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Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Titel: Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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Schlimmste überstanden ist. Es ist deine Entscheidung, Liv, ob du es riskieren willst. Ich kann nicht warten, bis ich das Gefühl habe, gut genug für dich zu sein. Denn das wird nie passieren.«
    »Ach, sei still.« Sie versuchte, sich freizukämpfen, aber Sean ließ es nicht zu. Stattdessen drückte er sie noch enger an sich. Sie schnaubte verärgert. »Das ist beleidigend und lächerlich. Ich habe nie von dir erwartet, perfekt zu sein. Aber ich kann nicht mit einem Mann zusammen sein, der mich ausschließt, sobald es Probleme gibt.«
    Sein Gesicht wurde kummervoll. »Es tut mir leid. Ich schwöre, dass ich das nie wieder tun werde. Bei Gott, dem Grab meiner Eltern, meiner Ehre.« Er zögerte. »Soweit ich eine besitze.«
    »An deiner Ehre gibt es nichts auszusetzen«, informierte sie ihn schnippisch. »Es ist dein Mangel an gesundem Menschenverstand, der mich nervt.«
    Er dämpfte sein Lachen an ihrer Brust, dann blinzelte er zu ihr hoch. »Na ja, wie schon gesagt. Ich bin nicht perfekt. Nicht mal annähernd. Aber ich habe trotzdem meine Vorzüge, und ich verspreche, dass ich mein Bestes geben werde.«
    Er wartete darauf, dass sie antwortete. Sie konnte es nicht. In ihr tobte ein Sturm widersprüchlicher Gefühle. Wut, Zweifel … und eine wilde, verrückte Hoffnung.
    Ihre Kehle war so eng, dass sie nicht sprechen konnte. Sie konnte kaum atmen.
    Sean fasste hinter sich zu dem dicken, gefütterten Ledermantel und holte etwas aus der Seitentasche. Dann streckte er ihr eine kleine Samtschachtel entgegen.
    Liv starrte sie sprachlos an. Sean machte ein ungeduldiges Geräusch, nahm ihre Hand und schloss ihre Finger darum.
    »Öffne sie«, drängte er sie. »Bitte.«
    Sie klappte den Deckel auf und betrachtete mit offenem Mund den Ring darin. Das Weißgold schien vor dem schwarzen Samthintergrund zu blitzen und zu pulsieren. In der Mitte funkelte ein Diamant, der von einem Rubin, einem Smaragd und einem Saphir eingefasst wurde. Das sinnliche Design wirkte zugleich modern und antik. Er war atemberaubend schön.
    »Ich dachte, ich benutze deinen Diamanten dafür«, erklärte er zögerlich. »Aber ich wollte ihn etwas aufpeppen, ihm mehr Farbe verleihen. Etwas Neues, Frisches daraus kreieren. Ich hoffe, dass du … « Er ließ den Satz unvollendet.
    Liv brachte nichts heraus, versuchte es dann noch einmal. »Hat Tamara ihn gemacht?«
    Sean nickte. »Sie lässt dir ausrichten, dass sie deine Brautjungfer sein will, falls du so unvernünftig sein solltest, meinen idiotischen Antrag anzunehmen«, sagte er verlegen. »Das wird allmählich eine Familientradition.«
    Noch immer auf den Ring starrend, legte Liv ihre zitternde Hand an ihren Mund. »Sie ist ein bisschen vorschnell, oder?«
    Er schüttelte langsam den Kopf. »Eigentlich hinkt sie fünfzehn Jahre hinterher.«
    Sie schluckte. Er nahm die Hand, in der sie das Kästchen mit dem Ring hielt und küsste sie sanft. »Ich möchte mit dir schlafen«, sagte er leise.
    »Ich weiß«, wisperte sie.
    »Aber ich will anschließend nicht davongejagt werden. Darf ich dir erzählen, wie ich es gern tun würde? Meine wildeste, verrückteste Fantasie?«
    Liv zuckte mit den Achseln.
    Seine Augen leuchteten. »Ich möchte dir diesen Ring auf den Finger schieben«, begann er. »Anschließend möchte ich mich auf dich legen und ganz langsam in deine heiße, rosafarbene Muschi eindringen. Ich will dir in die Augen sehen und dich küssen, während wir uns zärtlich stundenlang lieben. Ich bringe dich zum Höhepunkt, bis du vor Ekstase glühst.«
    Mit geröteten Wangen sah sie weg. »Das war abzusehen.«
    »Ach, bin ich zu durchschaubar für dich? Aber ich war noch nicht fertig. Wenn wir uns verausgabt haben, gehen wir nach Hause. Zu dir, da es näher ist. Ich möchte ein Bad mit dir nehmen. Eine Flasche Wein aufmachen. Uns etwas zu essen kochen. Ein bisschen herumschnüffeln, mir die Bücher in deinen Regalen, deine DVD s, deine Fotos ansehen. Mit dir zu Bett gehen. Noch einmal Liebe machen, falls wir noch die Kraft haben.«
    Liv konnte ihm nicht in die Augen schauen. »Die hättest du mit Sicherheit. Ich kenne dich.«
    »Vermutlich«, gab er zu. »Ich will am Morgen aufwachen und spüren, wie richtig es sich anfühlt, deinen süßen, warmen, nackten, seidigen Körper in meinen Armen zu halten. Wir werden uns wieder lieben. Eine lange, sinnliche Dusche genießen. Ich werde dir die Wassertropfen von der Haut lecken. Dein Haar kämmen. Kaffee machen. Eier und Speck für dich braten.«
    Sie zog

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