Sturmwarnung
Gesichter, die weit geöffneten Augen – in jedem Einzelnen von
ihnen konnte er einen unbändigen Lebenswillen erkennen.
Über ihnen
gab es plötzlich ein Donnern, ein Flugzeugmotor, der nun gedrosselt wurde. Alle
drängten ins Freie hinaus.
Die Nacht
hatte eine brutale Kälte gebracht. Das Thermometer zeigte inzwischen minus 68
Grad an. Bei solchen Temperaturen hielten sich keine Schadstoffe mehr in der
Luft. Die Sterne schienen regelrecht zu singen, so hell und klar standen sie am
Himmel. Und es waren so viele.
Plötzlich fing Michael an
laut zu rufen und zu gestikulieren. In den Hochhäusern rings um den Central
Park wurden jetzt hinter allen möglichen Fenstern auf einmal Kerzen angezündet.
Leute hatten das Flugzeug gehört. Sie hatten die Zelte und die Lichter gesehen
und gaben ein Lebenszeichen.
Es waren so viele Kerzen,
dass man meinen konnte, die Sterne wären heruntergestiegen. Kein Laut war zu
hören, aber die Botschaft der Kerzen konnte jeder verstehen.
Wir
sind da, sagten sie, und wir sind viele, mehr als ihr für möglich gehalten
hättet, viel mehr.
Wir
sind immer noch da.
Danksagung
Mit ihrem Geschick als Redakteurin hat Anne Strieber
wesentlich zum Gelingen dieses Buches beigetragen. Ihre Fachkenntnisse, ihre
skeptischen, prüfenden Fragen waren in der langen Zeit der Recherche und des
Schreibens eine ungemein wertvolle Hilfe. Danken möchten wir außerdem Werner
Reifling von Paperchase Press, der von Anfang an von unserem Projekt
überzeugt war und uns ermutigt hat, es weiterzuverfolgen; unserer Agentin
Sandra Martin, die es mit ihrem Weitblick über die engen Grenzen unserer
Vorstellungskraft hinaustrug; und schließlich Mitchell Ivers, unserem
Herausgeber bei Pocket Books, dessen Begeisterungsfähigkeit und Glaube an die
Bedeutung unserer Botschaft uns immer wieder angespornt haben.
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