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Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Titel: Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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eine Augenbraue hoch. »Du meinst, du wirst nicht noch einmal mit mir schlafen, zwischen dem Kaffee und den Eiern mit Speck?«
    Sein Lächeln wurde strahlend. »Das versteht sich von selbst. Anschließend bringe ich dich zur Arbeit und vertrödele den restlichen Tag damit, vor Freude auf und ab zu hüpfen, weil ich so glücklich bin und keine Ahnung habe, was ich ohne dich anfangen soll.«
    Ihr kamen wieder die Tränen. Sie schlug beide Hände vor ihr Gesicht.
    Sean zog sie sanft weg. »Ich möchte jeden Tag und jede Nacht mit dir verbringen.« Seine Stimme vibrierte vor lauter Gefühl. »Ich möchte dich beschützen, dir zur Seite stehen, dich ehren und glücklich machen. Kinder mit dir haben. Mit dir alt werden. So viele Jahre genießen, wie uns vergönnt sind.« Er küsste ihre Hände. »Ich möchte mit dir zusammen sein, Liv. Für immer.«
    Seine Stimme brach, aber sie konnte nicht erkennen, ob er ebenfalls weinte, weil ihre Augen in Tränen schwammen. Blind zog sie ihn an sich und schloss ihn mit Armen und Beinen, mit allem, was sie hatte, in eine feste Umarmung.
    Liv konnte nicht länger dagegen ankämpfen. Sie wollte ihre Haare um ihn schlingen und ihn damit an sich fesseln. Sie wollte ihn nie wieder gehen lassen.
    Doch er löste ihren Arm von seiner Schulter und zog ihre Hand zwischen sie. Das Feuer, das in dem Diamanten loderte, und die satten Farben der Juwelen verschwammen vor ihren tränennassen Augen zu einem schimmernden Regenbogen.
    »Darf ich?«, fragte er sanft.
    Sie presste die Lider zusammen, nickte. Sean schob ihr den Ring auf den Finger.
    Er saß absolut perfekt. Er fühlte sich so bequem, so unglaublich richtig an ihrer Hand an, dass sie ihn den ganzen Arm hinauf spürte. Sean legte die Hände um ihr Gesicht und küsste ihre Tränen weg, mit einer leidenschaftlichen Zärtlichkeit, als wäre sie eine Blume. Oder etwas Zerbrechliches aus feinem Porzellan.
    Liv konnte die Augen nicht öffnen. Sie presste ihre bebenden Lippen aufeinander. Der Ansturm der Gefühle ließ ihren Körper erzittern. Oh, Gott. Sie würde zerspringen. Sie konnte es nicht länger ertragen. Mit einem kleinen Knurren schob sie sein Gesicht weg. »Genug davon!«
    Beunruhigt versteifte er sich. »Was?«
    »Ich bin keine verdammte Porzellanpuppe!«, fauchte sie.
    Seine Augen weiteten sich. »Das habe ich nie behauptet, Liv.«
    »Also?« Sie hob ihre beringte Hand und fuchtelte damit vor seiner Nase herum. Der Ring funkelte umwerfend schön im grellen Licht der fluoreszierenden Deckenbeleuchtung. »Ich habe meinen Teil des Abkommens eingehalten, und jetzt wirst du verdammt noch mal deinen einhalten.«
    »Meinen Teil von, äh, welchem Abkommen?«, fragte er mit argwöhnischer Miene. »Nicht dass ich nicht willens wäre, ich will nur hundertprozentig sicher sein, dass ich das richtige … «
    »All die Sachen, die du gesagt hast? Deine superromantischen Ankündigungen, mich stundenlang zu lieben? Der Wein, die Dusche, die Eier mit Speck, das ›Für immer‹? Erinnerst du dich noch? War das nur wieder dein übliches dummes Geschwätz, oder hast du vor, es einzuhalten?«
    Sean stieß ein tiefes, zittriges Seufzen aus, als sein besorgter Ausdruck einem breiten, albernen Grinsen wich. »Gott, ja. Darauf kannst du wetten, Süße. Ich dachte nur, dass es besser wäre, mich zurückhaltend, edel, sensibel und kultiviert zu geben … «
    »Die Zeichnungen sind übrigens fantastisch. Ich werde sie rahmen lassen. Aber werde nicht zu sensibel. Und hör auf zu denken.« Sie fummelte an seiner Gürtelschnalle herum, dann öffnete sie die Knöpfe seiner Jeans. »Du hast noch Arbeit vor dir. Also, fang endlich an.«
    Ihm entfuhr ein scharfes Keuchen, als sie seine Hose nach unten schob und seinen dicken, heißen Schaft gierig streichelte. Sie legte sich auf die Couch und zog ihn auf sich.
    »Oh ja.« Mit einem lustvollen Seufzen positionierte er sich zwischen ihren gespreizten Schenkeln. »Ich habe Kondome in meiner Manteltasche. Ich könnte … «
    »Wage es ja nicht, mich noch eine Sekunde länger warten zu lassen!« Ihre Stimme war wie ein Peitschenknall.
    Seine Muskeln flatterten. Sein Ständer pochte und zuckte in ihrer Hand. »Ja, Ma’am«, murmelte er.
    Getrieben von wilder Begierde drängte sie sich ihm entgegen, bis sie spürte, wie seine harte Spitze gegen sie stieß und endlich in sie hineinglitt. Ihnen entschlüpfte gleichzeitig ein hungriges Stöhnen der Lust, als sein dicker Schaft mit köstlich langsamen Stößen ihren Körper

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