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Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Titel: Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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entwischen konnte, hob er sie hoch, presste sie mit dem Rücken gegen die Wand und schlang ihre Beine um seine Hüfte. Er wob die Finger in ihr windzerzaustes Haar und küsste sie stürmisch.
    Das Verlangen, das ihn durchströmte, glich einem Blitz, der in eine Leitung einschlug. Was für Gefühle, was für Empfindungen. Ihre weiche weibliche Hitze presste sich an seinen Schritt, ihr schlabberiges Sweatshirt rutschte hoch. Erbebend leistete sie Widerstand, während ihre Schenkel ihn gleichzeitig mit aller Kraft umschlossen.
    Zornig und hungrig erwiderte Liv seinen Kuss. Sein Herzschlag beschleunigte sich.
    Sean hob ihr Kinn an. »Du liebst mich«, sagte er rau. »Ich kann dich dazu bringen, dass du mich begehrst. Für den Moment ist das genug. Am Vertrauen arbeiten wir später.«
    »Auf keinen Fall, du arroganter Mistkerl«, zischte sie. »Du verstehst das völlig falsch.«
    »Nein, tue ich nicht. Ich verstehe das ganz genau.« Er schob die Hände unter ihren Hintern, trug sie zur Couch und positionierte sie auf den weichen Kissen. »Wenn das mein letzter Trumpf ist, dann werde ich ihn gottverdammt noch mal ausspielen.«
    Als er sie erneut küssen wollte, drückte sie sein Gesicht weg. »Na schön«, sagte sie. »Ich gebe zu, dass du mir körperlich überlegen bist. Du bist sehr stark. Und, ja, du bist gut darin, mich zum Höhepunkt zu bringen. Aber das ist auch schon alles. An diesem Punkt endet die Sache. Wenn du fertig bist, werde ich dir noch immer sagen, dass du gehen sollst. Also geh lieber gleich. Erspar uns das. Es wird hinterher nur umso mehr wehtun.«
    »Nein.« Sean nahm ihre Hand und rieb seine Wange daran. Er küsste ihre Handfläche, ihre Finger, den zarten Knöchel an ihrem Handgelenk. »Wenn ich dich einmal zum Höhepunkt gebracht habe, warum sollte ich es nicht wieder tun? Und wieder und wieder, und noch bevor du weißt, wie dir geschieht, sind fünfundsechzig Jahre vergangen.« Er schob die Hände unter ihren Rock und über ihre dicken langen Wollstrümpfe, bis sie auf halber Höhe ihrer Oberschenkel auf nackte, samtige weibliche Haut stießen.
    Sie schlug nach ihm. »Hör auf, du sexbesessener Idiot. Das ist also dein Plan? Mich für alle Ewigkeit sexuell zu versklaven?«
    »Oh Gott«, sagte er mit belegter Stimme. »Das klingt himmlisch.«
    Wütend trat sie um sich. »Klugscheißer«, murmelte sie.
    »Ja.« Seine Hand bahnte sich weiter ihren Weg, bis sie ein Baumwollhöschen, die feuchte, weibliche Hitze zwischen ihren Schenkeln und die erotische Wölbung ihrer Hüften ertastete.
    Ihr Gemurmel klang protestierend, aber ihr Atem ging abgehackt, und ihre Wangen waren stark gerötet. Seine Hand schlich sich unter ihr Thermo-Unterhemd, bis sie die zarte Fülle ihrer Brüste berührte, die von einem Baumwollbüstenhalter gebändigt wurden. Ihre Brustwarzen waren hart.
    Ihr Herz schlug schnell und ungestüm gegen seine Handfläche.
    Ihm kamen die Tränen. Er verbarg das Gesicht an ihrer Brust, damit ihr mit Farbe bekleckstes Sweatshirt sie aufsaugte. Es raubte ihm den Atem, wie schön sie war, wie zerbrechlich. Ihr Körper war ein Schatzkästchen, das die kostbare Seele von Liv Endicott in sich barg.
    Seine Prinzessin, seine Königin, seine Kaiserin. Seine Göttin.
    Ein scharfer Ruck, und ihr Baumwollschlüpfer gab nach, dann fanden seine streichelnden Finger das warme Nest seidiger Löckchen. Er schob ihren Rock hoch über die Hüfte. Oh Mann. Diese weiche Haut, der zerrissene Slip, der an einem weißen Schenkel hing, dieser wundervolle pinkfarbene Spalt in ihrem dunklen Schamhaar, der ihn verlockte.
    Livs Augen waren geschlossen, ihre zerzausten Haare über die Sofakissen gebreitet. Die Schatten ihrer Wimpern hoben sich dunkel von ihrem tränenüberströmten Gesicht ab. Dieser zartrosa Fleck auf ihrer hellen Wange, die weißen Zähne, die auf ihre weiche Unterlippe bissen. Jedes Detail erschütterte ihn bis ins Mark.
    Der Kontrast zwischen ihrem zarten weiblichen Körper und den dicken Wollstrümpfen, dem schäbigen Sweatshirt und den abgetragenen Stiefeln war unbeschreiblich erotisch.
    Sie bewegte sich unter ihm, krallte die Finger in sein Hemd und schob ihm den schweren Mantel von den Schultern, als wäre sie wütend, dass er ihn noch immer trug.
    Sean ließ gerade so lange von ihr ab, wie er brauchte, um aus den Ärmeln zu schlüpfen. Seine Hände sehnten sich nach dem Kontakt mit ihrer warmen Haut. Sein Schwanz fühlte sich an wie ein gefräßiges Tier, das an seiner Kette zerrte, aber er musste

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