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