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Succubi - Schmerzhaftes Verlangen [BDSM-Thriller] (German Edition)

Succubi - Schmerzhaftes Verlangen [BDSM-Thriller] (German Edition)

Titel: Succubi - Schmerzhaftes Verlangen [BDSM-Thriller] (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarina Tyler
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die Firma irrt nicht. Sie irrt nie!«
    Natürlich. Ich hätte mir denken können, dass kein unbedachtes Wort ihre Lippen verlässt.
    So entspannt wie möglich setze ich mein bestes Lächeln auf.
    » Ich wollte dich nur einmal testen, ob du auch noch hinter uns stehst.«
    Ihre Augenbrauen schnellen nach oben.
    »Mach dir um mich keine Sorgen, Hübsche.«
    Die Nachricht ist angekommen. Noch einem Moment funkeln wir beide uns an, dann hole ich mein Handy heraus und tippe auf die Daten zur Zielperson.
    »Nun zum Geschäft. Ich habe einen Vorschlag, wie wir vorgehen sollten…«

Heiße Verführung
     
    Wir betreten die Therme bereits in der Dunkelheit. Augenblicklich schlägt uns die feuchtwarme Luft ins Gesicht. Gemeinsam gehen wir in die Umkleidekabine und suchen uns gegenüberliegende Spinde. Mein dunkelgrüner Bikini passt wunderbar zu meinen roten Haaren. Eng geschnitten betont er meine Oberweite und liegt stramm auf meiner Haut auf. Ich beglückwünsche mich selbst zu diesem Einkauf und verstaue die Pistole neben meiner Tasche im Schließfach. Nur die kleine Badetasche mit den Utensilien und ein langes Badetuch nehme ich an mich.
    Doch auch Kitara hat ihr Outfit gut gewählt. Über ihrer bronzenen Haut drückt sich ein modischer, weißer Badeanzug. Die schwarzen Haare bindet sie zu einem strengen Zopf zusammen. Als Letztes legt sie fünf Wurfmesser neben ihre Sporttasche, wohl wissend, dass ich sie dabei beobachte. Als wäre es eine Drohung lässt sie sich Zeit damit. Langsam, säuberlich und mit viel Liebe legt sie die Klingen auf ihr Handtuch. Etwas zu laut fällt die Tür ins Schloss, dann wirft auch sie sich ihr Badetuch über und gemeinsam betreten wir die Therme.
    An diesem Abend scheinen nicht viele Badegäste zugegen. Ein paar Rentner ziehen ihre Bahnen, etliche verliebte Pärchen knutschen in den Ecken des Schwimmbades, selbst im oberen Wellnessbereich scheint nicht viel los zu sein. Natürlich spüre ich die Blicke der Jungs und Männer auf uns ruhen. Nur kurz, wenn die Freundin nicht hinguckt, wollen sie einen kurzen Moment erhaschen. Doch es sind wenige und keine größeren Gruppen anwesend, die uns Probleme bereiten könnten. Gut so, viele Zeugen können wir ohnehin nicht gebrauchen.
    Kitara und ich legen unsere Sachen auf einen der freien Stühle. Während sie sich mit japanischer Konzentration unter die Dusche stellt und jeden Zentimeter ihres Körpers reinigt, springe ich bereits in das große Becken und ziehe ein paar Bahnen. Das kühle Wasser streichelt meine Haut, scheint die Anstrengungen der letzten Tage aus den Knochen zu drücken. Ich genieße das Rauschen an meinen Ohren, die Gleichmäßigkeit des Luftholens und die Leichtigkeit, welche mich umgibt. Die letzte Bahn lege ich fast komplett getaucht zurück.
    Die Stille, in die ich absinke, ist wie Urlaub. Kein Geräusch dringt an meine Ohren, kein Tod, keine Zweifel. Erst als ich auftauche und meine Haare zurückstreiche, bin ich wieder in der Realität.
    »Da ist er«, sagt Kitara leise. Ihre Augen haben dabei das Funkeln einer Jägerin, die ihre Beute fixiert.
    Ich folge ihren Blick. Gerade wirft Ethan Millian sein Handtuch über einen Stuhl und steigt ins Wasser. Seine mittellangen, blonden Haare streicht er zurück. Die braungebrannte Haut und die durchtrainierte Figur lassen eher darauf schließend, dass er ein Animateur in einem spanischen Hotel ist, als der Vorsitzende einer der größten Umweltvereinigungen der Welt. Die Züge mit denen er das Wasser durchpflügt sind kräftig und zeugen von Willenskraft. Eine halbe Stunde lang warten wir am Beckenrand, beobachten jede seine Bewegungen. Dann endlich wird er langsamer.
    » Danach geht er immer in den Whirlpool, wir sollten vor ihm da sein.«
    Ich stimme Kitara zu. Gemeinsam steigen wir in das etwas abseits gelegene Becken und lassen uns vom Druck der Düsen massieren. Nur wenige Minuten später steigt er hinzu. Ein kurzes Nicken, dann breitet er gegenüber von uns die Arme aus und schließt die Augen. Jetzt sind wir drei allein. Es ist Zeit für den Beginn unserer kleinen Show. Auch Kitara scheint diesen Gedanken zu haben. Ich spüre ihre Hand an meinem Hinterkopf, mit ruhigen Bewegungen streichelt sie meine Haare. Anschließend stellt sie sich hinter mich. Durch das dampfende Wasser kann ich erkennen, dass er immer noch die Augen geschlossen hat, sich von den Strapazen erholt. Als Kitara meinen Nacken zu küssen beginnt, entfährt mir ein leichtes Stöhnen. Natürlich etwas zu laut,

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