Sueße Versuchung
Jonathan lehnte und die Frau fasziniert ansah. Diese griff nach Melindas Hand und führte sie an ihre Brust.
Melinda wehrte sich, aber dann, als sie die Weichheit der anderen spürte, gab sie nach.
Sie fühlte sich nicht viel anders an als ihre eigenen Brüste, die ungefähr gleich groß waren. Ebenso weich und nachgiebig, federnd unter dem Druck der Finger. Meggies Brustspitzen waren dunkler als ihre, die Höfe um die Warzen größer, selbst als sie sich durch die Berührung zusammenzogen. Sonst war kaum ein Unterschied. Melinda wusste nicht, was sie erwartet hatte, aber sie fühlte sich enttäuscht.
»Zeig ihr mehr, Meggie.«
»Aber gerne. So viel sie sehen will.« Meggie lächelte. Sie hatte schöne, volle Lippen und ebenmäßig gewachsene, gesunde Zähne. Melinda sah ihr nach, wie sie die andere Frau heranzog, ihr ebenfalls das hauchdünne Gewand abstreifte und sie zu streicheln begann. Hinter den beiden Frauen stand ein Ruhebett, und sie drückte die andere darauf. Zuerst fuhr sie über ihre Brüste, ihren Bauch, dann beugte sie den Kopf und ließ ihre Lippen hinunterwandern. Jonathan kam mit Melinda im Arm näher. Er ergriff den Fuß der Liegenden und zog ihn sachte zur Seite, gab deren Weiblichkeit ihren Blicken preis.
Meggies Hand glitt vom Bauch tiefer, streichelte über das weiche Vlies, und dann fuhr sie mit einem Finger tiefer in die Spalte, öffnete sie für Melindas Blicke. Melinda stand eng an Jonathan geschmiegt, halb verlegen und verschämt, halb neugierig. Sie blickte auf die Scham der Frau, die sich darbot wie eine vom Tau feuchte Blüte, deren Blätter entfaltet wurden. Die dicken äußeren Schamlippen waren nur zart behaart, die inneren Lippen waren dunkler, mündeten oben in der von Haut geschützten Klitoris.
Melindas Wangen brannten, als Meggie einen Finger tiefer in die Feuchte hineingleiten ließ. Dann, mit einem Blick auf Melinda, einen zweiten Finger. Es machte ein schmatzendes Geräusch, als die Finger sich einige Male hinein und hinaus bewegten. Die Frau wand sich in langsamen, lasziven Bewegungen, ihre Augen waren geschlossen. Sie hatte ihre Hände über ihre Brüste gelegt, streichelte sich, zwirbelte die Spitzen. Melinda starrte im Schutz ihrer Maske auf die Scham der Frau. Ihr Atem ging schnell und heftig.
Meggie rutschte von der Liege, sodass sie zwischen den geöffneten Beinen ihrer Freundin zu knien kam. Melinda sah, wie sie ihren Kopf langsam senkte, dabei das Gesicht der anderen nicht aus den Augen ließ, und dann schnellte ihre rosige Zunge hervor und traf die empfindlichste Stelle. Die Frau bäumte sich auf, stöhnte.
Melinda bewegte sich unruhig in Jonathans Armen. Es stieg heiß in ihr auf. Sie fühlte die Erregung wachsen, spürte ihr eigenes Zittern, ihre eigene Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen und das Pochen. Jonathan schien ähnlich zu fühlen, denn seine Hand glitt an ihrer Hüfte abwärts und streichelte sie.
Meggies Lippen schlossen sich um die Klitoris, sie saugte, dann glitt ihre Zunge tiefer, schob die geröteten inneren Lippen fort, bewegte sich im Kreis. Melinda war erstaunt, wie beweglich Meggies Zunge war. Sie selbst hätte es nicht fertiggebracht, sie so weit herauszustrecken und dann noch so schnell damit zuzustoßen, sie so rasch im Kreis zu bewegen. Jonathan war dazu aber bestens in der Lage. Mindestens ebenso gut wie diese Frau. Vielleicht noch besser. Melinda erzitterte. Es genügte ihr nicht mehr zuzusehen, sie wollte selbst dort liegen.
Jonathans Lippen streichelten ihre Wange, ihre Schläfe. »Berühre sie.«
»Nein.« Melinda wandte das Gesicht ab und verbarg es an Jonathans Brust. Sie spürte die Vibration seines Brustkorbs, als er leise lachte. Bei jeder seiner Bewegungen rieb sich sein erigiertes Glied an ihrem Körper.
»Sollen sie dich berühren? Dich streicheln? Lecken?«
Melinda legte den Kopf in den Nacken und sah Jonathan an. »Nein. Du sollst es tun.«
Jonathans eben noch so amüsiertes Lächeln veränderte sich. Es wurde sinnlich, und ein Hauch von Gefahr lag darin. »Dann lege dich auf das Bett.«
»Sie sollen zuerst gehen.«
»Sie werden bleiben und dich halten.«
»Nein!« Es hatte ihr gefallen, sie erhitzt, aber nun wollte sie allein sein. Sie hatte ihre Neugier ein wenig befriedigt, wollte jedoch keine Zeuginnen haben, wenn sie sich ihrer Leidenschaft mit Jonathan hingab und sich völlig gehen und von ihm in Besitz nehmen ließ.
Jonathans Züge wurden hart. Er mochte es, bei ihren lustvollen Spielen Macht über sie
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