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Sturmrappe — Der Außenseiter (German Edition)

Sturmrappe — Der Außenseiter (German Edition)

Titel: Sturmrappe — Der Außenseiter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Sherwood
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Stückchen um sie herumgerutscht, so dass er ihre Gesichter sehen kann und er scheint das Ganze fast so sehr zu genießen wie Dan. Dan spürt das Prickeln seines nahenden Höhepunktes in seinem Rückgrat, doch er möchte sich ihm noch nicht hingeben, möchte weiter in Evan hineinstoßen und ihn weiter dieses Geräusch machen hören.
    Einen Moment lang kann er sich noch zurückhalten, doch es ist, als wollte er eine Flutwelle mit einem Blatt Papier stoppen und es dauert nicht lange, bis Dan seinen Rhythmus verliert und mit ihm seinen Verstand, und er kann sich selbst wie aus großer Entfernung keuchen hören, weit weg aus einem Land der Hitze und der Farben und der Reibung und … er stößt noch einmal tief zu und sein Körper bebt und Evan stoppt das Vor und Zurück und presst sich einfach gegen ihn, stützt sich ab um das zusätzliche Gewicht abzufangen, als Dan sich nach ein paar letzten kleinen und unregelmäßigen Stößen auf seinen Rücken fallen lässt. Evan lässt sich vorsichtig mit Dan über ihm auf den Bauch sinken und dort bleibt er einfach liegen, während Dan in seinen Nacken keucht. Und dann ist Jeff auch da, streicht Evan die Haare aus den Augen und küsst Dans Schläfe. Und es ist wunderbar, aber …
    „Hey, willst du etwa nicht kommen?“ Dan versteht einfach nicht, wie jemand mit einem so offensichtlich steifen Schwanz so entspannt sein kann.
    Evan lacht ein bisschen kraftlos. „Siehst du, ich hab dir ja gesagt, dass du komisch bist.“ Er dreht den Kopf ein wenig zu Dan herum. „Wenn ihn irgendwas anturnt, dann wird er plötzlich ganz zärtlich und so was … normal ist das nicht.“ Aber der Art und Weise nach zu urteilen, wie Evan sich in Jeffs Hand schmiegt, scheint es ihn nicht ernsthaft zu stören.
    „Wow.“ Dan kann es nicht nachvollziehen und findet, es könnte an der Zeit sein, etwas dagegen zu unternehmen. Er lässt eine Hand zwischen Evans Rücken und seiner Brust durch die Feuchtigkeit ihres Schweißes gleiten und dann weiter an Evans Hintern herunter, bis er damit das Kondom festhalten kann, während er sich vorsichtig aus Evan löst. Evan beschwert sich mit einem schläfrigen Wimmern, aber Dan weiß aus Erfahrung, dass es ihm noch weniger gefallen würde, wenn sie zu lange so blieben. Er knotet das Kondom zu und steht auf der Suche nach einem Abfalleimer vom Bett auf. Da er schon mal steht, beschließt er, sich im Badezimmer kurz zu erleichtern. Dann wäscht er sich die Hände und spritzt sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht. Zeit, sich zu sammeln.
    Als er das Schlafzimmer wieder betritt, liegt Jeff ohne Hemd neben Evan auf dem Bett, beugt sich über ihn, um ihn zärtlich zu küssen und streichelt mit einer Hand an seinen Rippen entlang. Die Liebe zwischen ihnen ist beinahe greifbar und Dan kommt sich wie ein Außenseiter vor, wie ein Eindringling. Dann sieht Jeff zu ihm auf und bemerkt seinen Blick. „Ist er nicht süß, wenn er so ist, Dan? So richtig ausgepowert und entspannt?“
    Dan erwidert Jeffs Blick traurig. „Ja, er ist wunderschön.“ Er lächelt, aber er fühlt sich plötzlich nackt und er geht zum Fußende des Bettes, wo seine zusammengeknüllten Jeans liegen. „Also, naja … ich helfe natürlich gern, wenn du irgendwas dagegen machen willst.“ Er deutet auf Jeffs Erektion. „Aber wenn ihr jetzt zum langsamen Kuschelmodus übergeht, dann mache ich mich vielleicht besser auf den Weg. Ich habe morgen eine Menge zu tun und es wird langsam spät.“
    Evan richtet sich halb auf und stützt sich auf seine Ellbogen. „Nein Mann, du solltest hier bleiben! Wir machen den alten Mann mal so richtig wach.“
    Jeff sieht ein bisschen besorgt aus, doch er bemüht sich, entspannt zu klingen. „Oder ihr macht mich müde … aber egal, du solltest bleiben, Dan. Es ist ein großes Bett mit jeder Menge Platz.“
    „Oh, nein, danke. Ich habe mich sehr ans alleine Schlafen gewöhnt. Und wie schon gesagt, ich habe morgen einiges zu tun.“
    Evan lässt seine Hand bis zwischen Jeffs Beine hinuntergleiten. „Wichtigeres als das hier?“
    „Nein, wie gesagt, wenn … du weißt schon, es sah nur so aus, als wolltet ihr schlafen.“ Mann, das ist peinlich.
    „Komm her, Dan“, murmelt Jeff und Dan windet sich. Er steht schon am Fuß des Bettes, also wie viel näher soll er noch kommen? Er schlurft vorwärts und hält dabei seine Jeans vor sich wie einen nicht befestigten Lendenschurz. Er fragt sich, ob er so dämlich aussieht, wie er sich fühlt. Jeff schaut ihn eine Zeit lang an

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